Unternehmerin Bea Petri: "Auch wer wenig hat, will schön aussehen"
Shownotes
Die Bernerin Bea Petri baute in Zürich mit der «Schminkbar» ein florierendes Unternehmen auf, mit mehreren Filialen in der ganzen Schweiz und über hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie wurde dafür zur «Unternehmerin des Jahres» gekürt. Als sie die Firma vor neun Jahren an ihre Töchter übergab, stürzte sie in eine tiefe Sinneskrise: «Ich hatte Depressionen, musste Medikamente nehmen». Heute widmet sich Bea Petri anderen Projekten, zum Beispiel «Nas Mode» in Burkina Faso. An der Schule in der Hauptstadt Ouagadougou erhalten junge Frauen eine fundierte Ausbildung in Kosmetik, Schneiderei, Coiffure und mehr. Statt Geld vergibt Bea Petri zudem Mikrokredite in Form von Sachleistungen, damit die ausgebildeten Frauen eigene Geschäfte aufbauen können. Soeben ist ihr neues Buch «12 Leben» erschienen, in dem sie Menschen vorstellt, die dank «Nas Mode» ihr Leben in die Hand nehmen konnten.
Im «Klartext» mit Nicoletta Cimmino spricht Bea Petri über ihre Zeit als «Schminkerin der Nation» - und darüber, welche Bundesräte besonders lustig waren in der Maske, über das Loslassen, Mut, und kleine Notlügen, die grosses bewirken.
Transkript anzeigen
00:00:00: Klartext,
00:00:01: der Aschutalk
00:00:02: mit Nicoletta Cimino.
00:00:04: Wird euch präsentiert
00:00:05: vom Kerchestore in Lies.
00:00:07: Wir vom DLZ-Team beraten, verkaufen und pflegen alle Kerchengräte.
00:00:12: Mit Kerchern wird diese
00:00:14: Hei wieder
00:00:15: wow!
00:00:16: Mehr unter dlz-lies.ch.
00:00:19: Willkommen beim Klartext der Maschur-Tage auf Radio Kanal drei, Aschur.ch und als Podcast, eine Sendung, die mit Leuten etwas zu erzählen hat.
00:00:27: Heute jemand, der eine Lebensgeschichte hat, die für mich als Eisbuch Stoff geben würde und geschrieben hat, sie kann schon drei.
00:00:34: Sie ist Unternehmerin, ich glaube, die bekannteste Visagistin, Maskenbildner der Schweiz und eine engagierte Wohltäterin in Burkina Faso, in der sie vor siebzehn Jahren das Hilfswerk Nasmod Initiiert hat ein Ausbildungszentrum in der Hauptstadt Wagadougou, wo junge Frauen in verschiedenen Brüfen ausgebildet werden.
00:00:55: Dann kommen wir im Klartext.
00:00:56: B.A.
00:00:56: Petri.
00:00:57: Danke vielmals.
00:00:58: Es freut mich, dass ihr hier seid.
00:01:00: Danke, ganz meinerseits.
00:01:01: Merci vielmals für die Einladung.
00:01:04: B.A.
00:01:04: Petri, ich stelle alle immer die gleichen Einstiegsfragen.
00:01:07: Nämlich die Sendung heißt ja Klartext.
00:01:10: Wo findet ihr, müsst ihr im Leben mehr Klartext werden?
00:01:14: Ja, einfach bei der Ehrlichkeit.
00:01:15: Es gibt einfach viele Leute, die nicht ehrlich genug waren.
00:01:18: Und so ein bisschen um ein Heißbrei, um eine Rede.
00:01:21: Und das habe ich nicht gerne.
00:01:22: Also darum Klartext.
00:01:24: Also, ihr redet lieber, wenn man direkt ist.
00:01:25: Ja,
00:01:26: absolut.
00:01:26: Oh, weil es vielleicht nicht so bequem ist.
00:01:27: Ja, aber
00:01:28: dann weiss man, woran man ist.
00:01:29: Ja.
00:01:30: Und viele Leute haben einfach Hemmungen Klartext zu reden.
00:01:33: Und man merkt es ja dann auch.
00:01:36: Manchmal ist es auch nicht.
00:01:38: Aber ich habe das Gefühl, ich merke es, weil ich einfach selber recht ... Direkt bin ich.
00:01:45: Gut, dann freue ich mich auf die Direktität in der nächsten Stunde.
00:01:49: Ich möchte noch kurz vorstellen, dass ich seit derzeit in den Apothekerfamilien auf die Welt geboren habe.
00:01:56: Sie hat eine Ausbildung gemacht, zuerst als Pharmaassistentin.
00:01:59: Ich glaube, früher hat man diesen Apothekerhäufer
00:02:01: gesehen.
00:02:02: Genau.
00:02:03: Sie hat dann in der Nacht nachts als Maskenbildner im Fernsehstudio von Bundeshaus angefangen.
00:02:08: Das war zumal noch unter den Kuppeln.
00:02:11: Und zwar ... Dank einer kleinen Notlüge, da reden wir auch noch darüber.
00:02:15: Bald wurde der Unternehmergeist gleich wach worden, der vielleicht von der Home-Hate mitkriegte.
00:02:21: Ich weiss es nicht.
00:02:22: Auf jeden Fall gründete er den Sine-Maske.
00:02:25: Zürich war ein Agentur, der Visagistin ausbildet.
00:02:29: Er vermittelt für Fotoshootings, Anlass, Sendungen, Fernsehserien, etc.
00:02:34: Das war die wichtige Zeit im Schweizer Fernsehen mit Leute und Plan, die ihr geschminkt habt.
00:02:39: Die Schauspielerinnen und Schauspieler.
00:02:42: Er hat den Beategast in den Jahr der Querstrasse der Zürcher Bahnhofstrasse die erste Schminkbar gegründet.
00:02:49: Die Leiden haben noch mehr gegründet.
00:02:51: Inzwischen gibt es in der ganzen Schweiz sechs Filialen und die Schminkbar beschäftigt über hundert Mitarbeiterinnen und ein paar Mitarbeiter.
00:03:00: Der sei in den Jahr- und Zwölf zur Unternehmerin gekürt worden.
00:03:04: Der Preis heisst genau Wöwkliko Business-Human Award.
00:03:08: Wir haben eben, wie ich schon gesagt, eine Burkina Faso-Nass-Mode gegründet, zusammen mit Safi Uataradialo.
00:03:15: Das ist die Ausbildung der jungen Frauen.
00:03:19: Die können sonst nie darin ausgebildet werden, wie Sachistin oder Kosmetikerin.
00:03:23: Ja, noch viel mehr.
00:03:24: Ganz
00:03:24: viel mehr.
00:03:25: Das hat gewachsen, genau.
00:03:27: Und dann haben sie quasi so die Chancen noch auf ein berufliches Einkommen und auf eine eigene Karriere.
00:03:31: Ich glaube, die arbeiten hier mit Mikrokrediten, wenn ich es richtig recherchieren will.
00:03:35: Da hat drei Bücher geschrieben.
00:03:37: Ungeschminkt, das sind sozusagen eure Memoren.
00:03:39: Er hat das Kinderbuch BIA entdeckt Afrika und ganz, ganz, ganz frisch das Buch Zwölf Leben, wo der Hand von zwölf Ein-zu-Schicksal zeigt, was das Nase-Mod alles erreichen kann.
00:03:53: Ihr habt für euer Sonnengasch mehr Ehrtitte bekommen, vom Stadtburg-Kino-Fassen.
00:03:57: Unter anderem seid ihr zur Schövalier-De-locher-Dumeite gekürt worden.
00:04:03: Ihr habt zwei Töchter.
00:04:04: Sie haben vor sieben Jahren Schminke-Pars über noch drei Enkelkinder.
00:04:09: Sie sind verheiratet mit dem ehemaligen Schafhausen-Stapp-Präsidenten Thomas Feuerer.
00:04:13: Ihr lebt in der Ostschweiz direkt in Bodensee.
00:04:15: Genau, es stimmt fast alles.
00:04:18: Es hat ein paar wenige Ausnahmen.
00:04:21: Die erste Schminke war nämlich in den Jahr two-tusend-und-eins.
00:04:24: Schon.
00:04:24: Gründet worden.
00:04:25: Im Bern war aber ein totaler Flop.
00:04:28: Das habe ich mir hingegeschrieben.
00:04:30: Ich habe mit euch darüber gesprochen, warum es das Bern nicht erklärt.
00:04:33: Wie gemeint das ist, ist nachher gekommen.
00:04:34: Aber darüber reden wir.
00:04:35: Warum hat es das Bern nicht... Vielleicht noch die Leute, die es nicht wissen, dass es ein Schminkebarn ist.
00:04:39: Eigentlich die Idee, dass man innen kommen kann.
00:04:42: Und sich z.B.
00:04:43: die Negolo machen.
00:04:44: Oder sich schminken lassen.
00:04:46: Oder einfach sonst etwas.
00:04:47: Das ist relativ unkompliziert.
00:04:49: Die Idee war, dass man kürzen kann, etwas Gutes zu tun, immer verbunden mit Essen und Trinken.
00:04:54: Das gab es damals nicht.
00:04:55: Ich wollte diese Idee im Kopf unbedingt aussetzen.
00:05:00: Das ist mein Charakter, dass ich sehr schnell bin.
00:05:03: Manchmal ist es ein bisschen unüberlegt.
00:05:05: Darum habe ich in Bern die erste Schmerkbarke gemacht.
00:05:08: Ohne Businessplan, ohne irgendwelche Gedanken.
00:05:12: Schon auf das Konzept Gedanken habe ich gemacht, wie ich es wollte.
00:05:17: Und so weiter haben die Fälle gemacht, die die Püff-Leute angestellt haben, haben die Geschäftsführerinnen gearbeitet und so weiter und so fort.
00:05:24: Die Bennerinnen sind zwar gekommen, muss ich sagen, aber sie haben sich auch so schwer die Gäute ausgegeben.
00:05:33: Und wenn es nur eine Leitschat war für sieben Franken fünftig, haben sie ... Ich wollte eigentlich nicht wirklich ... Ja, in dieser ist es schminkbar.
00:05:43: Und auf jeden Fall zwei Jahre später habe ich sie zugemacht.
00:05:47: Heute haben aber die Männer auf Zürich gesagt, warum ist es nicht schminkbar in Zürich?
00:05:51: Und werdet
00:05:51: ihr mal wieder in Bern eine machen?
00:05:54: Das weiss ich nicht.
00:05:55: Das ist jetzt an den Kindern.
00:05:56: Ich glaube, Marc ist mein schweiger Sohn, der ja immer wieder ist.
00:06:01: Und er will gerne in Bern.
00:06:04: Also ... Ja, wenn es so gute, attraktive Location gibt, warum nicht?
00:06:08: Ich tu es ja auch einrichtet und das würde ich gerne machen.
00:06:11: Eben, also dass sie nachher im Gusto eingerichtet ist, ist das schon.
00:06:15: Ja.
00:06:15: Aber warum denken Sie da, dass es närzt Zürich so eine bombastische, man kann sagen, es ist wirklich eine riesige Erfolge, sie hat in der Kürze eine wirklich neue Lokalität, also neue Filialen eröffnen, und das Bär nicht.
00:06:26: Sind wir Bärnerinnen oder Bärner vielleicht einfach weniger gepflegt?
00:06:30: Ich glaube, ich glaube, ich bin einfach zu früh gewesen Bärnen.
00:06:33: Zürcherinnen.
00:06:34: Die Zürcher waren viel öfter.
00:06:36: Sie kamen gerade.
00:06:38: Vielleicht war es ein Hau da, weil man mich gekannt hat in Zürich bereit war, vom Lifestyle.
00:06:44: Aber
00:06:44: das sind ja Bärner.
00:06:45: Ja, darum dachte ich, es würde schon funktionieren.
00:06:48: Aber ich musste eingestehen, es geht nicht.
00:06:51: Aber zum Glück hatte ich das Bärn, weil ich aus diesen Fällen viel gelernt habe, die ich in Zürich nicht mehr durfte machen durfte.
00:06:58: Zürcher verzeiheten das nicht.
00:07:00: Was
00:07:00: machten die Bärn zum Beispiel?
00:07:03: Was mache ich nicht
00:07:04: mehr?
00:07:04: Vor allem Mitarbeiterinnen.
00:07:07: Ich hatte zu viel Spesen, zu viel Ausgaben.
00:07:10: Mit hat das gar nicht richtig überlegt.
00:07:14: Das ist natürlich schwer wie in den Fällen, wenn die Ausgaben viel, viel, viel aus deinem Namen waren.
00:07:21: Man muss das kalkulieren, aber der Rechner war noch nie mein Fach.
00:07:27: Ich musste viel dazulehren.
00:07:31: Und ich lehre immer noch.
00:07:33: Die Idee dazu gab es an einem Ort, wo es schon lange gibt, dass man einfach in den Kader, nämlich in New York.
00:07:39: Genau.
00:07:39: Es war ein bisschen ein Mischung in New York und in Asien, in Bangkok, wo wir gereist haben.
00:07:45: Ich wollte immer etwas rücken und wollte an einem Ort gehen und mir schnell etwas Gutes tun.
00:07:55: Das habe ich in einem Nagustudio gesehen.
00:07:57: Das ist eine Massage.
00:07:58: Ich habe darauf gesessen.
00:08:00: Ich hatte das Bild genau vor Augen.
00:08:02: Es war eine Frau an einem Baar.
00:08:04: Ich hatte die Hände für eine Maniküre.
00:08:07: Es war ein Starbucks-Box mit zu trinken.
00:08:12: Ich dachte, es muss aber schöner sein.
00:08:15: Natürlich, es muss Offen sein, es muss Musik haben.
00:08:18: Die Leute müssen sich treffen, austauschen.
00:08:21: Und es muss natürlich verbunden sein mit Essen und Trinken.
00:08:25: Aber ich war in Bangkok im Oriental und hatte die Eröffnung vom Span.
00:08:31: Und dann kam so eine kleine, herzige Asiatin auf die Meizur mit einem Tee und einem Fruchtspießchen.
00:08:38: Das ist das, was Nair gemacht hat.
00:08:40: Genau,
00:08:40: das habe ich kopiert.
00:08:42: Das war nicht einfach meine Erfindung.
00:08:45: Ich musste immer sagen, schon, ich habe von dir etwas gemacht, von dir etwas nass, geschüttelt und dann ist die Schminkbarheit entstanden.
00:08:53: Nora Efren war Filmemacherin und Schriftstellerin hat mal gesagt, everything is copy.
00:08:59: Also eigentlich alles hat es schon mal gegeben.
00:09:01: Und am besten machst du das wie zu eigen und machst die Seigen.
00:09:04: Das hat
00:09:05: sie absolut recht.
00:09:06: Das habe ich auch gemacht.
00:09:08: Ich hatte wirklich Glück, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort angefangen hat.
00:09:18: Und ich muss ehrlich sagen, ich hätte nie erwartet, dass es eine neue Folge wird.
00:09:23: Ich hatte das ohne Beabsichtung.
00:09:25: Ich dachte einfach, dass es schminkbar ist, super.
00:09:28: Und ich habe das primär für mich einmal gemacht.
00:09:31: Weil du erst so etwas gerne hattest.
00:09:32: Genau,
00:09:33: weil das mir gefällt hat.
00:09:35: Und ich habe einfach alles gemacht, was mir persönlich gefällt.
00:09:39: Wenn man jetzt so etwas macht in der Schweiz, ist es eher untypisch oder vielleicht jetzt ist es etwas anders, aber dann zumal ist es noch so, wow, die traut sich jetzt aber etwas, dann gibt es immer auch die Niederin und Nieder.
00:09:49: Wie geht er mit diesem um?
00:09:52: Eigentlich ist mir das gleich.
00:09:54: Vielleicht hat es mich am Anfang schon ein bisschen mögen, aber das ist auch einfach, wenn man Erfolg hat und die Schminke hat, nach wie vor grosser Erfolg, hat man einfach die Niederin und Nieder.
00:10:06: Leider ist es einfach so.
00:10:08: Fingert das etwas Schweizerisches oder ist das international?
00:10:14: Das kann ich nicht so beantworten.
00:10:16: Aber ich glaube, es ist halt ein bisschen branche.
00:10:19: Kosmetikerinnen, natürlich nicht Freude, der Schwingbarer-Boy.
00:10:22: Ich habe immer gesagt, wir sind keine Konkurrenz für euch.
00:10:26: Es gibt viele Leute, die ihre Ruhe, ihre Behandlung haben wollen.
00:10:29: Die wollen nicht nur Musik und Leute trinken.
00:10:34: Es braucht euch genauso, wie wir hier sind und uns für gewisse Sachen braucht.
00:10:41: Es hat für alle Platz.
00:10:42: Die Stadt ist so gross oder die Stadt, wo wir sind.
00:10:45: Es hat für alle Platz.
00:10:46: Es muss niemand nieder sein.
00:10:48: Du hast von Anfang an mit deiner beiden Töchter zusammen geschaffen, mit Lia und Kim.
00:10:54: Ist das noch relativ kompliziert?
00:10:57: Wenn ich mir vorstellen würde, dass sie mit meiner Mutter zusammen das Geschäft führen würde, oder mit meiner Tochter.
00:11:01: Ist das
00:11:02: ... Äh ... Wie soll ich sagen, ist eigentlich ... Es war sehr gut.
00:11:07: Wir haben uns total gut verstanden, immer, immer bis am Schluss.
00:11:14: Aber natürlich, irgendwann ist es meine Zeit, als die ewige Bea Petri, die alle haben wollen, abgelaufen war.
00:11:22: Das habe ich auch gemerkt.
00:11:24: Meine Kinder waren immer in ein paar Jahren schon in dieser Schminkbarkeit und haben auch ihre Herzblut geteilt mit mir.
00:11:32: Darum war es für mich auch Zeit, das zu übergeben.
00:11:36: Und natürlich ist es keine einfache Beziehung.
00:11:40: Ich weiss oder habe gelesen darüber, dass es die schwiedigste Beziehung ist.
00:11:46: Aber ich darf es sagen, mit wirklich Freude und es berührt mich, dass wir ein sehr schönes Verhältnis haben.
00:11:55: Es war aber nicht immer so bei der Übergabe.
00:11:58: Bei der Übergabe war es eine zeitliche Wiedung, aber vor allem von mir aus, weil wir natürlich alles gefällt.
00:12:05: die Leute gefällt, die Gesprächs-Team usw.
00:12:08: Wir mussten die neue Situation daran gewöhnen.
00:12:11: Das war nicht einfach.
00:12:12: Seit
00:12:13: der Albininin hat gesagt, warum steht das dort?
00:12:16: Wurde das nie dort anstehen?
00:12:17: Warum läuft die Musik?
00:12:19: Und was ist das?
00:12:20: Warum macht die Petty Cursor?
00:12:22: Und merkt ihr nicht, dass dort schon jemand wartet?
00:12:25: Also, Tendenzen ja.
00:12:28: Aber ich habe natürlich ... Schlösschen
00:12:31: am
00:12:31: Baum, Schlösschen zu da.
00:12:34: Und dann hat er schon hin und wieder gesagt, vielleicht solltest du mal schauen, ob die Kappe dort unter dem Tisch ist.
00:12:41: Das können wir unbedingt renovieren, streichen und so.
00:12:46: Aber ich habe es sehr süffelig sachte gemacht.
00:12:49: Und ich muss aber auch sagen, sie haben es wirklich so weitergeführt, wie es war.
00:12:56: Natürlich haben sie viele Erneuerungen gemacht, aber vor allem im Backgrat.
00:13:00: der ja gar nicht mein Thema war mit diesem ganzen Internetzeug.
00:13:04: Und so, das haben sie natürlich tiptock gemacht, sie haben ja eine grössere Geschäftsleitung.
00:13:09: Und ich habe ja immer alles alleine entschieden.
00:13:11: Sie waren so eine One-Woman-Show, oder?
00:13:14: Ja, ja, ja.
00:13:15: Sie haben das so weitergeführt.
00:13:17: Und ja, wirklich, wenn ich gar in die Schminke bin, habe ich Freude, um zu sehen, dass sie es immer noch gleich machen.
00:13:23: Also, euer B.B.
00:13:24: wurde erwachsen und ist eigentlich so rausgekommen, wie du ihnen das
00:13:27: gewünscht.
00:13:27: Ja, ja.
00:13:29: Wenn dir Tipps geben könnten, wie man etwas loslässt, dann musst du etwas sehr wichtiges loslässt.
00:13:36: Habt ihr das Zeitlicht abgewendet und seid gar nicht umgegangen?
00:13:40: Nein, das war eine schwierige Zeit.
00:13:41: Ich finde, dass man viel zu wenig über das sog.
00:13:45: loslässt oder dass es pensioniert wird.
00:13:48: Ich bin wirklich in eine Depression.
00:13:50: Ich habe aber meine Töchter gar nichts dafür.
00:13:53: Ich habe mir zu wenig ... Ich war gut vorbereitet.
00:13:56: Und ich kann allen empfehlen, die im Berufsleben so stehen wie ich, die mit einer Leidenschaft zu arbeiten oder zu arbeiten haben, unbedingt den Plan B zu haben, bevor man aufhört.
00:14:06: Das empfehle ich wirklich jedem.
00:14:09: Ich weiss noch den ersten Monat nach der Übergabe.
00:14:12: Ich dachte, wow, das ist schlässig.
00:14:13: Ich hatte keinen Druck mehr.
00:14:15: Es war wunderbar.
00:14:16: Es war toll, ich war mit meinem Mann in den Ferien.
00:14:19: Dann bin ich zurückgekommen und mit dem Februar hat es mich den Boden unter den Füßen gezogen.
00:14:24: Alles gefällt mir.
00:14:25: Es ging mir ganz schlecht.
00:14:27: Zum Psychiatrie mussten wir uns ein Tabletten nehmen, weil ich keinen Sinn mehr hatte.
00:14:33: Das habe ich in meinem Leben gesehen.
00:14:35: Und dann, wenn die Leute kommen und sagen, jetzt ist es endlich schön, nicht zu bespassen,
00:14:39: dann muss ich sagen,
00:14:41: nein, das stimmt nicht.
00:14:42: Ich muss mich an das neue Leben gewöhnen.
00:14:44: Und das ist schwierig.
00:14:45: Und ich habe im Vorhinein vielleicht nicht gerade alles auf das Maus angegeben.
00:14:50: Ich habe meine ganze Maskenbilderei abgegeben und schminkbar.
00:14:54: Ich musste mich wirklich besser ... Aber es ist vorbei, mir geht es gut.
00:15:00: Ich habe Freude, so wie es läuft und habe mich auch selbst therapiert.
00:15:06: Ah, das kann man auch noch, wenn man B.A.P.
00:15:08: drin ist.
00:15:10: Also, ihr seid ja weiterhin sehr aktiv.
00:15:12: Ihr habt auch einrichtiges Läden in der Ostschweiz auf hier.
00:15:15: Das war meine
00:15:17: Therapie.
00:15:18: Ich habe einfach zwei Läden und ein Beiz aufgemacht.
00:15:21: Und hause so wieder mit den Leuten.
00:15:23: Ich habe mein Team und so weiter geblendet.
00:15:28: Und übrigens, mein Team ist alles passionierte.
00:15:31: Jeder schafft gerne, hat Freude.
00:15:33: Das macht richtig Spass.
00:15:35: Und ihr habt auch noch Burkina Faso.
00:15:36: Das reden wir.
00:15:37: Zuerst kommen wir aber schon zum Ersten.
00:15:39: Ich bitte euch immer meine Gäste, dass sie eine Musik mitbringen, die ihnen etwas bedeutet, was ich vielleicht etwas dazu sagen kann.
00:15:45: Und das erste Lied, das ihr mitgenommen habt, ist von Patent Ochsner für immer auf D. Warum?
00:15:50: Also Patent Ochsner finde ich einfach eine super gute Band.
00:15:56: Und das Stück auf immer auf D. Erinnert mich an mein liebster Freund, wenn ich frei gestorben bin, wo der Stück rauskommt.
00:16:05: Und vom Text her passt das irgendwie.
00:16:09: Es ist eigentlich ein melancholisches Stück für mich.
00:16:13: Kein Fröhliches.
00:16:14: Aber ich finde auch, dass man so enge Freunde nicht vergessen darf im Leben.
00:16:19: Und darum ist es so
00:16:20: gut, wenn
00:16:20: es immer wieder mal läuft.
00:16:28: Foto ist von der Erde.
00:16:30: Auf all die schönen
00:16:32: Kinder, die heute Nacht geboren werden.
00:16:36: Auf all die
00:16:37: Zeit, die ist vergangen.
00:16:39: Auf all die Zeit, die mir noch bleibt, auf die grünen Treben.
00:16:45: Auf die süßen
00:16:47: Früchte
00:16:48: in den Bäumen.
00:16:50: Auf all die grossen Pläne.
00:16:51: Auf all die grossen ... Auf all die, die feiern und singen.
00:16:58: Auf all die, die suchen.
00:17:09: Und die, die vielleicht sogar fingen.
00:17:25: Ein Glas auf die Lieben.
00:17:42: Die, die euch vergessen
00:18:05: zu haben.
00:18:08: Und
00:18:11: was euch das nicht lassen lassen.
00:18:21: Auf eine Suche verlassen sie mehr.
00:18:44: Und für immer auf all die Schöne
00:19:28: geborgenen Zeiten.
00:19:47: Das ist der Klartext der Aschur-Talk heute mit der B.A.
00:19:51: Petri.
00:19:52: B.A.
00:19:52: Petri, wir haben es vorhin schon gesehen.
00:19:54: Sie sind sehr aktiv und sind vor allem in Afrika, nämlich in Burkina Faso, seit siebzehn Jahren.
00:19:59: Aktiv in Ouagadougou mit Nassmode.
00:20:03: Ich glaube, was dir zuerst auf Burkina Faso seid, ist das nicht die Liebe auf den ersten Blick.
00:20:07: Das kann
00:20:09: man sagen.
00:20:09: Das war mit dem Schauspieler Mathias Gnädinger.
00:20:12: Wir mussten dort in der Zwischenlandung machen, bevor wir weiter auf Togo waren.
00:20:16: Ich fand es einfach nur schlimm.
00:20:18: Ich wurde zuerst konfrontiert mit einer afrikanischen Stadt.
00:20:24: Ich dachte zuerst, dass wir drei Tage in dieser Stadt sind.
00:20:27: Aber es ist einfach ... Für mich war es nur schlimm, Dreck und Armut.
00:20:33: Und einfach ... Also, die Grusik, einfach nichts.
00:20:38: Wir mussten auch noch in ein Taxi steigen, das fast zusammengekommen ist, von Lauterrost und so weiter.
00:20:44: Und ich war wirklich so froh, dass wir ihn weiter auf die Hoge gehen können.
00:20:49: Ich hatte eine ganz schlechte Erinnerung.
00:20:51: Wir sind auch krank geworden in diesen ein paar Tagen, in diesen zwei, drei Tagen.
00:20:56: Und wie ist es denn, warum seid ihr dann wieder zu Burkina Faso gekommen?
00:20:59: Wir hatten die Swiss Contact angefragt.
00:21:00: damals im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im
00:21:02: Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im
00:21:21: Jahr im Jahr im
00:21:21: Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im.
00:21:27: Und ich wollte im ersten Moment sagen, oh nein, ich gehe da ja nicht.
00:21:29: Aber ich habe nachher gesagt, okay, ich gehe.
00:21:31: Ich gehe für einen Monat, nicht für drei Monate.
00:21:33: Ich wollte, dass ich drei Monate gehe, aber das wäre gar nicht gegangen wegen dem Geschäft.
00:21:36: Das ist ja das Mitz, das Blüten, also das Schminkbaaraufbau und so weiter gewesen.
00:21:43: Ich ging aus ... Ach, es stammt.
00:21:47: Irgendwo durch.
00:21:48: Aus Respekt.
00:21:50: Und ... Ja, und so hat ein ganz neues Leben angefangen für mich.
00:21:57: Mein Leben hat wirklich verändert.
00:22:00: Ab dem Jahr ist es im Jahr und acht.
00:22:02: Und ich habe natürlich die Stadt und die Leute ganz anders wahrgenommen als dann in diesen drei Tagen.
00:22:09: Also, es war für mich ein Erlebnis, das sehr prägend ist, das ich heute weiss, was für ein unglaubliches Glück wir in der Schweiz haben, zu leben.
00:22:21: Ich habe all diese Leute so lieb überkommen.
00:22:24: Und man tut es immer noch nach siebenzehn Jahren so leid, was ihnen passiert mit Krankheiten, mit Todesfällen, mit einfach Brutalität, Terrorismus, Krieg, mit Hungersnot, mit allem, was es dort gibt.
00:22:42: Es ist wirklich ein Herzen zu angelegen und ich bin so überaus glücklich, dass ich die Nase gemacht habe.
00:22:49: die auch gut funktioniert, und zwar nicht einfach dank mir, sondern natürlich dank der Spenderinnen und Spender, aber vor allem auch wegen diesen Leuten vor Ort.
00:22:59: Das sind alles Burkina Bess.
00:23:01: Wir haben heute sechzeig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
00:23:05: Wir haben dreihundert Schülerinnen, die jedes Jahr Ausbildung machen können.
00:23:09: Und wir haben ja viele Babys, die in Kinderhorden jeden Tag dürfen.
00:23:14: Und das ist ... Absolut nicht selbstverständlich.
00:23:18: Und Zaffi Watara, die wir am Anfang schon erwähnt haben, ist eine hervorragende Direktorin.
00:23:24: Sie ist richtig Unternehmerin geworden, sie hat auch Auszeichnungen bekommen.
00:23:28: Wir schätzen sie sehr.
00:23:30: Und wir beide haben es eben auf ersten Anhieb total verstanden.
00:23:36: Wir haben gleich ... Wir haben gleiche Ideen.
00:23:40: Und natürlich unterstützt sie sie in allem, wenn sie Fragen haben.
00:23:45: Aber ich bin manchmal schon kritisch.
00:23:47: Gerade was das Geld anbelangt und so weiter.
00:23:49: Das muss man immer schauen, dass das alles rund und gut und seriös läuft.
00:23:55: Aber es ist eigentlich noch ein schöner Gedanke.
00:23:57: Oder jetzt hat man hier eine Schweizer Frau, die mit viel Privilegien jeden Tag zu leben gibt.
00:24:02: Dann hat man in Burkina Faso eine Frau, die vielleicht weniger privilegiert ist.
00:24:07: Und trotzdem treffen sie sich hier.
00:24:09: Und die haben die gleichen Einstellungen, die haben die gleichen Ideen, die wollen im gleichen Ort annehmen.
00:24:14: Sie sagen ja, Zafi sagt ja, aber der Liebgott hat mich geschickt.
00:24:21: Aber das meint sie ernst.
00:24:22: Das sagt sie nicht einfach so, weil sie sehr gläubig sind.
00:24:26: Sie müssen sich etwas im Herben haben.
00:24:30: Und sie ist überzeugend davon.
00:24:33: Ich bin da runtergeflogen.
00:24:36: Meine Enkelin hat mir eine Pin geschenkt, eine Mary Poppins Pin.
00:24:41: Du bist eigentlich Mary Poppins.
00:24:43: Wie hat das so schön gefunden?
00:24:45: Mit dem Schirm?
00:24:46: Ja, genau.
00:24:47: Und ich bin mit dem Schirm in Nuggetugel gelandet.
00:24:50: Und ihr seid ja v.a.
00:24:51: ein bisschen eine Repräsentantin von Glamour, von Schönheit.
00:24:55: Bei der Schminke Bar geht es um Schönheit.
00:24:57: Oder auch eine Arbeit, die ihr als Maskenbildnerin für Fernsehen und Film gemacht habt.
00:25:03: Und er wird man konfrontiert mit etwas, das vielleicht gar nicht wirklich schön ist.
00:25:09: Wie kann man das persönlich verändern?
00:25:11: Hat er eine andere Einstellung zu Schönheit?
00:25:13: Oder zu Ästhetik?
00:25:16: Oder zu diesem Druck?
00:25:18: Nein,
00:25:18: es ist schon so, dass wir Schweizer meinen, dass Arme nicht dürfen schön sein.
00:25:26: Das ist die Frage, die mir am meisten gestellt wird.
00:25:29: Warum?
00:25:30: dort Kosmetik.
00:25:32: Wieso müssen die schön sein?
00:25:34: So quasi.
00:25:36: Da muss ich sagen, schau dir mal die Leute an, wie die hier rumlaufen.
00:25:40: Wunderbarer Kleider, farbig, stolz.
00:25:45: Die wollen genau auch das gleiche Rechte auf Schönheit wie wir auch.
00:25:49: Aber natürlich bin ich ... Es hat keine Schminkschuhe in Afrika.
00:25:54: Das ist keine Schminkschuhe in Afrika, das ist Khabis.
00:25:58: Ich bin dort zu Maskenbildnerinnen ausgebildet.
00:26:02: Warum?
00:26:03: Weil Wagadougou auch zwei Jahre zu grössten Westafrikanischen Filmfestival hat.
00:26:07: Und sie haben in seiner Zeit den Beruf nicht gekannt.
00:26:10: Sie haben den Beruf der Kosmetikerin nicht gekannt.
00:26:13: Darum hat mich an Swiss Contact angefragt.
00:26:15: Er sagte, ihr könnt dir Ausbildung für junge Frauen im Maskenbild geben.
00:26:19: Ja, und Kosmetik.
00:26:21: Aber natürlich habe ich dort die Materialverwendet, Ja, auch
00:26:25: schon wegen der Farbe.
00:26:26: Ich brauche nicht das gleiche Make-up.
00:26:28: Genau, und es ging ja nicht um die Schminke, sondern es geht um Hygiene.
00:26:33: Es geht nur um Hygiene, und natürlich auch, sie haben auch gerne Lippenstift oder Heineggel.
00:26:38: Sie haben auch Schelneggel sogar, die ich nicht immer sagen muss, weg mit den Schelneggel.
00:26:42: Das ist passend.
00:26:44: Das ist nämlich eine Gegnerinfo-Schelneggel.
00:26:46: Total,
00:26:46: total.
00:26:47: Ich muss immer wieder sagen, es macht den Nagel kaputt, weg mit den Schelneggel.
00:26:51: Aber gut.
00:26:53: Ich habe einfach geschaut, dass sie, dass sie im Gesicht zum Beispiel, haben sie zum Teil extreme Akne vom Stolp,
00:27:04: vom
00:27:04: Dreck.
00:27:05: Und das macht diese jungen Frauen, genau wie bei uns.
00:27:10: Ich konnte ihnen zeigen, wie sie sich behandeln können.
00:27:14: Sie haben z.B.
00:27:15: aufgerissene Füsse.
00:27:17: Sie laufen blutflussig
00:27:18: aus.
00:27:20: Das war mein wahnsinnigster Bild, das ich gesehen habe.
00:27:23: Als ich am zweiten Tag in Waga war, in den Viertausenden, habe ich etwa zehn Männer am Boden gesitzt.
00:27:30: Einer mit einer so grossen Kochischere, die dann ... Mann zu Mann ist gegangen und hat den Nego abgeschnitten.
00:27:38: Aber das war nicht nur Nego, es war auch noch ein Thornhut in der Schere.
00:27:43: Dann dachte ich, ja, die wollen ihre Füße haben.
00:27:48: Ja, sie wollen ja schöne Füße haben.
00:27:50: Vor allem sie müssen laufen, sie müssen bei Hit zu laufen, um und um.
00:27:55: Werden diese Füße
00:27:57: in Europa konfrontiert?
00:28:01: Speziell in der Schweiz, so mit einer überheblichen Haltung.
00:28:06: Wäre es besser, wenn man zu Essen geben würde?
00:28:09: Das White Saviour-Things, von oben gegen oben.
00:28:12: Das
00:28:12: ist leider so.
00:28:13: Ich werde sehr viel angesprochen auf das.
00:28:15: Die Leute wollen nicht verstehen, dass die Jungen für alles Bedürfnisse haben, an den Berufen zu lernen von der Kosmetikerin, der gewaffnösen, der Schneiderin.
00:28:28: Und neu haben wir jetzt noch Gärtnerin.
00:28:30: Und das sind ganz wichtige Brühe.
00:28:33: Auf jeden Märchen hat es X-Nähumaschinen, die von jungen Frauen oder alten Frauen oder Männern bedient werden, die ihre Kleider auf Maß machen.
00:28:48: In Wagadougou hat es keine Geschäfte bei uns, wo man gegen die Kleider reinkommt, wie sie alles heissen.
00:28:56: Und wir sind ja noch so blöd ausschicken, ich habe die Kleider oben runter.
00:28:59: Und wir haben auch etwas
00:29:00: gescheitzt,
00:29:01: wobei das ja etwas Schlimmste ist, weil wir die Arbeit dieser Leute von diesen Schneiderinnen und Schneider wegnehmen.
00:29:09: Ja, und so ist schon mit der Kosmetik oder der Frisur, das hat eine lange Tradition.
00:29:16: Das habe ich auch nicht ehegebracht, als mit der Frisur.
00:29:19: Das war immer so, sie nahm die Berühr, sie nahm das Mesh, wenn sie da eingeflochten ist.
00:29:27: Bildungskunsthaar habe
00:29:31: ich in der Art.
00:29:32: Das ist Tradition, eine lange, lange Tradition.
00:29:35: Und
00:29:36: jetzt arbeiten wir auch mit Mikrokrediten.
00:29:37: Das heisst, dass die Frauen, die daraus bilden, ermöglichen, das Geschäft zu eröffnen.
00:29:42: Richtig, aber wir geben ihnen kein Geld.
00:29:44: Wir richten ihr Geschäft ein.
00:29:46: Wenn eine afrikanische Frau oder jemand vor allem Frauen Geld bekommen, müssen sie es teilen.
00:29:53: Das machen sie, das ist in der Erziehung.
00:29:55: Wir richten die Läden ein.
00:29:57: Wir zahlen eine Nähmaschine, eine Schere, ein Messband, Stoff.
00:30:03: Und dann muss sie es aber abzahlen.
00:30:07: Sie muss lehren, mit der Buchhaltung und so weiter umgehen.
00:30:11: Wenn wir sehen, dass es gut läuft, dann sagen wir, du kannst den Rest behalten.
00:30:17: Das ist natürlich immer eine Riesentlastung für die Frauen.
00:30:21: Jetzt hat er den neuen Buch ausgegeben.
00:30:23: Das heisst, zwölf Leben, das handelt von diesen Frauen, von Nasmot, zwölf Menschen, die ausgebildet waren und was sie daraus gemacht haben und was ihre Lebensgeschichte ist.
00:30:35: Frauen haben die zwölf Ausgewählte ausgebildet, die schlussendlich porträtiert?
00:30:42: Es ist ja so, dass in jeder Person, oder sagen wir fast jede Person, die in der Nass-Mode ist und die Ausbildung machte ihre Geschichte.
00:30:51: Die Geschichten sind meistens einfach
00:30:53: traurig.
00:30:55: Und dank Nass-Mode haben sie einen Weg, einen Perspektiven.
00:31:00: Und ich habe ja gewusst, ich muss einfach ... Ich habe ja nicht so einen ... Ich habe ein dickes Buch mit den Schicksal gefühlt.
00:31:11: Darum habe ich mit Safi die Zwölf bestimmt.
00:31:16: Ich habe gesagt, ich möchte die, ich möchte die und ich möchte ihn.
00:31:18: Ich habe Eima
00:31:19: abgehoben.
00:31:22: Der Rest hat Safi für mich ausgesucht.
00:31:26: Und so war mir der Gang und habe die Gespräche gemacht, was etwas von berührendes war, das ich je erlebt habe.
00:31:34: Und sehr journalistische Arbeit.
00:31:37: Es war so, dass ich mit der Melanie Tugene, der Fotografin, die die Bilder dazu gemacht hat, um mir fünf Tage zu sein.
00:31:47: Das war nicht gefühlt, es war schon für vierzehn Grad.
00:31:49: Ich bin zu dieser Frau und habe gesagt, ich darf das Buch machen.
00:31:57: Ich möchte gerne deine Geschichte erzählen.
00:31:59: Ich frage dich und du sagst einfach, was du erzählst.
00:32:04: Es ist gut, wenn du etwas zu viel bist oder du es nicht beantworten willst, dann sagst du einfach, nein.
00:32:11: Und ich habe ein kleines Rotsbüchler dabei und habe mir einfach die Notizen gemacht.
00:32:15: Und dann habe ich die Frau zu sprechen und zu erzählen.
00:32:20: ohne Punkt und Komma.
00:32:22: Das kam nur so raus.
00:32:25: Und dann habe ich gemerkt, was für ein unglaubliches Bedürfnis diese Geschichte hat zu erzählen.
00:32:31: Und als ich nach Hause kam, weil ich in der Schweiz in diesen fünf Tagen keine Zeit hatte, um richtig über alles nachzudenken.
00:32:38: Aber als ich in die Schweiz zurückbekam, hat das mich richtig eingegeholt und ich habe gemerkt.
00:32:44: Niemand will ihnen zulassen, denn alle haben ja das gleiche Schicksal.
00:32:48: Die können ja gar niemandem ihres Leid oder ihres Erlebten erzählen, sei es Vergewaltigungen, sei es ... Krankheit, mishandeln ... ... sei es, dass sie der Mann verlassen hat durch den Terrorismus und so weiter.
00:33:03: Alles die Geschichten, die ich ja drüber schreibe.
00:33:07: Und ich sage nicht, am Schluss sind sie wirklich ... Ich war in der Armgelegenheit geholen.
00:33:13: Es gibt ja das Sprichwort, die afrikanische Frau heulen nicht.
00:33:17: Und das wurde wie gebrochen.
00:33:21: Es war etwas zwischen einer unglaublichen schweren Begegnung.
00:33:28: Aber auch eine sehr schöne, sehr, sehr schöne ... Das beschäftigte mich noch heute, dass ich sagen konnte, ich hätte es erst mal erzählen können.
00:33:41: Und dass sie nicht ganz junge Mädchen waren, sondern sie waren zwischen den Age-Jahren und die Age-Jahre, die die Geschichten erzählten.
00:33:54: Ich glaube, Geschichten erzählen ist das, was wir wieder mehr brauchen, dass man Geschichten von den Menschen erzählt.
00:34:02: Ich glaube, es geht vor allem um zuzulassen.
00:34:04: Wer
00:34:05: hat heute Zeit, zuzulassen?
00:34:07: Und ich bin auch noch beregt vor der Begegnung, dass ... Ich habe immer im Kopf gegeben.
00:34:15: Oder besser gesagt, nicht aus dem Kopf.
00:34:16: Ich konnte eine Bilderaustellung machen in der psychiatrischen Klinik in Schaffhausen.
00:34:21: Ich traf mich mit dem Chefarzt vorher und trinkte Kaffee.
00:34:27: Er sagte mir, es sei alles voll.
00:34:31: Ich fragte, wieso.
00:34:33: Was ist der Hauptgrund, dass ... Die Leute landen bei euch.
00:34:37: Sie sagten, die Einsamkeit.
00:34:39: Und das ist mir also wahnsinnig eingefahren.
00:34:42: Die Einsamkeit ist bei uns in der Schweiz einfach eine Risik.
00:34:46: Und die gibt es in Burkina zwar nicht, aber es geht doch in diese Richtung hinzulassen.
00:34:53: Sich interessieren für einen Menschen.
00:34:55: Was hast du erlebt?
00:34:56: Was machst du?
00:34:56: Wo geht es dir schlecht?
00:34:58: Wo kann ich die unterstützen?
00:34:59: Was ist ... Ja.
00:35:01: Und das fällt hier sehr.
00:35:04: Wir kommen schon zum zweiten Lied.
00:35:06: BHP.
00:35:06: Es geht immer so schnell.
00:35:09: Eric Clapton, Wonderful Tonight.
00:35:12: Warum?
00:35:13: Das finde ich ein liebes Lied.
00:35:15: Ein liebes Lied?
00:35:16: Und wenn wir nehmen
00:35:17: sie, mein Mann und ich, und wenn das Stück gespielt wird, dann gehen wir dann tanzen.
00:35:22: Ist das euer Lied?
00:35:22: Das ist ein bisschen
00:35:23: unser Lieb.
00:35:24: Wir haben Eric Clapton auch live gesehen in London und das war ein irrsinniges Erlebnis.
00:37:19: Wir
00:38:36: kommen zurück in den Klartext, den Maschul-Tag heute mit der B.A.
00:38:39: Petri.
00:38:40: B.A.
00:38:41: Petri, ich habe das ganz am Anfang gesagt, eigentlich Farmassistentin gelernt, ein junges Mädchen.
00:38:48: Er hatte auch Apotheker-Gyrater, der Laszlo Petri, er hatte mit ihm zwei Kinder.
00:38:53: Irgendwann hat er mich beworben, ohne Erfahrung.
00:38:57: Auf eine Stelle im Bundeshaus, wo man im Fernsehstudio eine Visage ist.
00:39:02: Wie gesagt, eine
00:39:03: Schminkerin.
00:39:04: Eine
00:39:04: Schminkerin.
00:39:04: Eine Schminkerin
00:39:06: hat gesucht.
00:39:07: Richtig.
00:39:08: Da
00:39:09: hat man noch Kutspäher, wenn man das macht.
00:39:11: Warum hat er das gemacht?
00:39:13: Es war so, dass es gerade in dieser Zeit war, wo der ... Lassler und ich haben uns getrennt.
00:39:21: Und es ging mir gar nicht gut.
00:39:23: E-Money, abgesehen davon.
00:39:25: Aber es war die Trennung.
00:39:27: Ich wusste, ich muss aus der Apotheke etwas Neues finden.
00:39:30: Ich habe genug von allen Apothekern und Ärzten.
00:39:33: Alles, was wir befreundet waren.
00:39:36: Bei einem Essen hat ein Kollege gesagt, der beim Pencil-Studium arbeitet.
00:39:42: Sie suchen einen Schminkerin.
00:39:43: Hat der Schminkerin?
00:39:45: Das tut doch.
00:39:46: Ich habe mich tatsächlich beworben, aber etwas beschissen.
00:39:53: Bei einem veründeten Fotografen habe ich ein Zeug nicht selbst geschrieben.
00:39:57: Wie toll ich das bin, wie hervorragend gut ich das mache.
00:40:01: Es ist ein bisschen übertrieben, aber nachher.
00:40:03: Ich sagte ihm, er müsse mir das unterschreiben.
00:40:06: Er hat das unterschrieben.
00:40:08: Das war ein Zeugnis, der auch angestellt wurde.
00:40:11: Es war noch lustig.
00:40:12: Ich war in dieser Maske vom Bundeshaustudio.
00:40:17: Und dann war die Chefmaske von Gomano, vom Tessin, dort.
00:40:22: Und er sagte, er holt jetzt den Journalistin.
00:40:25: Und dann könnte ich zeigen, was sie kommen.
00:40:28: Und dann war sie ... Nein, es war ein Mann, er kam.
00:40:32: Und ich habe im Detail zu Mentalium gekannt, Kleine waren da und die Netze gesagt, da müssen wir gar nicht schauen.
00:40:37: Wir sagten, du bist routiniert.
00:40:39: Ah, du hattest das vorher irgendwo abgeschaut, dass du weißt, was du machen
00:40:43: musst.
00:40:44: Damals gab es noch gar keine Bücher.
00:40:46: Und Google konnte man nicht.
00:40:48: Aber ich habe mir das sicher einmal gesehen.
00:40:52: Aber für mich war das der absolute Sächser im Lotto.
00:40:57: Ich habe hier fast gearbeitet, bin dann ein neues Tessin geschickt.
00:41:01: nach Comana und dort hat man mit den Normal ausgebildet, weil wir wollen, dass alle
00:41:05: ... Der gleiche Standardteil.
00:41:07: Genau.
00:41:07: Jetzt könnt
00:41:09: ihr es ja sagen, es lässt ja nie mehr zu.
00:41:11: Ja, ja.
00:41:12: Welchen Bundesrat oder welche Bundesrätin war ein Meckligster zum Schminken?
00:41:18: Ui, das ist jetzt eine Frage.
00:41:20: Sie darf eigentlich immer noch nicht beantworten.
00:41:22: Ja, Mann.
00:41:23: Darf ich das?
00:41:24: Ja,
00:41:25: glaub
00:41:25: ich schon.
00:41:25: Also, es ist ja so, ja, es war Frau Koppi sicher nicht einfach.
00:41:30: Sie hatte eine
00:41:36: ganz
00:41:37: feine Haut.
00:41:37: Sie hatte gar nicht gerne, wenn sie geschminkt wurde.
00:41:40: Aber wir mussten ja.
00:41:43: Damals waren die Kameras ja ganz anders als heute, als wir keine Heidewinitions- und Zoos hatten.
00:41:49: Da hat jeder Poren glänzt.
00:41:52: Darum mussten man die Leute an die Männern schminken.
00:41:56: Bei den Frauen sollte ich ... Bei den Frauenkoppen war es tatsächlich so, dass sie sie gar nicht gerne angeteilt haben.
00:42:05: Man musste sie gut zuredenen.
00:42:07: Das konnte ich eigentlich gut.
00:42:10: Wer hat ihr am liebsten geschminkt?
00:42:12: Also lustig war es natürlich.
00:42:14: Also jetzt von der Politik, als ich Bundesrat sehr gerne hatte.
00:42:18: Der Hierarchie war also super, da war es lustig, aber sowieso alles war total nett mit mir immer.
00:42:26: Das ist ja ... Ich wollte schon sagen, das ist ein Problem.
00:42:29: Nein, das ist ein Problem.
00:42:31: Das ist
00:42:32: ja natürlich ... Darum hatte ich so Freude am Bundeshaus.
00:42:35: Ich kam dort rein und hatte das Gefühl, dass ich mir geschätzt hätte, zu diesen Leuten zu schauen.
00:42:41: Für den Hierarchie hatte ich immer das Hemmeln.
00:42:43: Also ohne Gravater im Ding.
00:42:45: Und für Herr Dölamira hatte sie mir das Fläschchen Weiss, wie auf der Seite
00:42:50: es war.
00:42:50: Ist das wirklich so?
00:42:51: Ist es richtig?
00:42:53: Geben wir ein Klischee?
00:42:54: Ja, nein, es war wirklich so.
00:42:56: Und meine Aufgabe war es nicht einfach, die zu matieren, sondern zu schauen.
00:43:02: Und damals hatte ich noch mit dem Helikopter mitgeflogen.
00:43:05: Verschiedene Orten.
00:43:07: Das war einfach noch ganz anders.
00:43:09: Dort hat man wirklich ... Unglaublich, ob man die Masse oder die Schminke hat, oder wie man das sagen will, ob man einbundet.
00:43:20: Damals gab es so eine Kameramann, es hatte ein Ton, ein Journalist, ein Licht und dann mehr.
00:43:28: Und das hat natürlich wahnsinnig Spass gemacht.
00:43:32: Es geht ja wie so eine ... Ein Wand in der ersten Schminkbar an der Beate-Gasse, die ganz viele Fotos hängt.
00:43:38: Ich glaube, bei euch den anderen.
00:43:39: Und da sieht man, ihr habt wirklich wahnsinnig viele sehr bekannte Menschen geschminkt.
00:43:45: Ähm, jetzt ... Man sagt immer eigentlich, sie sind die grössten, die am wenigsten kompliziert sind.
00:43:52: Ist das so?
00:43:52: Ja.
00:43:53: Ja.
00:43:54: Da will ich sagen, das ist so.
00:43:55: Die sind einfach professionell.
00:43:57: Sehr professionell.
00:43:59: Und äh ... Ich habe ... Bis auf zwei Frauen, muss ich sagen, immer gute Erfahrungen gemacht haben.
00:44:07: Mit grossen Stars, mit tollen Leuten.
00:44:11: Und ich merkte auch gerade, wie viel Abstand man muss haben.
00:44:15: Ich glaube, es war schon noch mein Vorteil, dass ich etwas älter war, vor allem nachher im Film.
00:44:23: Ich hatte einen grossen Respekt gegenüber den Schauspielerinnen und Schauspielern für ihre Arbeit.
00:44:28: Ich rampe nämlich.
00:44:32: Wir haben auch das Gefühl, wenn man es in den Häfchen oder im Kino roten Teppchen kommt, so weiter.
00:44:37: Die haben super, super Dinge hier.
00:44:40: Aber die haben vor allem die Wahnsinnung.
00:44:42: So ein Film, das ist harte Arbeit.
00:44:45: Und äußere ist natürlich extrem wichtig, oder?
00:44:47: Das
00:44:48: Äußere ist wichtig, aber sie wird nicht einfach verschönern.
00:44:51: Die Leute meinen, dann musst du die schön machen.
00:44:54: Nein, ich muss die so ... Schminken, damit sie die Rolle entsprechen.
00:45:00: Und das ist eine total spannende Arbeit.
00:45:03: Das hat nicht unbedingt mit Schminken so zu tun.
00:45:06: Aber ich muss wissen, hat er drei Tage gearbeitet?
00:45:09: Was hatte sie für eine Nagula in dieser Szene?
00:45:13: Wie war es zu schädeln?
00:45:14: Wie war es zu strengen?
00:45:16: Und das ist ganz viel Kopf.
00:45:19: Kopfarbeiter, die man damals mit Polaroid-Fotologen und Festschalten
00:45:26: und
00:45:26: mit Texten zu tun hat.
00:45:27: Jeder Schauspieler hat Säckchen mit seinen Sachen.
00:45:32: Sehr spannende Arbeit.
00:45:35: Es hat sich wahnsinnig geändert mit den sozialen Medien-Makeups.
00:45:38: Hier gibt es Tutorials auf YouTube oder TikTok, die ganz viele Leute lernen können, wie man sich schminkt.
00:45:46: Das ist schon ... Revolutionär.
00:45:48: Ja,
00:45:48: ja, das hat sich heute die ganzen Jungen schminken.
00:45:53: hervorragend.
00:45:54: Fantastisch.
00:45:55: Einfach ein bisschen zu viel.
00:45:57: Ja, das sind immer Röper, die natürlichkeit hat propagiert,
00:45:59: oder?
00:45:59: Genau, genau.
00:46:00: Ich finde es ist einfach ein bisschen zu viel.
00:46:02: Ich hoffe, es gibt auch diese Wellenbewegungen.
00:46:05: Es ist immer wieder mal viel, mal wenig natürlich und so weiter.
00:46:08: Es wird auch wieder anders.
00:46:10: Aber im Moment finde ich es schon ein bisschen auf der Kippe mit diesen schweren Augen.
00:46:14: Wimpern?
00:46:15: Wimpern-Krenzen und mit den aufgesprutzen Lippen.
00:46:19: und mit all die ähnlichen Füße.
00:46:21: Ah, schlängende.
00:46:23: Man hört, ihr seid Bernerin, ihr seid zu Bern geboren und aufgewachsen, aber ihr lebt jetzt schon eine Zeit in der Ostschweiz.
00:46:29: Ihr seid früher ratet mit dem ehemaligen Stadtpräsident von Schaffhausen mit Thomas Feuerer.
00:46:35: Ihr seid mit ihm zusammen gewesen, wo er noch Stadtpräsident war von Schaffhausen.
00:46:39: Ihr seid sozusagen die First Lady von Schaffhausen.
00:46:41: Hat euch das Freude gemacht?
00:46:42: Das war
00:46:44: mir eigentlich gleich.
00:46:47: Ich war nie politisch aktiv.
00:46:49: Wir waren eigentlich eigentlich gleich.
00:46:54: Und ich muss auch sagen, ich habe damals von Schaffhausen nicht viel mitbekommen, weil ich am Morgen um sieben Uhr gezogen bin.
00:46:59: Mein Mann war immer unterwegs.
00:47:03: Wir haben dann die drei Jahre, die wir noch in Schaffhausen zusammen gelebt haben.
00:47:09: Und ich war quasi die First Lady in Schaffhausen.
00:47:14: an einen anderen etwas verweiglebt, einfach die Arbeit.
00:47:19: Aber die Leute waren immer sehr nahe.
00:47:22: Aber ich bin auch nicht mitten an die Veranstaltungen.
00:47:25: Also Politik bedeutet nicht so viel, oder?
00:47:27: Nein.
00:47:28: Hätten Sie aber auch engagiert?
00:47:29: Ja, ich habe mich engagiert.
00:47:32: Es wäre einfach nichts.
00:47:34: Ich würde schon in der Politik sein wollen.
00:47:37: Ich glaube, ich könnte es auch ... Aber ich bin zu impulsiv.
00:47:42: Das wäre glaube ich nicht gut.
00:47:43: Es kommt
00:47:44: ein bisschen darauf an, wenn man mit der Weltgeschichte schaut, wer es so zu sagen hat, dass es durchaus Leute, die impulsiv sind.
00:47:50: Und sie weitkommen mit.
00:47:52: B.A.
00:47:53: Petri, ihr habt so viel gemacht.
00:47:55: Oder wir könnten jetzt noch zwei Stunden weiterreden und wir hätten immer noch etwas zu besprechen.
00:48:00: Was kommt jetzt noch?
00:48:01: Was habt ihr für ein Projekt?
00:48:03: Es ist immer nassmotisch an erster Stelle.
00:48:07: Es ist ein Riesunternehmen, das für ein paar Tage wieder runtergeht.
00:48:10: Wir haben jetzt ein Spitalbauten auf dem Terrain, ein kleines Spital.
00:48:17: Das können wir jetzt eröffnen.
00:48:18: Ich muss noch schauen für die Sachen, die hier rein kommen.
00:48:22: Wir können dort einen festen Arzt engagieren.
00:48:25: Das läuft hierher.
00:48:28: Ich habe meine zwei Läden-Einstecken, die noch nicht weiterhin betreiben.
00:48:31: Da machen wir sehr viel Freude.
00:48:33: Und ich habe mein Beizel.
00:48:34: Mein Beizel ist einfach wunderbar.
00:48:37: Das ist ein kleines, herzliches Beizel in der Stadt.
00:48:40: Natürlich möchte ich jetzt auch Lesungen mit dem neuen Buch machen.
00:48:46: Ich habe Vorträge immer wieder über Nassmode.
00:48:51: Ich habe ... äh ... was habe ich noch?
00:48:53: Ich habe ... Enko-King.
00:48:54: Ein Haufen Enko-King.
00:48:56: Ich bin Grossmutter, aber ich bin nicht die Grossmutter, die gegen Ego-Wessung gehört.
00:49:00: Bis jetzt im Alter, wo sie sowieso immer verplant sind.
00:49:03: Das
00:49:04: soziale Leben von Kindern ist Eindrücken.
00:49:06: Ja,
00:49:06: das ist ja.
00:49:07: Und Eigen, Bursagsparty, auch die anderen.
00:49:10: Und äh ... Die Kleine hat mir jetzt gar geschrieben in Mimei vermissen.
00:49:15: Sie sagten, so kommt doch ja gar keine Zeit.
00:49:18: Gut, sie hat es nicht gestohlen.
00:49:20: Nein, ja gut.
00:49:22: Wir sind am Schluss des Gesprächs.
00:49:25: Das letzte Lied, your song von Elton John.
00:49:28: Ich hatte es immer mit der Liebe.
00:49:32: Das war mir einmal ein Verehrer, der Pianistisch war.
00:49:36: Und Delfinen züchterte damals für das Militär.
00:49:44: Die mussten gerade im
00:49:45: Maul haben.
00:49:46: Delfinen?
00:49:47: Delfinen, ja.
00:49:48: Für die Schweizer Militär?
00:49:50: Nein, nicht
00:49:50: die Schweizer.
00:49:51: Das war damals in Hawaii.
00:49:53: Ich hatte wahnsinnige Heine.
00:49:55: Aber ich war natürlich schon wieder verliebt.
00:49:59: Und ich weiss noch, ich war kurz vor dem Ableuch.
00:50:01: Und dann kam ich in die Barin, in die Erdlavire gespielt hat und hat das mir gespielt.
00:50:06: Nein, ich habe mich am Amis überlegt, so wirklich zurückfliegen oder so.
00:50:11: Es ist gut, wenn du zurückkommst, dann nehmen wir alles das nicht erlebt mit euch, das wir haben können.
00:50:16: Erleben, merci
00:50:16: vielmals für das
00:50:21: Gespräch bei Appetite.
00:50:28: Danke, vielmal.
00:50:33: this feeling inside.
00:50:37: I'm not one of those
00:50:39: who can
00:50:40: easily hide.
00:50:43: I don't have much money but boy if I did I'd buy a big house where we both could live.
00:51:01: I was a sculptor but then again no more a man who makes potions in a traveling show.
00:51:15: I know it's not much, but it's the best I can do.
00:51:23: My gift is my song and this
00:51:27: one's for you.
00:51:32: And you can tell
00:51:34: if this is your song.
00:51:40: It may be quite simple, but now that it's done, I hope you don't mind.
00:51:49: I hope you don't mind that I put down in the world how While you're
00:52:18: in all the verses Well they've got me quite cross But the sun's been quite cry While I wrote a song.
00:52:34: It's for people I so excuse me for getting things I
00:52:58: do If they're green or they're blue All the sweetest I've ever seen.
00:53:17: You can tell us the song While you're Der Aschur Talk.
00:54:18: Jederzeit zum Nachlosen auf aschur.ch und auf allen gängigen Podcastsportal.
00:54:23: Wird euch präsentiert vom Kerchestore
00:54:25: in Leis.
00:54:26: Wir vom DLZ-Team
00:54:27: beraten,
00:54:28: verkaufen und pflegen alle Kerchergeräte.
00:54:31: Mit Kerchern wird diese Hey
00:54:33: wieder wow!
00:54:34: Mehr
00:54:35: unter dlc-leis.ch.
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