Coach und "Ting"-Mitgründerin Ondine Riesen: „Ich werde oft zugleich unter- und überschätzt“
Shownotes
Ondine Riesen ist gebürtige Luzernerin, aber leidenschaftliche Wahlbielerin. Über die Stadt sagt sie, sie fühle sich hier so wohl, als trüge sie ständig einen Pijama. Riesen ist Coach, betriebliche Mentorin und Mitgründerin von Ting, einer Plattform, die Geld, Ideen und Gemeinschaft zusammenbringt. Projekte – von Garten-Sharing bis zu Apps gegen Food Waste – wurden so schon ermöglicht. Ihr Credo: Vertrauen und Solidarität sind stärker als Misstrauen und Tabus, gerade wenn es ums Geld geht. Persönlich spricht Riesen offen über ihr Leben mit ADS – eine Diagnose die für sie eine grosse Erleichterung war: "Ich dachte, vielleicht bin ich einfach dumm und faul". Sie erzählt von ihrer Leidenschaft für Musik, die sie liebevoll in Playlists an ihre Freundinnen verpackt, von ihrer Kindheit auf dem Land - und von Zukunftsplänen.
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00:00:00: Klartext,
00:00:01: der Aschutalk
00:00:02: mit Nicoletta Cimino.
00:00:04: Wird euch präsentiert vom Kerchestore
00:00:07: in
00:00:07: Lies.
00:00:07: Wir vom DLZ-Team beraten, verkaufen und pflegen alle Kerchergeräte.
00:00:12: Mit Kerchern wird diese Hei
00:00:14: wieder.
00:00:15: wow!
00:00:16: Mehr
00:00:16: unter dlz-lies.ch.
00:00:19: Willkommen beim Klartext im Aschur-Tag auf radio.na.dru, Aschur.ch und allen gängigen Podcast-Plattformen.
00:00:27: Diese Woche werde ich fast eine Stunde lang mit einem Gast, der mit unserer Region, also Bio oder im Seeland ... etwas zu tun hat.
00:00:35: Heute eine Frau, die bei ihrer Heimat gewählt hat.
00:00:38: Sie ist nämlich eigentlich im Kanton Lucerne aufgewachsen.
00:00:41: Sie lebt jetzt aber doch schon seit einigen Jahren zu sein und von hier aus stürzt sie auch ihre vielen beruflichen Projekte.
00:00:47: Sie ist zum Beispiel Mitgründer der Geld- und Community-Plattform Ting.
00:00:52: Aber es ist eben noch viel mehr, weil kommen im Klartext und in Riesen.
00:00:55: Ja, hau, danke, dass ich da sein
00:00:58: darf.
00:00:58: Und in Riesen, wir haben immer eine Einstiegsfrage, die ich all meinen Gäste stellen würde.
00:01:01: Wo findet ihr, müsste man ... Oder müssen wir überhaupt mehr Klartext
00:01:05: reden?
00:01:07: Ich habe das gehört, dass es eine Einstiegsfrage ist.
00:01:08: Ich habe mich ein wenig durchgelassen.
00:01:10: Ich habe jemand gehört.
00:01:10: Ich glaube, es war der Beat Feuerer, der gesagt hat, er findet eigentlich nie mehr mehr, weil es wird Klartext reden.
00:01:16: Ich habe ihn von so einem Einfall gegenteilt, überall.
00:01:20: Ich finde, man sollte seine Bedürfnisse besser kommunizieren, mehr Grenzen setzen, um Hilfe bitten.
00:01:27: Überall, um meine Klartext zu sprechen.
00:01:29: Das ist Klartext, das klingt gut.
00:01:31: Ich möchte mich kurz vorstellen.
00:01:35: Ihr seid in die Welt, ihr seid in Udligensweil aufgewachsen, ihr habt einen Google, aber das ist eine kleine Gemeinde im Kanton Luzern.
00:01:44: Eure Mama war aus der Karibik, der Vater ist Schweizer, ihr seid die Jüngste von drei Kindern.
00:01:49: Ihr habt, wie gesagt, die Geld-Community-Ting mitgeründet und das ist eine Community, da reden wir ja noch darüber, wo Menschen erlaubt.
00:01:56: Ihr Projekt, das aber auch der Allgemeinheit ihr voranzutreiben.
00:02:01: Ihr studiert Freiburg, Politik, Geschichte und Menschenrecht.
00:02:05: Nach dem Lizenzial hat der Ungrangerem für das Politforum Käfigdurm zu Bern und auch für das Bundesarchiv geschaffen.
00:02:12: Ihr seid seit ungefähr drei Jahren Coach und betriebliche Mentorin.
00:02:17: Ihr lebt seit einigen Jahren.
00:02:18: Ich glaube, zwölf haben wir gesagt mit eurem Partner, dem Autor Roman Schappeler im Bild.
00:02:23: Ihr habt zusammen einen Sohn.
00:02:25: Ganz elementarsch zu vergessen.
00:02:27: Ich glaube es nicht, es ist gut so.
00:02:30: Ich bin auf euch aufmerksam geworden, das erste Mal, als ich von Ting gehört habe, von dieser ... Ja, wie sieht man Geld, Community-Platform?
00:02:37: Wie würdet ihr es beschreiben?
00:02:41: Genau, also ich mache meistens ein bisschen mehr Text rundherum und ich sage, wir sind eine Community von Leuten, die verstanden haben, dass es schneller und einfacher geht, wenn wir sich zusammen tun und dass wir Ressourcen teilen, v.a.
00:02:52: Geld.
00:02:53: Und wie funktioniert das jetzt?
00:02:54: für die, die es noch nie gehört?
00:02:56: Es ist ähnlich wie eine Versicherung bei der AAV.
00:02:59: Alle zahlen Geld ein.
00:03:01: Danach haben wir das Vermögen, das wir angehüpft haben.
00:03:03: Dann wird das Vermögen wieder rundum verteilt.
00:03:06: Man kennt das Prinzip aus der Entwicklungs- zusammenarbeit, vor allem bei den Mikrofinanz-Geschichten, wo man einen Kreis hat, von fünf Frauen und jede gibt einen Franken.
00:03:17: Am Freitag kommt eine Frau fünf Franken über.
00:03:20: Mit diesen fünf Franken kann die Frau ein Hohen kaufen.
00:03:22: Das Hohen macht einen und kann sich umlassen.
00:03:25: verkauft und hat ein Business.
00:03:27: Und wenn sie aber jede Woche nur einen Franken zur Verfügung hätte, könnte sie gar nie das Business anfangen.
00:03:32: Und dann geht das weiter und in der nächsten Woche kommt die nächste Frau über und so weiter.
00:03:36: Und dann können sie sich alle gegenseitig unterstützen.
00:03:39: Und so machen wir es auch.
00:03:40: Warum
00:03:41: heißt es Ting?
00:03:45: Wir haben den Namen gesucht und es waren hier und dieses und jenes.
00:03:49: Uns war es jetzt nicht so sehr wichtig, aber Tinghe ist in den nordischen Völkern die Agorakse in diesem Ort, wo wir zusammenkommen, um zu entscheiden, was wir dann als nächstes mit dem Stamm machen.
00:04:01: Ob wir jetzt die Leute hier angreifen oder ob wir zügeln oder was auch immer.
00:04:05: Und wir haben das so verstanden.
00:04:06: Wir sind in der Gruppe von Leuten und wir entscheiden zusammen, wo wir das Geld investieren
00:04:11: wollen.
00:04:12: Bei mir macht das Ding.
00:04:14: Genau.
00:04:16: Ja,
00:04:16: der macht das eigene
00:04:17: Ding.
00:04:18: Ja, genau, der macht das eigene Ding.
00:04:21: Ihr seid mit Gründern von dem.
00:04:23: Wie seid ihr auf die Idee gekommen?
00:04:25: Oder warum findet ihr, dass es das braucht?
00:04:27: Das sind zwei verschiedene Fragen.
00:04:30: Wir waren einfach ein Gruppen von Leuten, die sich hier zusammen haben.
00:04:33: Wir haben uns überlegt, was würde mit den Menschen passieren, wenn sie keine existenziellen Ängste mehr hätten, wenn sie einfach die ganze Verfügung hätten und könnten etwas machen.
00:04:43: Und dann sind wir relativ schnell darauf gekommen, dass die intrinsische Motivation bei den Leuten wahrscheinlich zum Vorschein kommt, dass sie etwas machen würden.
00:04:51: Und wir haben das Gefühl, dass jede Person oder sehr viele Leute haben eine Idee davon, was man dann machen könnte, wie man das Zyksdosen besser aufräumen könnte, wie man irgendwie Menschen besser zusammenbringen könnte oder was auch immer.
00:05:04: Aber dass viele gefangen sind in ihrem Ninety-Five-Job und nicht nur Geld haben und dann am Abend einfach ohne Energie Netflix schauen und warten bis Ferien.
00:05:13: Und so bleiben ganz viele coole Ideen einfach in der Schublade liegen.
00:05:17: Und wir haben eigentlich die Hecht, um etwas zu machen.
00:05:19: Und das heisst jetzt, wenn ich jetzt wieder Joga-Ausbildung mache, kann ich das dankting machen.
00:05:25: Das weiss man... Es ist nie so genau die Person, die möchte etwas machen, muss einen Antrag einreichen und dort beschreibt sie, was es ihr bringt, was es der Gesellschaft bringt.
00:05:36: Einfach so über
00:05:37: anderem noch.
00:05:38: Genau, also das haben wir schon so einbaut, dass es nicht darum geht, dass man irgendwie einfach Kreuzfahrten buchen mit dem Geld oder seine Tonschuhkollektion auffrischen, sondern es muss einen Nutzen haben für andere Leute auch.
00:05:48: Und wir haben es jetzt um es einfacher verständlich machen, haben wir so den STGs angebunden, das sind die Sustainable Development Goals.
00:05:56: Nachhaltigkeitsziel der UNO und von diesen gibt es siebzehn und dann irgendwie hundertneunsechzeigundern.
00:06:04: Und dort geht es um frisches Wasser, besseres Zusammenleben, bessere Ausbildungsmöglichkeiten usw.
00:06:11: Und wenn man ein Projekt hat, muss man schauen, gibt es hier eines der STGs, die das tüpft?
00:06:16: und wenn ja, dann kommt es meistens durch.
00:06:19: Aber es sind nicht mehr, was das entscheidet, sondern die Community entscheidet, was das durchkommt.
00:06:23: Könnten wir ein Beispiel geben, was so realisiert wurde dank TING?
00:06:28: Jemanden war gerade eine App am entwickeln, wo man in den Spitalern messen kann, wie viel Food Waste passiert.
00:06:37: Und bei der Person, die das Essen nicht genommen hat, kann man ausrechnen, wie viele Nährstoffe jetzt weggehen, weil sie Trübli nicht gegessen hat.
00:06:45: Und dann kann man das supplementieren.
00:06:47: Das ist etwas ganz anderes.
00:06:49: Einmal schrieb ein Kinderbuch für Mädchen, die kurz vor der ersten Periode sind, dass sie weniger Angst haben.
00:06:56: Das
00:06:57: ist cool.
00:06:57: Viele
00:06:58: Gemeinschaftsgärte oder Foodkooperation, also recht viele Nachhaltigkeitssachen, Permakultur.
00:07:06: Es ist eigentlich alles, weil jede Person hat eine andere Idee, wie sie sich in der Gesellschaft involvieren möchte.
00:07:13: Und das sieht man dann halt auch in den Dingen.
00:07:15: Und inzwischen sind es glaube ich etwa hundertzwanzig Projekte.
00:07:18: Sie schreiben glaube ich so, wenn ich es richtig gelesen habe, es ist eine Umverteilung, oder?
00:07:22: Ja.
00:07:22: Und jetzt hat man ja Umverteilung, ist es typisch Links-Anliegen.
00:07:26: Ist es ja nicht.
00:07:28: Ich weiss, ist die AKV ein typisches Linksanliegen?
00:07:32: Nein,
00:07:33: ich sage einfach, man tut das oft, dass man die Linken die Umverteilung und die Rechte nicht.
00:07:37: Aber dir sagen jetzt, das muss man etwas differenzierter anschauen, hätte ja zum Beispiel ein ganz konservatives Projekt eine Chance.
00:07:45: Wenn es eines der STG stüpft, dann ja.
00:07:48: Also ich habe nicht das Gefühl, dass es ein Linksprojekt ist, obwohl wir eher Links sind, aber es hat ja auch viel mit... Eigenverantwortung zu tun und Innovation.
00:08:00: Es sollte uns eigentlich alle interessieren, jetzt nicht links oder rechts.
00:08:04: Und wir haben jetzt gerade neuerdings eine Studie der Hochschul-Luzern, die unsere Mitglieder betrachtet hat und dann in den Sinus-Miliösen zuordnen konnte.
00:08:14: Und man sieht, dass wir relativ viel, jetzt weiss ich den Begriff nicht mehr, konservativ arriveierte Hände.
00:08:22: Also eher wohlhabende, konservative Hände.
00:08:25: Akademiker, vielleicht?
00:08:27: Ja, vielleicht, dass sie passeniert sind, wahrscheinlich und merken zu Hause, ich habe genug Geld, ich brauche nichts mehr, ich will nichts mehr machen, aber ich möchte gerne andere Menschen unterstützen, die etwas machen.
00:08:38: Jetzt ist ja so, die Schweiz ist etwas speziell, wenn es um Geld geht.
00:08:41: Ich habe das Gefühl, es ist ein riesen Tabu, v.a.
00:08:43: wenn man Geldprobleme hat.
00:08:45: Geldschwierigkeiten, das wird schon fast mit einem charakterlichen Mangel irgendwie gleichgesetzt.
00:08:50: im Gegensatz zu anderen Länder
00:08:52: immer
00:08:52: noch recht ein Tabu.
00:08:54: Ja.
00:08:54: Und das wollen wir wie brechen.
00:08:56: Es ist ein bisschen schade, dass man nicht übergeldet.
00:08:59: Also mehr Klartext überall.
00:09:02: Und ich habe das Gefühl, in der Schweiz ist immer noch die Idee, dass wenn man Geld hat, dann verdient man das.
00:09:08: Und wenn man kein Geld hat, dann hat man nicht genug geschafft.
00:09:11: Hat man etwas falsch
00:09:12: gemacht?
00:09:12: Hat man etwas falsch gemacht?
00:09:13: und die Realität zeigt, dass es nicht so ist.
00:09:16: Bei uns sieht man sehr wohl, dass es unglaublich viele gut ausbildende, tätige, coole Leute machen wollen, aber nicht riechige Eltern haben.
00:09:27: einen Job gefunden haben, den sie ihre Zehntausend Franken verdienen, sondern nicht so viel Geld haben.
00:09:33: Und es ist auch mit Scham verbunden?
00:09:35: Ja.
00:09:36: Wenn man um Geld fragt.
00:09:37: Ja, und das war das spannendste für mich in dieser ganzen Reise von TING.
00:09:43: Am Anfang hatten wir zu viel Geld und zu wenige, die gerne wollen, nehmen.
00:09:48: Alle sind einverstanden, mit Geld zu geben.
00:09:51: Aber selbst dieser Nehe ist nicht tatsächlich mit Scham verbunden.
00:09:55: Das ist ganz lustig, dass Sie das sagen wollen, dass das Buch über die Geld gelässt.
00:09:59: Dort ist es gestanden, dass es sehr schädlich ist, wenn die Leute nicht den Geld annehmen wollen.
00:10:04: Dass es wie ein Kreislauf ist und es muss wie Geld und Nähe.
00:10:08: Genau, es muss fliessen.
00:10:10: Genau, damit man etwas damit machen kann und einfach Geld hat, dann passiert nichts.
00:10:14: Wenn man Geld investieren kann, eine Innovation, dann haben wir etwas Neues.
00:10:18: Dann können wir weiter machen.
00:10:20: Es ist wie ein Fahrer bei Klartext um Hilfe.
00:10:24: wie nie mehr.
00:10:26: Dabei, Leute, tun sie gerne helfen.
00:10:30: Es ist schon ein schönes Gefühl, wenn man jemandem helfen
00:10:32: kann.
00:10:32: Genau.
00:10:33: Und dann kommt man dann wie weiter.
00:10:35: Und dann geht alles wie schneller.
00:10:37: Und mit dem Geld auch.
00:10:38: Es macht doch mehr Sinn, wenn man das verteilt, was es kann wirken.
00:10:43: Wie geht ihr persönlich mit Geld um?
00:10:46: Das ist so eine offene Frage.
00:10:47: Ich weiss gar nicht, wie ich sie sage.
00:10:49: Seid ihr sehr sparsam?
00:10:50: Nein,
00:10:51: nein, nein.
00:10:53: Ich habe auch nie viel Geld verdient.
00:10:55: Darum kommt es in und geht wieder
00:10:59: raus.
00:10:59: Es gibt ja Leute, die finden, dass man das in der Schule lernen sollte, mit Geld umgehen.
00:11:04: Wie tut man die Steuererklärung?
00:11:06: Wie ist die Vorsorge?
00:11:07: Wie muss man schauen, dass man genug einzahlt und so weiter findet?
00:11:13: Absolut.
00:11:14: Vielleicht nicht gerade in der Primarschule, aber ich glaube, dass viele Leute, die das erste Mal Geld verdienen und nicht bewusst sind, dass die Steuern ein Jahr später kommen können.
00:11:26: Und so Sachen weiss man dann nicht.
00:11:27: Oder wie die Vorsorge funktioniert, das wird einem auch nicht so beibringt.
00:11:32: Und dann ist ja alles, oder die Kommunikation der Bank, dann noch auf ihre Männer ausgerichtet.
00:11:36: Oder einfach zu alten Rollen.
00:11:37: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:39: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:40: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:41: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:42: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:44: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:45: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:46: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:47: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:49: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:50: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:51: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:53: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:54: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:55: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:56: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:57: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:11:59: Der Mann, der das Geld verdient oder investiert.
00:12:00: Der Mann, der das Geld verdient Geld ist ein Thema, das mit Scham verbunden ist.
00:12:02: Die Sangerin ist eben Hilfsuchen.
00:12:05: Und das Dritte, die ich mir bei der Schweiz habe, ist das Mistrollen.
00:12:08: Und ja, man gehört in einem Interview, der dir erzählt hat, dass er am Anfang extrem viel gegen Mistrollen kämpfen
00:12:17: muss.
00:12:18: Ja, ja.
00:12:18: Da könnte ich mich sehr ausholen, weil ich meine Leute unter anderem über Vertrauen schreibe.
00:12:24: Vertrauen ist so etwas Wichtiges.
00:12:26: Das merken wir jetzt auch in den Zeiten, wo wir sind.
00:12:28: Vertrauen in die Medien.
00:12:30: Und wenn es Vertrauen weg ist, dann geht einfach unglaublich viel kaputt.
00:12:35: In unserer Community versuchen wir das Vertrauen wieder anzubringen.
00:12:39: Und was wir wissen, ist, dass Leute, die anderen Menschen vertrauen, sind eher vertrauenswürdig.
00:12:46: Wenn ich im Zug mein Portemonnaie-Lalo lege, um aufs WC zu gehen, weiss die Person, wie sie das gleiche macht, dass ich es wahrscheinlich nicht nehmen werde.
00:12:57: Wir spielen auch etwas mit dem Ding, ist auch ein bisschen ein Experiment.
00:13:00: Wenn wir schauen, wie viel Vertrauen der Leute zumuten kann.
00:13:05: Und bisher merken wir, dass es recht gut geht, also die Idee, und das werden eben auch nicht links, sondern eher bürgerlich, ist so, kann man dann mit Vertrauen die Bürokratie abbauen.
00:13:15: Ja, und das auch etwas selbstverantwortlich.
00:13:17: Genau.
00:13:17: Und das ist sehr, das ist sehr der Kern von Ting.
00:13:21: Wir kommen schon zum ersten Lied.
00:13:23: Ja.
00:13:23: Und ihr habt mich noch Kendra Morris mit dry.
00:13:26: Warum?
00:13:27: Wie ist das ein Kusschen?
00:13:32: Ich lasse meine Musik, wenn ich meine Playliste anschaube, weiss ich meistens erst, wie es mir geht.
00:13:40: Und zur Zeit lasse ich viel so abbeiten, cooles, lustiges, positives Zeugs.
00:13:45: Und sie ist so eine, die gute Musik macht, finde ich, wo man das etwas merkt.
00:13:49: Das ist ein Mensch, der ... Es ist ein voller Mensch.
00:13:53: Ich ging davon aus, dass die schon ihre Probleme und Lösungen gefunden und kreativ waren.
00:13:58: Und ich finde es einfach das Kult lieb.
00:18:07: Das ist der Klartext, der Aschutah, heute mit Andine Riesen.
00:18:12: Andine Riesen hat vorhin die Musik angesprochen mit euren Playlists.
00:18:17: Die hat mir auch ein Playlist geschickt.
00:18:20: Ich glaube, sie sind bekannt für sehr kuratierte Playlists.
00:18:26: Das darf man sagen.
00:18:27: Ja, ich habe einen sehr coolen Chat mit vielen Frauen.
00:18:32: Wo die Wahlen waren in den USA und wir alle nicht glauben können, dass Trump gewählt wurde, dass alles in der Depression gestürzt wurde.
00:18:39: Und dann habe ich gefunden, ich kann einfach etwas helfen.
00:18:42: Ich kann euch eine Playlist mit genau dieser Liebe machen, die das Gefühl transportiert, was ihr gebraucht habt.
00:18:48: Und danach konnten wir drei Adjektive schicken und dann habe ich Ihnen diese Playlist gemacht.
00:18:53: Also wenn jemand gefunden hat, also nicht.
00:18:57: Hoffnung, Freude und Mut.
00:19:00: Dann habe ich dann so eine Playlist
00:19:01: gemacht.
00:19:01: Das wäre vielleicht noch ein Geschäftsmodell.
00:19:04: Ja, so aufwändig, aber ja.
00:19:07: Früher haben wir dann Mixtapes gesagt.
00:19:09: Genau, genau,
00:19:09: genau.
00:19:10: Wir sitzen in einer Generation, die es noch gibt.
00:19:12: Dann haben wir den Flammen, den Schwärmen.
00:19:15: Dann haben wir dann Mixtapes gemacht.
00:19:17: Machen Sie den Salben für Eure Mann immer noch?
00:19:19: Nein.
00:19:20: Nein, wir haben nicht den gleichen Musikgeschmack.
00:19:22: Und er kommt ein wenig darunter.
00:19:24: Ich bin ... Ich bin Chefmusik daheim und er muss unterordnen, der Arm.
00:19:31: Er kann ja vielleicht, wenn er eine Leihunterwege ist, seine Musik lassen?
00:19:34: Ja, und er hat immer ein Wutum.
00:19:36: Nein, ein Veto, Entschuldigung, ein Veto.
00:19:38: Ich kann immer sagen, nein, das ist jetzt zu artsy-fartsy und danach spiele ich etwas anderes.
00:19:44: Man gehört zu eurem Dialekt, ihr seid nicht Bieler, sondern ihr seid im Kanton Luzern aufgewachsen.
00:19:51: Was habt ihr für eine Kindheit gehabt?
00:19:53: Eine lustige.
00:19:54: Wir sind in dem Dorf aufgewachsen und haben Büchsen-Jutis gemacht und Rittiseile geumpet.
00:20:00: Wir hatten eine Bandie in unserem Quartier, in der es ein Dreckhügel hatte und wir so ein Haus zusammen gebaut haben.
00:20:08: Ich glaube, meine Kindheit war genau so, wie wir die Kindheit in den Achtzigerjahren auf dem Land vorstellen.
00:20:13: Also, so viel Freude, den ganzen Tag draussen.
00:20:15: Irgendwann musst du den Heiz ums Nacht.
00:20:16: Genau, im Sechsee muss man daheim sein.
00:20:18: Ich habe es meistens verpasst, weil ich das mit der Zeit nicht so im Griff habe.
00:20:22: Dann habe ich zusammengekommen.
00:20:25: Viel Sport in der Schule.
00:20:26: Am Abend waren wir alle auf dem Schulhausplatz.
00:20:29: Die Kuhl hatten schon ein Döffel, keine Schlösterknacken.
00:20:35: Einen Namen ist sehr speziell.
00:20:37: Undin kommt aus der Mythologie, wie ein Wasserwesen.
00:20:43: Es ist etwas lustig.
00:20:44: Ich glaube, meine Eltern sind zwei ältere Schwester.
00:20:48: Ich bin jetzt die dritte Mädchen.
00:20:50: Meine Schwester heisst Nicole und Nadia.
00:20:54: Und dann dachte ich, das ist wieder ein Mädchen, wir möchten etwas kreativeres und dann haben sie auch den Hürfen genommen.
00:21:00: Du hast aber einen schönen Namen.
00:21:01: Und deine auf Deutsch, oder?
00:21:03: Ja.
00:21:03: Seid ihr auch gerne im Wasser?
00:21:05: Ja.
00:21:05: Passt das?
00:21:06: Ja,
00:21:06: das passt sehr.
00:21:08: Mein Partner und mein Sohn reden immer etwas darüber.
00:21:12: Es geht ewig, bis ich dann dinnen bin.
00:21:14: Aber wenn ich dann dinnen bin, dann kann ich mich nicht mehr aussehen.
00:21:18: Direkt vorhin angesprochen, direkt gesagt, es ist so lustig, wenn sie sagen, ich habe ein bisschen Probleme mit der Zeit, mit Einhalten und so.
00:21:25: Und ich glaube, ihr habt mich näher mit den sieben und zwanzig, habt ihr mal entschieden, was man wissen will.
00:21:29: Ist hier irgendeinen Grund, dass ich manchmal es so viele Sachen gleichzeitig hatte und dann gar nicht so weiss, was ich jetzt dabei war und was ich eigentlich gleich machen wollte und warum ich jetzt hier ja doch vorhin in der Küche etwas machen wollte und hat mich wirklich abklären.
00:21:42: Ja, aber die Abkürzung, also ich habe ... Das Ding war, ich war eine sehr happy-go-lucky Person.
00:21:48: Irgendwann, während des Studiums, habe ich mich plötzlich auf der Strasse berühmelt.
00:21:52: Da habe ich mich gefragt, was mit mir los war.
00:21:54: Da war ich in dieser Schulpsychologin, also in dieser Uni-Psychologin.
00:21:58: Und dann bin ich zu einer anderen.
00:22:00: Und nach fünf Mal haben die gefunden, ja, so Frau Riesens, sie sind weder das, noch sie sind das, das sind sie auch nicht.
00:22:06: Dann machen sie mal einen Test.
00:22:07: Und dann habe ich so einen Fragebogen bekommen.
00:22:09: Und dann ist da gestanden, ob ich mich in der Küche Sachen alle anbrenne, ob ich meinen Schlüssel verliere, ob ich noch die Ditzbücher aufmache und sehe, dass ich dich schon angefangen habe.
00:22:19: Sachen schreiben.
00:22:20: Und dann aber immer nur zwei, drei Seiten.
00:22:22: Genau.
00:22:23: Und dann wieder ein neues.
00:22:24: Und dann habe ich mich sehr verstanden gefühlt von dem Fragebogen.
00:22:27: Und nachher ist es wie ein Weitergang.
00:22:29: Und dann ist die Abklärung gekommen, dann kam ich raus und habe
00:22:32: eine AD.
00:22:33: S nicht A, D, H,
00:22:35: S. Ja, das H ist für die Hebelungen.
00:22:37: Und bei mir ist das Hebelungen mehr so im Kopf.
00:22:40: Ich glaube, das ist aber auch bei ADS mehr bei Frauen.
00:22:43: Ist das immer noch der nächste Stand der Wissenschaft?
00:22:45: Ich
00:22:46: glaube, man kann es so sagen.
00:22:47: Was dir offenbar geredet hat, ist das noch nie so ein Thema wie jetzt.
00:22:52: Inzwischen macht man hier zum Glück nicht nur so ein Tabut, sondern es wird auch ... Wirklich, wie soll ich sagen, thematisiert.
00:22:59: Es gibt auch Bücher.
00:23:00: Es gab vielleicht für junge Frauen, weil sich das oft anders äussert.
00:23:05: Wie war es für dich, die drei Buchstaben gewusst haben?
00:23:09: Aha, okay, das ist das.
00:23:11: Mega, mega grosse Erleichterung.
00:23:13: Weil ich das Leben langs Gefühl hatte, ich gebe mir nicht genug Mühe.
00:23:18: Und ich habe mir immer mehr versucht, Mühe zu geben.
00:23:22: Aber es hat dann nicht funktioniert.
00:23:23: Und dann dachte ich, ich bin einfach
00:23:25: ...
00:23:27: Und wahrscheinlich bin ich einfach etwas
00:23:29: dumm.
00:23:31: Und das ist schon sehr schädlich für das Selbstvertrauen.
00:23:36: Mit diesen drei Buchstaben war es so, es macht alles mega viel Sinn.
00:23:41: Und ich bin nicht alleine und ich habe nichts dafür.
00:23:44: Das ist auch die Schuld und die Scham, wenn man es nicht weiss, was mein Problem ist.
00:23:49: Warum kann ich das nicht?
00:23:51: Das sind oft ganz simple Sachen, die mein Verstand können und ich kann es aber nicht.
00:23:58: Das ist sehr frustrierend und mit dieser Diagnose.
00:24:03: Okay.
00:24:04: Und ich glaube, in den neunzehn-achtzigen, neunzehn-neunzehn-Jahren, in denen auch in den Teenager-Alders gekommen sind, dann hat man das auch noch nicht so berettet.
00:24:12: Also kann man auch vorstellen, dass vielleicht auch die Eltern aus dem Unwissen zu viel hatten.
00:24:18: Was ist jetzt mit ihnen?
00:24:18: Warum kann das jetzt nicht?
00:24:20: Ja, bei mir war meine Mutter eine sehr strenge Person.
00:24:23: Und bei mir war sie dann einfach wie ... wurde strenger.
00:24:27: Und es war strenger, dass ich mehr rebelliert habe, dass sie strenger geworden ist.
00:24:34: Dann war ich etwas schwierig.
00:24:35: Und
00:24:36: jetzt seid ihr selbst Mutter?
00:24:38: Ja, und jetzt verstehe ich meine Eltern.
00:24:41: Gut, das geht aufs All.
00:24:43: Aber ich habe das Gefühl, wenn man Mutter ist, lernt man noch mal eine Schnee, was es heisst.
00:24:49: Oder auch Vater, effizient und organisiert
00:24:53: sein.
00:24:55: Aber gleichzeitig hat es auch das Unwegbare, weil ein Kind nicht am Maschinen ist und das Kind hat das eigene Timing.
00:25:00: Also kommen wir hier wie verschiedene Ebenen zusammen, ist das nicht auch noch eine Herausforderung?
00:25:04: Es ist eine mega Herausforderung und ich bin sehr, sehr froh, dass mein Partner Roman um ist.
00:25:10: Er hat Sachen im Griff.
00:25:12: Ja, also er bringt ein Element.
00:25:14: Ja.
00:25:16: Ist das eigentlich doof, wenn man immer auf das angesprochen wird?
00:25:18: Das habe ich mir jetzt vorher überlegt.
00:25:20: Ihr habt sehr früh, habt ihr auch sehr offen über das geredet, das viele Leute noch gar nicht haben, irgendwie in den Mund genommen.
00:25:26: Und jetzt werdet ihr immer noch irgendwie zehn oder, weiss nicht, fünfzehn Jahre später darauf an, dass man so ein bisschen wie der Schub laden ist.
00:25:31: Ah, das ist die mit ADS.
00:25:33: Bei diesem Thema habe ich nicht das Gefühl, bei anderen Themen schon, aber beim ADS hat es irgendwie nicht.
00:25:40: Ich glaube, es gibt immer noch ein bisschen Klärungsbedarf und es wird ja vor allem als Behinderung angeschaut oder als Herausforderung oder als Problem.
00:25:48: Und ich glaube, wenn man so sieht, was ich alles mache und wie ich unterwegs bin, Ist das vielleicht auch etwas Hoffnung für die, die betroffen sind?
00:25:58: Okay, das heisst nicht, dass ich für immer zu Hause im dunklen Zimmer sitze und brühle, sondern ich kann auch Zeug machen.
00:26:06: Und dann gehe ich wie als Beispiel etwas voraus.
00:26:09: Und das stört mich nicht, wenn es so etwas vorausgeht, wie als Fakulträger.
00:26:13: Bei diesem Thema?
00:26:13: Nein, nein.
00:26:15: Ihr macht effektiv viel.
00:26:16: Ihr habt noch eine neue Ausbildung gemacht, die auch recht anspruchsvoll ist.
00:26:21: Ihr seid inzwischen Coach und ... Betriebliche Mentorin.
00:26:26: Was muss ich mir unter dem... Also Coach ist klar, aber betriebliche Mentorin, was macht eine betriebliche
00:26:33: Mentorin?
00:26:33: Also der Begriff wurde gewählt, weil es sind alle... Also Coach ist nicht geschützt.
00:26:38: Also da kann man... Okay, ich habe jetzt etwas gelernt und jetzt gebe ich das andere beibringen und dann nenne ich mich Coach.
00:26:46: Der Verband wollte etwas anderes, weil es so klar ist, dass es richtig ausbildende Leute sind.
00:26:52: Dann haben es betriebliche Mentorinnen gewählt.
00:26:56: Wir haben alle die Coach-Ausbildung und haben sie nachher weitergemacht.
00:27:00: Dann ist die Spezialisierung auf Themen rund um zu arbeiten.
00:27:04: Die Idee der Ausbildung wäre eigentlich, dass ich irgendwo in einer Firma, in einem Club und dann die Leute kommen würden und sagen, Ich habe jetzt eine neue Rolle und alle meine Freunerungen gespänt.
00:27:15: Sie sind untergebend.
00:27:19: Oder ich bin die Vorgesetzte.
00:27:20: Und jetzt ist das super weird.
00:27:21: Können wir das irgendwie auflösen?
00:27:25: Ich bin vorgesetzt.
00:27:26: Ich muss jetzt jemand entlassen.
00:27:27: Ich habe das noch nie gemacht.
00:27:28: Können wir uns vorbereiten?
00:27:29: Ich habe immer Streit mit allen.
00:27:31: Alle sind blöd.
00:27:33: Dass man dann zu mir kommt und herausfindet, dass man freundlich ist, mir selbst das Problem.
00:27:40: Das ist eigentlich das Profil.
00:27:41: Also,
00:27:42: soll ich wie ein Urnehmenspsychologin?
00:27:43: Ich fühle es eigentlich so, ja.
00:27:45: Ja.
00:27:45: Und hat er dir jetzt schon praktiziert auf dem?
00:27:48: Nein, ich muss entscheiden, wo ich meine Energie geben möchte.
00:27:52: Ich habe bei Ting zur gleichen Zeit angefangen, wie ich meine Ausbildung angefangen habe.
00:27:57: Beides war so mega cool, aber ich hatte noch ein kleines Kind und habe noch einen ADS.
00:28:03: Ich musste schauen, wo ich mit meiner Energie eingegangen habe.
00:28:06: Am Anfang ist es am Anfang recht viel in das Ting.
00:28:10: Ich habe immer gecoacht.
00:28:11: Ich habe immer Leute nebenbei gecoacht, die mit Themen rund ums schaffen.
00:28:18: Was wollte ich eigentlich?
00:28:21: Mit dem hatte ich viel zu tun.
00:28:22: Jetzt kommt dann eine neue Website, in der ich das Angebot für die Firma noch klar definiere.
00:28:29: Wir kommen schon zum zweiten Lied.
00:28:30: Es geht wahnsinnig schnell.
00:28:33: Esra Gaten meiner Fantasie.
00:28:35: Das ist so ein schöner Titel.
00:28:37: Warum das Lied?
00:28:38: Das ist einfach eine coole Socke von meiner Song.
00:28:42: Das ist wirklich einfach ein cooles Lied.
00:28:46: Es ist völlig anders als ich Musik kenne.
00:28:49: Und als ich das an einer Hochzeit gehört habe, fand ich, was das ist.
00:28:53: Das ist fantastisch.
00:28:54: Ich versuchte das Lied nachher zu finden, aber ich fand es nicht.
00:28:57: Dann habe ich extra die Breutung gefragt, wer das war, wo die Musik gemacht hat.
00:29:03: Dann habe ich die Person angeschrieben, um zu fragen, ob es so ein Lied gab.
00:29:09: Ich wusste nicht mehr, wie es heisst, aber ich versuchte es zu beschreiben.
00:29:12: Dann hat er es gefunden und sagte, er gehörte es in meine Heavy-Rotation.
00:29:16: Das ist cool.
00:29:17: Man muss sich verdienen, wenn man das Lied aufschnabbt.
00:29:21: Es gibt auch Chasam.
00:29:23: wo man quasi einfach das Handy anhebt und dann spuckt es im besten Fall der Lied-Titel aus.
00:29:28: Erstens habe ich übrigens noch nie mehr gelesen, dass ich die Shazam für die Barffemme zum Beispiel habe.
00:29:33: Ja, ja!
00:29:34: Dass man, wenn man etwas feins schmeckt, das man einfach das Handy anhebt und dann geht es eben zum Titel.
00:29:38: Aber gut, jetzt schwirfen wir ab.
00:29:40: Esra geht nur eine Fantasie.
00:31:03: Das ist Klartext der Aschur Talk auf Radio Kanal drei, Aschur.ch und als Podcast heute.
00:33:38: Ich habe Ann-Dine Reisen bei mir.
00:33:40: Sie ist ganz viel, z.B.
00:33:41: mit Gründern von Tinker-Munity für Projekte.
00:33:46: Etwas, das sich weiterbildet, oder etwas Gärtengesellschaftes, quasi Geld spricht, mir vorhin schon darüber geredet.
00:33:52: Ann-Dine Reisen, die Idee für Tinker ist unter anderem auch in Valencia zu kommen.
00:33:58: Oder habe ich das falsch verstanden?
00:34:00: Nein, also die Idee ist ... überhaupt nicht von mir, sondern es war eine Gruppe von Leuten, die diesen gearbeitet haben.
00:34:06: Ich ... mit Valencia hat das überhaupt nichts zu tun.
00:34:09: Aber ... Das macht gar nichts.
00:34:11: Aber Valencia war so etwas, was ich durfte, weil ich privilegiert bin, einfach ein Jahr lang nichts zu machen.
00:34:20: Also
00:34:20: sog.
00:34:21: Sabbatical?
00:34:22: Ein Sabbatical können ... In dieser Zeit konnte ich mir auch mehr nachschauen und herausfinden, was mit mir ist, wer bin ich, was will ich, was möchte ich verändern?
00:34:33: Und hat mir die Zeit gehabt, um mir neue Pläne zu schmieden.
00:34:37: Und das hat man ja oft nicht, wenn man hier in dem Hamsterrad ist.
00:34:41: Und mit Ting geben wir eben auch die Möglichkeit, wenn man kurz vor einem Burnout ist, dass man einen Pausen drücken kann, mal anschauen und sagen, wer bin ich eigentlich, was will ich?
00:34:51: Und ich glaube, das braucht es mehr.
00:34:53: Weil es geht alles immer schneller.
00:34:54: Und die Leute kommen wie fast nicht mehr nach hinten.
00:34:57: Und wo Corona war, haben wir das gesehen.
00:35:00: Das ist auch sehr interessant.
00:35:02: Der Mörr hat das Gefühl, dass die Leute fuhlen werden, wenn sie nicht mühend sind.
00:35:08: Während Corona hat man gesehen, dass die Leute anfangen, Sauteigbrot zu pachen, weil sie es nicht ausgehalten haben, nichts zu machen.
00:35:15: Genau, der Mensch ist tätig, der will etwas machen.
00:35:19: Noch schnell zurück zu Valencia.
00:35:20: Warum seid ihr nach Valencia?
00:35:22: Wir haben die Welle.
00:35:25: Also dir und euer Paar?
00:35:26: Genau.
00:35:28: In unserem Bau war es so zweit.
00:35:31: Wir fanden jetzt, bevor der Kind und alle das Zeugs anfassen, jetzt sind wir noch frei.
00:35:35: Aber nachher sind wir in der Mühle und dann kommen wir auch nicht mehr so.
00:35:38: Und ich habe dort gerade einen Job.
00:35:42: Ich konnte ihn verlassen.
00:35:45: Der Roman ist selbstständig.
00:35:46: Wir konnten einfach etwas cooles machen.
00:35:51: Wir waren in einer Weltreise.
00:35:53: Dann haben wir dieses.
00:35:54: Er hat auch viele Ideen.
00:35:57: Irgendwann haben wir gesagt, wir müssten uns einschränken.
00:35:59: Es könnte Tanzania sein oder Grün sein.
00:36:03: Dann haben wir gesagt, was wollen wir denn eigentlich?
00:36:05: Wir möchten gerne Neumit sein, was es mehr hat.
00:36:10: wo wir mit einem T-Shirt umeinander laufen können, wo kulturelle Sachen passieren, wo die Kultur an sich nicht so fremd ist, dass wir relativ schnell hinein kommen, wo es ein Sprach hat, wo wir schnell lernen können.
00:36:24: Und es sollte in der Nähe der Schweiz sein, weil sein Grossmami dort noch lebt, und wir haben gewusst, wenn vielleicht stirbt sie, wenn wir ihn auch strahlen, ist es doof.
00:36:34: Und dann haben wir mal geguckt, was gibt es in der Verstätte am Meer?
00:36:37: Und haben wir Valencia gesehen?
00:36:38: Und es ist super.
00:36:41: Also alle, die ich nie gesehen habe, die Barcelona so abführen, gehen wir mal auf Valencia.
00:36:50: Vielleicht
00:36:51: noch schnell für die Leute, die das nicht wissen.
00:36:52: Das sind so riesen Feuerwerksfiguren, die aber etwas darstellen.
00:36:58: Ja, das sind so den Bögen in Zürich auf Stereoiden und zwar in der ganzen Stadt verteilt.
00:37:03: Auf allen Kreuzungen stehen die, also wirklich Meter hoch und am Schluss facken die ab und dann muss die ganze Feuerwerke, die ganze Spanien, noch Valencia auf.
00:37:13: Es ist ein Megafest, das klöpft die ganze Zeit.
00:37:17: Alle haben ihre Feuerwerkskörper.
00:37:20: Am Ende des Monats war es mein Nervensystem.
00:37:23: Ich war überrascht.
00:37:24: Ich war immer verschrocken.
00:37:27: Aber es hat Spaß gemacht.
00:37:30: Sehr, sehr leiflich.
00:37:31: Valencia ist eine unglaublich schöne Stadt.
00:37:34: Es ist mega cool, etwas zu sagen.
00:37:36: So viel wie ihr wollt.
00:37:37: Es gab früher einen Fluss, der durch die Stadt ... Die Natur ist geflossen, aber sie gaben wir wieder Überspähmungen.
00:37:44: Dann fanden sie sich zusammen, was machen wir damit?
00:37:47: Dann fanden sie, sie nehmen das Wasser aus und können es aussenken.
00:37:53: Und jetzt ist es aus dem Flussbett einfach ein sehr langer Park gemacht, das durch die ganze Stadt durchgeht und es ist so eine Naherholung, Gebiete und Kinder spielen und man kann Dennis spielen und mit dem Velo fahren und den Hunker spazieren und es ist einfach so angenehm und schön.
00:38:11: Also ich glaube Valencia würde es gut daran machen, euch irgendwie ... einen Werbevertrag zu geben, um für diese Stadt Werbe zu machen.
00:38:21: Dann bekommt man wirklich Lust.
00:38:22: Ja, ich würde lieber für Biel Werbe machen.
00:38:25: Also, nicht über die Biele, aber nur noch schnell zu Valencia.
00:38:28: Wenn ich das Richtige recherchiert habe, habe ich dort etwas wie eine Gemeinschaft von Frauen erfahren.
00:38:34: Also, es war wirklich so einbettend in so einem Community.
00:38:40: Jetzt komme ich bei der anderen Frage.
00:38:42: Ja, genau.
00:38:44: Ja, ich bin ja dort, als ... Als nur ein Jahr lebende Frau, habe ich den zu der Expert-Community gehört.
00:38:53: All die Frauen haben immer genau die gleichen Fragen.
00:38:56: Und zwar, wo hat es einen guten Kinderarzt?
00:38:58: Wer ist immer für Playdights?
00:38:59: Welches Quartier ist das Beste für Kinder?
00:39:01: Wo hat es ein Kaffee, wo man einfach die gleichen Themen hat?
00:39:05: Und dann, es war zur Zeit von Facebook, habe ich dort so eine Gruppe von so Expatfrauen in Valencia.
00:39:11: Und wenn eine eine Frage gestellt hat, hat es gemacht.
00:39:13: Und es gab zehn Antworten.
00:39:15: Und
00:39:16: Wohlwollen.
00:39:16: Ja, ja, absolut.
00:39:19: Und dann dachte ich, wow, das ist mega cool, wenn das noch in der Schweiz funktionieren könnte, dann in Biel.
00:39:26: Ich war nicht so super versiert auf Facebook, aber ich habe gesehen, man kann Gruppen machen.
00:39:32: Vielleicht kann ich das auch.
00:39:34: Ich habe zwei, drei von meinen Freundinnen gefragt, ob das schon gibt für Mütter hier in Biel.
00:39:39: Sie sagten, nein.
00:39:40: Dann habe ich einen Gruppen gemacht und fünf eingeladen.
00:39:42: Sie sagten, sie sollen noch andere einladen.
00:39:44: Innerhalb der Zeit waren es ein paar Hundert Frauen.
00:39:47: Und die gibt es immer noch in der Gruppe, ich bin jetzt nicht mehr so auf Facebook, aber ich sehe, die gibt es immer noch, die heisst ... Neighborhood, Motherhood.
00:39:55: Ja, genau, das habe ich auch schon
00:39:55: gesehen.
00:39:56: Ja, deine Familie.
00:39:59: Und Head-Upper, Head-Upper bei ihr.
00:40:01: Das haben auch ich gemacht.
00:40:02: Das ist super, da haben wir auch schon geholfen.
00:40:06: Head-Upper, ja, genau.
00:40:08: Also, der Gemeinschaftsgedanken zieht sich so ein bisschen in euer ... Wirken, oder?
00:40:15: Es macht ja nicht so Sinn, wenn alle versuchen, alles selber zu küngeln.
00:40:19: Denn es können ja nicht alle alles.
00:40:22: Diese Person kann eine Webseite kreieren, die andere den Text machen, die dritte kann besser auf Kind hüten.
00:40:31: Dann tun wir uns doch zusammen und dann haben wir alle etwas davon.
00:40:33: Das stimmt.
00:40:34: Ich glaube, viele Leute wollen einfach ab und zu versichern.
00:40:37: Hätten das auch?
00:40:39: Ja, absolut.
00:40:40: Ich bin eigentlich am liebsten
00:40:43: alleine.
00:40:43: Das würde man nicht so denken, weil ich so eine outgoing Persönlichkeit habe, aber eigentlich bin ich intervertiert.
00:40:49: Ja.
00:40:50: Und das muss man sich auch zuerst einstehen, wenn man immer quasi als Kind ein bisschen der Pause gelungen
00:40:54: ist.
00:40:54: Ja, voll.
00:40:55: Also es ist wirklich lang gegangen, bis ich das verstanden habe.
00:40:58: Es ist noch nicht lang her.
00:40:59: Irgendwie zwei, drei Jahre, als ich es so verstanden habe, warum ich immer so erschöpft bin.
00:41:05: Also ich habe immer wieder so Erschöpfungstuestein.
00:41:07: Also das Burnett habe ich auch hinter mir, aber das ist nicht so einfach Mühe zu sein und nicht mehr raus zu können.
00:41:13: Okay, dann muss ich weniger abmachen.
00:41:16: Ich bin immer noch müde gewesen.
00:41:18: Ich muss weniger arbeiten, weniger arbeiten.
00:41:22: Ich muss mehr meditieren, ich muss mehr sporten.
00:41:25: Ich habe einfach alles gemacht und hatte immer wieder die Erschöpfung.
00:41:29: Und dann gab es einen Monat, in dem ich ein Blumenrein-Gathering gemacht habe.
00:41:35: Vielleicht können wir nachher über das Wetter, das ist ein Biel.
00:41:37: Das war wunderschön.
00:41:38: In
00:41:38: den Quartieren, oder?
00:41:40: Ja.
00:41:41: Und dann waren wir mit Ting beim Diversity Award nominiert.
00:41:46: Das war auch ein sehr schöner cooles Event.
00:41:49: Und ein Wochen später habe ich die Zeremonie von dieser Hochzeit gemacht, in der ich das Lied abgespielt habe.
00:41:56: Und dann war ich depressiv.
00:41:58: Und das sind alles positive Erlebnisse.
00:42:01: Und dann habe ich gemerkt, mich macht wahrscheinlich müde.
00:42:04: Interaktion mit Menschen.
00:42:06: Und das ist mega gemein.
00:42:09: Das ist wie wenn man rausfindet, man ist allergisch auf die Spaghetti.
00:42:15: Oder auf Katzen.
00:42:16: Oder
00:42:16: auf
00:42:16: Katzen.
00:42:17: Oder dabei hat man gerne Katzen.
00:42:18: Genau.
00:42:19: Und mir ist das so gegangen, dass sie wegmerken, ich darf nicht zu viel mit Menschen sein.
00:42:23: Und ja, ich versuche, das jetzt besser zu machen.
00:42:28: Ihr seid nicht bieler, aber schon sehr lange zu sein.
00:42:31: Und ihr seid auch, ich glaube, das kann man schon so sagen, sehr gerne zu sein.
00:42:34: Ja, mega, mega.
00:42:35: Warum eigentlich?
00:42:36: Es sind so viele Sachen.
00:42:39: Ich finde Biel so ein cooler Ort.
00:42:41: Ich bin zu zehn aufgewachsen.
00:42:43: Ich war kurz in Zürich, dann kurz in ... länger in Freiburg und länger in Bern.
00:42:48: Und von all diesen Orten ist Bilden kutscht.
00:42:51: Man findet einfach recht schnelle Anschlüsse.
00:42:53: Ja, das ist so schnell gegangen.
00:42:55: Also ich bin wirklich im Pog gesessen und da hat jemand mit mir geschwätzt und zwar nicht so flirty, sondern einfach so, hey, wie bist du?
00:43:03: Und dann ist es nicht gegangen, wer ich bin und was ich kann und was ich dieser Person bringen, wie es jetzt in Zürich der Fall wäre.
00:43:09: Und es ist auch nicht so super geschliffen und nice und anpasst, wie es in Bern der Fall ist, sondern es ist einfach so Echt?
00:43:15: So, hey, wer bist du?
00:43:16: Willst du auch ein Bier?
00:43:17: Komm, wir reden.
00:43:18: Und was ich an Biels so sehr cool finde, ist so ... Also ganz am Anfang, als ich gekommen bin, habe ich mal eine Zeitung abonniert, um herauszufinden, was da so läuft und wie das so tut.
00:43:30: Und dann habe ich innerhalb von einer Woche irgendwie schon drei Leute in der Zeitung gesehen, die ich kennen.
00:43:35: Ich dachte, wow, ich kenne nur zu Promi-Menschen, bis ich verstanden habe, dass wenn man in Biel einen Tag lang auf dem Zentralplatz mit einem Plakat steht, dann steht man am nächsten Tag in der Zeitung.
00:43:45: Ja, nicht immer, aber meistens.
00:43:46: Genau, aber es ist
00:43:47: so...
00:43:48: Es ist so viel mehr möglich durch das.
00:43:51: Und was ich auch das Gefühl habe, was da sein könnte, warum es so cool ist, weil es kein Geld hat.
00:43:56: Wenn es wenig Geld hat, hat es wenig Angebote.
00:44:00: Und wenn man gleich etwas möchte, muss man es selber machen, weil man es alleine nicht kann machen, muss man es mit Leuten zusammen machen.
00:44:07: Und dann gibt es so einen verbindenden Charakter.
00:44:10: Das finde ich sehr cool.
00:44:11: Dann halt das Beilängen.
00:44:14: Und das Unversnoppte, das hilft natürlich auch, dass man nicht so Gott einhalten muss und schauen, wie ich mich hier verhalten muss, sondern man kann einfach sein.
00:44:26: Und ja, all das, finde ich, macht die Biele wirklich sehr attraktiv.
00:44:30: Also, ihr habt ja eine gute Mischung, weil ihr seid schon lange hier und habt gleich noch Neumetür und den Blick von aussen.
00:44:36: Und mit euch bezahlbar, dass die Biele immer sehr klischiert wiedergegeben wird.
00:44:40: Entweder ist es irgendwie eine Sozialhilfeloch oder irgendwie eine totale Freiheit und ihr habt Künstler in euren Raum und die Neumetür ist schon die Warnung in der Mitte.
00:44:49: Ja, voll.
00:44:50: Und ich sehe wie ... Beide Seite und ich liebe beides.
00:44:54: Es ist wirklich ein inspirierender Ort und ich mache sehr viel Werbung.
00:44:58: Und ich habe genau einen Freund von mir, die in Zürich war, und ich habe so viel von Biel erzählt, dass sie mit ihrem Mann auf Biel ist zu sagen.
00:45:05: Und in der ersten Woche, als sie da war, hat sie gesagt, hey, Andeli.
00:45:09: Also sie sagt mir Andeli.
00:45:10: Andeli!
00:45:11: Jetzt wirst du das Leute rausnehmen.
00:45:13: So Andeli, im Fall in Biel, die unfreundlichste Person ist immer noch netter als jeder Zürcher.
00:45:21: Und es ist tatsächlich so.
00:45:22: Die Leute sind so menschlich hier.
00:45:26: Es geht einem das Herz auf.
00:45:28: Ich fühle mich in Biel als hätte ich ein Bischee an.
00:45:30: Es ist wirklich sehr angenehm für mich hier zu leben.
00:45:33: Gibt es solche Sachen, die bei ihr kaufregen?
00:45:38: Ja, dass es kein Geld um mich ist.
00:45:41: Es ist ein bisschen schade, weil es so viele innovative, coole Leute haben, die Ideen haben, und dann fällt es halt am Geld.
00:45:48: Und das finde ich unglaublich schade.
00:45:50: Vielleicht müsste man mal eine Tink-Community für die Stabilung machen.
00:45:54: Ja,
00:45:54: kommen wir durch mich zu.
00:45:57: Könntest du dir nachher vorstellen, mal einen ganz anderen Ort zu leben?
00:46:02: Also irgendwo weit weg?
00:46:04: Ja, vor allem.
00:46:05: Deine Mutter war schon aus der Karibik?
00:46:07: Genau, aber Trinidad kann ich nicht so empfehlen.
00:46:09: Trinidad?
00:46:11: Ich bin mega schnell heimisch.
00:46:21: Ich bin eine Freundin von mir, wie eine Amöbe.
00:46:25: Ich lege mich überall ein.
00:46:26: Ich lege mich gerade mit dem Viertel.
00:46:28: Ich lege mich überall ein.
00:46:33: Und dann ist es wie gut.
00:46:33: Auch wenn ich in eine neue Stadt komme, ich schaue, dass ich nicht gerade alles sofort entdecke, sondern dass ich das langsam entdecke.
00:46:42: Ich liebe es in den Ferien, in Läden zu gehen und zu schauen, was ich dort für Produkte habe, die ich nicht kenne.
00:46:47: Ich glaube, ich könnte an vielen Orten.
00:46:51: Ihr hättet gesagt, ihr würdet irgendwann mal eure Webseite aufmöbeln und vielleicht eben den Sagenbott auch noch ein bisschen bekannter machen als Coach und Mentorin und Tschüss.
00:47:00: Wo geht es an?
00:47:01: Wo geht der Blick?
00:47:02: Kann von der Andine Reisen so in die Zukunft?
00:47:05: Jetzt ist gerade tatsächlich die Webseite und dort geht es eben darum, dass ich sagen kann, was ich kann.
00:47:13: Das Ding ist, ich werde einerseits sehr unterschätzt und andererseits aber völlig überschätzt.
00:47:18: Es hat wahrscheinlich etwas mit dem ADS zu tun.
00:47:21: Und ich kann jetzt unterwegs, ich bin jetzt glaube es drei oder vier vierzeig Jahre noch, das wechseln immer.
00:47:27: Habe ich jetzt wie so ein bisschen verstanden, was wirklich meine Stärken sind und wo das sich nicht muss investieren, weil es einfach nichts bringt.
00:47:36: Und auf der Webseite wird man dann sehen.
00:47:38: Was ich machen will, ist, in Firmen zu helfen, zu erklären, wer ihre neurodivigente Talent sind und was sie brauchen, dass sie bleiben können.
00:47:51: Was passiert ist, kommt mega motiviert, mega viele Ideen, sprudelnd cool total mit Elan.
00:47:59: Und dann stößt die Person an ein kleines Problem, das sie nicht lösen kann.
00:48:03: Und weil das Problem eben so klein ist, getraut sie sich nicht, um Hilfe zu bitten und schämt sich.
00:48:08: Und dann wird das Problem halt wie immer grösser.
00:48:10: Und irgendwann ist es so gross, dass ich es selber nicht mehr lösen kann.
00:48:12: Und dann ist es schon noch viel grösser, dann werden sie krank.
00:48:15: Und dann findet sie den Weg nicht mehr zurück.
00:48:17: Und nachher gehen sie.
00:48:18: Repeat.
00:48:20: Und... Das könnte man verhindern mit ganz vielen kleinen, einfachen Tipps und Tricks.
00:48:25: Dass man die Leute halten kann, weil ich gehe davon aus, wenn man in die Gesellschaft ausschaut und alle Probleme sieht, braucht es Leute, die neue Lösungsansätze bringen können und wegkommen, die einfach die Probleme verwalten.
00:48:41: Und typischerweise sind neue, divagente Menschen, die anders denken können, andere zusammensehen, schneller die Fehler sehen, die Muster erkennen.
00:48:50: Und wenn wir in einer Gesellschaft leben, die nicht auf diese Leute ausgerichtet ist, bleibt das Potenzial und die Ressourcen einfach als Brachen umliegen, plus Frursachzen kosten, weil alle dann in einem Burnout sind und depressiv sind.
00:49:03: Und ich möchte gerne helfen, diese Ressourcen anzuzapfen.
00:49:09: Das ist ein schönes Schlusswort.
00:49:11: Wir sind am Schluss dieser Sendung, wir haben noch ein Lied.
00:49:14: Grace Jones Walking in the Rain.
00:49:16: Warum?
00:49:18: Das ist mein ... Mein erstes Kassettel, das ich gekauft habe als Kind noch im Ex-Libris, war Grace Jones.
00:49:25: Und ich finde sie einfach eine so coole Person, die es halt auch etwas anders macht und einfach ihren Weg geht und angeguckt ist.
00:49:34: Aber ich muss trotzdem das machen, was sie macht, weil es halt von ihnen gegen rauskommt.
00:49:39: Und wenn man das Lied lässt, finde ich, fühlt man sich gerade automatisch mega cool.
00:49:45: Odin Reisen, danke vielmals für das Gespräch.
00:49:47: Sehr gerne.
00:49:48: Danke.
00:54:08: Klar Text, der Aschur Talk.
00:54:10: Jederzeit zum Nachlosen auf Aschur.ch und auf allen gängigen Podcastsportal.
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