Spitaldirektor Kristian Schneider: «Es gibt immer Lösungen»
Shownotes
Neubau in Brügg, Pandemie, #metoo im Operationssaal - und eine Allergie gegen Respektlosigkeit: Kristian Schneider, CEO des Bieler Spitalzentrums ist Gast im Klartext mit Nicoletta Cimmino.
Wie führt man ein Spital in Zeiten von Fachkräftemangel, politischem Druck und grossen Bauprojekten? Kristian Schneider, CEO des Spitalzentrums Biel erzählt von seiner Laufbahn vom Pflegefachmann bis an die Spitze einer der wichtigsten Institutionen der Region. Er spricht über die Kunst, trotz Krisen positiv zu bleiben, den Wert von Respekt in der Führung und die Bedeutung von Klartext – gerade in einer Zeit voller internationaler Konflikte. Schneider gibt Einblicke in das ambitionierte Neubauprojekt in Brügg, das nicht nur für Biel, sondern auch für andere Spitäler in der Schweiz Vorbildcharakter haben soll. Persönlich und offen erzählt er zudem von seiner Kindheit, seinen prägenden Erfahrungen und warum ihn Begegnungen mit Menschen schon früh in Führungsrollen brachten.
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00:00:00: Klartext, der Aschutalk mit Nicoletta Cimino.
00:00:04: Wird euch präsentiert vom Kerchestore in Leis.
00:00:07: Wir vom DLZ-Team beraten, verkaufen und pflegen alle Kerchengräte.
00:00:12: Mit Kerchern wird diese Hei wieder wow!
00:00:16: Mehr unter dlz-leis.ch.
00:00:20: Willkommen im Klartext am Aschur-Tag auf radio.na.dru, Aschur.ch und auf allen gängigen Podcast-Plattformen.
00:00:26: Heute einen Gast, der fest in der Region bioverankert ist und für eine Institution arbeitet, die wortwörtlich für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden wichtig ist.
00:00:37: Das Bielers Spitalzentrum.
00:00:39: Willkommen im CEO und Christian Schneider.
00:00:42: Ja, hallo.
00:00:43: Schön seid ihr da, Christian Schneider.
00:00:45: Die erste Frage, die ich allen meiner Gäste stellen habe, ist die Sendung heisst Klartext.
00:00:49: Wo findet ihr, müsste man mehr Klartext reden?
00:00:55: Wir haben gerade viele Themen, vor allem auf der internationalen Bühne, wenn ich sehe, was wir für Konflikte beobachten dürfen aus der Schweiz.
00:01:05: Ich bin schon ein bisschen der Meinung, dass auch die Schweiz als neutraler Staat Klartext reden dürfte.
00:01:17: Also auch mäßig für etwas einsetzen?
00:01:19: einsetzen bzw.
00:01:21: sich positionieren.
00:01:23: Was meinet ihr an was danket
00:01:26: ihr?
00:01:26: Natürlich aktuell der Naherstkonflikt.
00:01:29: Ist sicher etwas, das schwierig ist.
00:01:34: Dort sich das positionieren will.
00:01:37: Das sehen wir ja als Bewohner.
00:01:41: Und in der Schweiz, wo wir mit Informationen bereiselt werden.
00:01:46: und einen guten Feeder zu machen, was stimmt, was stimmt nicht.
00:01:49: Ich glaube aber auch, dass die Staaten selber relativ gut wissen, was passiert.
00:01:54: Und von daher ist man ein bisschen verloren, wenn man so nichts spürt,
00:02:03: wo
00:02:04: steht das Land, wo man lebt,
00:02:06: zu
00:02:07: den wirklich grossen Herausforderungen auf der Welt.
00:02:10: Stimmt, oder?
00:02:12: Man muss sehr viel Zeit investieren, So kann man informieren, dass es stimmt oder dass man nicht irgendwelche Propaganda auf beiden Seiten
00:02:22: umlegt.
00:02:23: Ich möchte noch kurz vorstellen, ihr seid im Juni, in Frankfort am Main auf die Welt gekommen, seid aber zu Lörrach aufgewachsen, also ihr könnt an der Grenze zu Schweiz.
00:02:31: Ihr habt den Bruder und eine Halbschwester.
00:02:34: Ich glaube, die Hälfte der Familie stammt aus der ehemaligen DDR.
00:02:38: Im Jahr sixundneinzig hat er eine Universitätsspitalbasu.
00:02:43: Die Ausbildung als diplomierten Pflegefachmann angefangen.
00:02:47: Dann hat er nach der Ausbildung ein paar Jahre gearbeitet und er seit der Stationsleiter wurde, in der Medizin und schon bald Pflegenleiter, Notfallstation, am Unispitalbasu.
00:02:58: Schliesslich näher, ich glaube, zehn Jahre.
00:03:00: Nachdem der Ausbildung abgeschlossen wurde, seit der Departementsleiter Pflege, in der Medizin.
00:03:05: auf den Schlag, sehr viel mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten.
00:03:11: Dir hat noch eines studiert.
00:03:13: An der Uni Berne hat er eine Ausbildung gemacht, Management im Gesundheitswesen.
00:03:17: Sie war von im Herbst von im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr
00:03:38: im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im.
00:03:39: Nein, ich glaube, das ist das Wichtigste.
00:03:41: Ich habe einfach schon in der Fläck-Ausbildung gefangen.
00:03:45: Nein, ehrlich.
00:03:46: Was macht das jetzt?
00:03:48: Drei Jahre.
00:03:48: Ja, dass ich jetzt im Gesundheitswesen bin.
00:03:50: Genau, schon in den Drei Jahren.
00:03:52: Ja, es ist lang, es ist viel gegangen.
00:03:55: Aber es hat eine Konstante in dem Ganzen, dass ich einfach wahnsinnig viel Freude habe in diesem System.
00:04:03: Das kann man sagen, wenn man mit euch in Kontakt ist, hat man nie das Gefühl, Es ist nicht zu viel.
00:04:09: Sondern er hat immer eine positive Message.
00:04:11: Wie arbeitet er das?
00:04:14: Es gibt schon einen Moment, in dem ich das Gefühl habe, es ist zu viel.
00:04:18: Aber ich bin ein positiver Mensch.
00:04:22: Und auch wenn es zu viel ist, dann ... Ich weiss ... Das ist fast schon fatalistisch.
00:04:30: Ich sage erstens, die Welt trüht ja schon ewig und wir haben immer Lösungen gefunden.
00:04:35: Und an das halte ich mich und lasse mich auch nicht erdrucken von viel, sozusagen.
00:04:44: Und er lebt das auch immer wieder, dass aus viel entsteht, aber auch wieder etwas, das zum Schluss eine Lösung ist und dann ist es halt weniger.
00:04:53: Und ich glaube, gerade wenn man ein Spital führt, wo eine komplexe Organisation ist, wenn man sich ein bisschen engagiert in der nationalen Gesundheitspolitik, ja.
00:05:05: Dann gibt es einen Moment, in dem es leicht über den Kopf steigt.
00:05:10: Aber wie gesagt, es gibt Lösungen.
00:05:13: Was im Fall auch nützt, ist, wenn man NASA-Bilder anschaut vom Universum und sich vorstellt, wo das unsere Welt ist.
00:05:18: Dass du dort Sachen wieder einzurechtigen, in die direkten Proportionen sitzen.
00:05:22: Ja, genau.
00:05:23: Ich sehe aber nicht zu ernst.
00:05:25: Ich wecke mit der Aktualität an.
00:05:28: Wie geht es vorwärts mit eurem Projekt im Brück?
00:05:31: Wo steht man dann?
00:05:33: Also es geht vorwärts.
00:05:36: Das ist der erste Lerneffekt, den wir haben müssen.
00:05:39: So ein Projekt mit so einer Komplexität.
00:05:42: Und zwar nicht nur auf dem politischen Prozess, sondern auch wirklich inhaltlich.
00:05:48: Was baue ich für ins Zwanzig-Einendrissig, wo wir doch wissen, dass sich das System bewegt.
00:05:59: Es ist eben nicht ... wie soll ich sagen, Appet-Flesch-Leber, wo wir getränkt abfüllen, sondern es ist nicht das Massenproduktionsgebäude, sondern wir haben dort Patienten, dass die Prozessstimme, dass es modern ist, dass es attraktiv ist, dass es funktioniert.
00:06:17: Das ist so kompliziert.
00:06:19: Ist kompliziert, dass der Hegment?
00:06:21: viel komplizierter, viel komplizierter.
00:06:24: Aber es treibt einen natürlich an, es ist mir gleich, weil ich ein modernes Gebäude habe, das auf Bedürfnis eine Antwort von dieser Bevölkerung in der Region gibt.
00:06:36: Es geht vorwärts mit vielen Diskussionen, mit vielen Problemstellungen, die immer wieder neu dazukommen.
00:06:45: Aber ich muss sagen, erstens habe ich ein ganz tolles Bauteam.
00:06:50: wo das in die Hand nimmt und auch viel Verständnis von den Mitarbeitern.
00:06:55: Viel Engagement.
00:06:57: Das ist eben ein guter Grund.
00:06:58: Und von daher sind wir auf einem wirklich richtig guten Weg.
00:07:04: Und zum Schluss möchte ich noch zu sagen, das, was wir kreieren, wird fast ein Blueprint für viele andere Spitäler sein.
00:07:15: Das wissen wir heute schon.
00:07:16: Warum denn?
00:07:17: Ja, weil wir vom Prozess her dass sie ein bisschen anders gemacht haben.
00:07:23: Wir haben ein paar Problemschlaufen genommen, die uns heute viel sicherer sein lassen, in dem was wir bauen werden und im Wissen auch, dass es funktioniert.
00:07:31: Das machen andere, haben das wir umdrehen, oder die Mäulen etwas.
00:07:38: Und dann merken sie plötzlich, Ups, das ist ja wahnsinnig teuer.
00:07:41: Und dann tun sie auf dem, was sie schon gemäut haben, anfangen, Lösungen zu finden.
00:07:45: Und das ist dann, ich sage nicht mehr, was ich gebastelt.
00:07:47: Und wir haben das wir umdrehen.
00:07:50: Wir haben gesagt, was können wir uns eigentlich leisten?
00:07:53: Wir haben im Groben so lange daran gefeilt, und das war ein harte Kampf, intern wie auch nach extern, dass wir heute mit wirklich guten Wissen haben können, wir haben ein hochproduktives ... Gebäude, wo funktionieren wird.
00:08:11: Und es wird auch ein ganz schönes Gebäude.
00:08:14: Es wird ein
00:08:15: humanes Gebäude.
00:08:17: Es liegt toll.
00:08:18: Es ist auch vom Grunddesign etwas, das sehr human ist.
00:08:23: Und ich meine, unser Produkt, das sind Menschen, die uns brauchen.
00:08:28: Und auf das sind wir recht stolz jetzt schon.
00:08:30: Obwohl noch, wir haben noch nicht einmal den Pager aufgefahren, aber wir wissen, es wird super.
00:08:33: Im Kopf heiter so.
00:08:35: Gleichzeitig ist auch der Prozess im Gang, was mit dem Bombo passiert, mit dem ganzen Gebiet.
00:08:41: weil ihr natürlich auch mitteutet, dass ihr diesen neuen Bau baut.
00:08:46: Und jetzt gibt es hier einen Partizipationsprozess, der die Bevölkerung involviert werden soll.
00:08:55: Hier hat es schon Treffen in den sogenannten Echoräumen, heisst das, glaube ich.
00:09:00: Ihr seid jetzt jemanden, der gerne vorwärts macht, oder?
00:09:04: Ist das nicht etwas sehr Schwieriges für euch auszuhalten?
00:09:07: dass es dir auch noch mit den Leuten ansitzen müsste und wie sie sich das wünschen.
00:09:18: Ich habe zwei Erfahrungen gemacht, warum das für mich im Moment sehr gut aushaltbar ist.
00:09:23: Erstens haben wir schon eine Zonenplanänderung im Brückenmesser, da haben wir auch ein paar Jahre gefeiert.
00:09:30: Dass es für die Bevölkerung von Brücken gestummen hat.
00:09:33: zum Schluss, sie haben es ja ein Haus hoch angenommen.
00:09:39: Das andere ist, ich bin seit fast fünf Jahren auch Vizepräsident vom Schweizerischen Spitalverband haplos und bin auch in der politischen Prozesse in Bern involviert und merke, dass es Zeit braucht, damit etwas reift, damit man zum Schluss wirklich eine gute Lösung hat.
00:09:58: Und darum halte ich das sehr gut aus.
00:10:01: Und ich finde es für Biel so wahnsinnig wichtig, dass einen Prozess macht, den man die Bevölkerung mitnimmt.
00:10:11: Warum?
00:10:12: Weil ich glaube, dass der Input der Bevölkerung genau das ist, wo zum Schluss auch die Politik in ihrer Diskussion braucht.
00:10:25: Wir erleben das praktisch weltweit.
00:10:28: Wir haben jetzt ein Beispiel in Frankreich, wenn die Opposition nicht miteinander reden kann.
00:10:35: und Kompromiss findet.
00:10:37: Und ich glaube, dort ist die Rolle der Bevölkerung eben der Politik aufzuzeigen.
00:10:41: Ja, es gibt verschiedene Bedürfnisse und es braucht eben die Konsultation, damit Politik die Kompromiss versteht und sie auch eingeht kann.
00:10:53: Und das ist ganz, ganz wichtig.
00:10:54: Aber korrigieren wir, wenn es nicht stimmt.
00:10:56: Ihr braucht ja eigentlich vor allem ... viel Geld aus dem Musen, also dass der Geld für den Neubau bekommt, finanziert.
00:11:05: Und da ist es vielleicht eine Zwischenutzung an Lagurzeln, also nicht das, was ihr unbedingt braucht.
00:11:10: Nein, sicher nicht, aber das eine beisst sich eigentlich nicht mit dem anderen.
00:11:16: Auch die Stadt hat sich zielgesetzt im Wohnungsbau.
00:11:21: Wir haben einen Wohnungslehrstand, der so tief wie schon lange
00:11:27: war.
00:11:28: In der ganzen Schweiz bei ein Prozent.
00:11:31: Das ist nicht wirklich viel.
00:11:34: Das heißt, wir müssen etwas machen.
00:11:37: Das heißt, die Stadt hat eine Chance.
00:11:40: Und wir wissen, dass dort mehr Wert entsteht, wo wir natürlich für die Investition in die Gesundheit der Region brauchen.
00:11:47: Ich sage das immer, das ist mir nicht ein Immobilien-Promoter, der ganz viel Geld verdienen will, sondern wir sind, wir brauchen das Geld, um das in die Gesundheitsversorgung wieder zu investieren.
00:12:00: Und ich glaube, dort ist ganz viel Verständnis um.
00:12:03: Die Leute haben das verstanden.
00:12:05: Aber es gibt Bedürfnisse in der Stadtentwicklung.
00:12:08: Wir als Spital sitzen dabei, aber wir maßen uns nicht an, dass wir sagen, wie die Stadt sich entwickeln soll.
00:12:16: Wir sehen unsere Verantwortung in der Gesundheitsversorgung.
00:12:19: Und ich tue das sehr beobachte.
00:12:20: Ich bin in allen Werkstätten, mit den Fachpersonen dabei, in den Echoräumen, bin ich auch dabei gesehen.
00:12:28: Und ich muss sagen, da gibt es wenig, die sich bist, weil wir eben schon jetzt die Möglichkeiten aufzeigen können, wie sich so etwas entwickeln könnte.
00:12:39: Von daher, ich bin da wirklich sehr gelassen.
00:12:44: Ich wünsche mir einfach, dass es gut kommt.
00:12:46: Auch für, ich meine, wir haben ja hier noch schon ein paar Abstimmungen gehabt, für grössere Flächen zum Bebau, die nicht so positiv ausgefallen sind.
00:12:52: Ich glaube, die Stadt hat jetzt eine Chance zu bewiesen, in einer Kompromisspolitik für die Bevölkerung etwas zu machen, die dann auch durchkommt.
00:13:01: Also von daher, es ist einfach langsam, ja, aber das sind politische Prozesse.
00:13:06: Jetzt sind wir in der Zukunft gewesen.
00:13:07: Jetzt gehen wir ganz, ganz, ganz fest zurück in die Vergangenheit, nämlich zum Anfang von eurem Leben.
00:13:13: Das ist jetzt Frankfurt im Main auf die Welt gekommen, in Lörach aufgewachsen.
00:13:17: Was hatte ihr für ein
00:13:22: Kind?
00:13:22: Was ich dann für Wörter sage, ich habe es spontan nicht gesagt, ich war entweder langweilig, aber es ist nicht langweilig, sondern ich bin ein bisschen in einer geschützten Werkstatt aufgewachsen.
00:13:32: Also behütet?
00:13:34: Ja, ich weiss nicht, behütet.
00:13:36: Ich ente so... ...deutscher Mittelstand, kein Gewalt in der Familie, kein Alkoholproblem.
00:13:46: Eine
00:13:47: Schlossung, wer hat das gesagt?
00:13:51: Alle glücklichen Familien unterscheiden sich und alle unglücklichen Familien sind gleich.
00:13:56: War das der Tollsteuer?
00:13:57: Also, ihr hattet nichts so mit schwierigen Verhältnissen, schwierigen Ablösungen.
00:14:02: Nein, gar nichts.
00:14:04: Aber wirklich gar nichts ausser ich habe es vielleicht verdrängt bis heute.
00:14:07: Ich kann nichts davon aufarbeiten.
00:14:10: Ich muss etwas aufarbeiten.
00:14:11: Nein, es ist wirklich alles sehr, ich sage mal ein bisschen Standard.
00:14:22: Ja, irgendwo gelassen dir es irgendwie viel gewesen.
00:14:24: Das sagen dir von euch selbst.
00:14:26: Nein, ich war aus dem schulischen Blick her viel gewesen.
00:14:34: Aber ich war hoch engagiert, was meine persönliche Entwicklung in der gesellschaftlichen, sozialen Kommunikation war.
00:14:46: Das ist das, was ich gerne gemacht habe, was ich auch gelebt habe.
00:14:51: Und das braucht natürlich Zeit, weil man immer mit vielen Freunden ist.
00:14:55: In Deutschland haben wir sozusagen der Schülersprecher, das ist der von der Schüler gewählte Sprecher gegenüber der Direktion und der Schulkommission und so weiter.
00:15:06: Und das bin immer ich gewesen.
00:15:08: Und das glaube ich ist der Teil, der, wenn ich meine persönliche Entwicklung angucke, ist eben auch der Teil, der gemacht hat, dass ich fähig bin, auch als Führungsperson mit verschiedenen Menschen und Persönlichkeiten umgehen zu können.
00:15:25: Dort bin ich ausgebildet worden.
00:15:27: Ich wollte sagen, dort wurde das Sämli geleitet oder ein Schülersprecher, das dir ansteht und etwas vertreten und auch mit Widerstand umgehen müsste.
00:15:37: Ja, genau.
00:15:38: Das ist das.
00:15:40: Sie ist dann auch, wenn Sie ... Ich glaube, mir ist es egal, wo jemand herkommt, ob der viel Geld hat, wenig Geld hat.
00:15:52: Ich finde Menschen einfach grundsätzlich spannend und ich setze mich mit allen auseinander.
00:15:57: Und das hat mich dann natürlich in meinem ganzen Leben wahnsinnig gefühlt.
00:16:04: Ich bin dann nach Basel.
00:16:08: Ich bin im Basel, wenn ich die Wortausbildung angefangen habe.
00:16:11: Und in Basel dann auch ganz tolle Leute kennengelernt.
00:16:14: Dann auch so ein bisschen die Kunstszenen, Theater-Szenen.
00:16:20: Mit der Art Basel.
00:16:22: Also ganz viel.
00:16:24: Ja, ganz viel Sache hat mir das geöffnet.
00:16:27: Und das formt natürlich wieder.
00:16:28: Aber es formt weniger auf dem.
00:16:35: Es formt mehr auf die emotionale Intelligenz als auf der rein logischen.
00:16:41: Dort bin ich eben auf der... Aber ich möchte noch sagen, ich habe die Matura schon gemacht.
00:16:47: Das
00:16:47: Abitur, das Abitur.
00:16:51: Also das klingt wie, ihr habt gerne Menschen oder ihr habt gerne Führung oder Verantwortung, aber was verputzt ihr nicht im Zusammenhang mit euren Mitarbeitern?
00:16:59: Oder welche Charakter-Eigenschaften oder Welten, die für Leute der Omode gedauert werden?
00:17:06: Ich vertraue immer sehr lange
00:17:08: auf
00:17:09: ... Auf den Bonson, ich finde alle müssen einfach den Bonson in dem, was sie machen, wie sie überlegen.
00:17:18: Der ist aber nicht immer vorhanden und dann ist das ab und zu mal ein bisschen enttäuscht.
00:17:22: Ich bin dann auch prima erst mal enttäuscht.
00:17:25: Und dann muss irgendwann sagen, das können wir uns leisten, das können wir uns nicht leisten im Verhalten in dem, was wir machen.
00:17:31: Und dann kann ich schon sehr bestimmt werden.
00:17:35: Was ich nicht vertrag, ist Respektlosigkeit im Umgang.
00:17:40: für mich nicht noch vollziehbar.
00:17:43: Es ist wirklich nicht noch vollziehbar.
00:17:45: Respekt ist eine von unseren Wert im Unternehmen.
00:17:49: Ich sehe mich auch als Hirter von diesen Werten.
00:17:52: Und dort kann ich dann relativ klar werden.
00:17:57: Und mein Ziel, und das ist bis heute, ist, dass ich gerade zum Beispiel mit den Sozialpartnern ein extrem gutes Verhältnis habe.
00:18:07: dass ich verstand, was sie für die Mitarbeiter kämpfen und ich auf meiner Seite schaue, dass ich das bieten kann.
00:18:16: Nicht einfach in die Frage stellen und sagen, es ist alles teuer und überhaupt, es geht nur um den Gehbeutel, sondern es geht mir wirklich darum, das zu verstehen.
00:18:23: Das ist ein langer Prozess.
00:18:24: und zu diesem revolutionären Mitarbeiter, der wir wirklich ... Wirklich Rahmenbedingungen arbeiten können in einem Vierundzwanzig-Stunden-Betrieb, wo ich nachts arbeiten muss.
00:18:34: Ich muss sagen, die heutige Gesellschaft ist nicht so bereit dafür, dass wir dort Lösungen finden in den nächsten Jahren, dass wir doch erstens genug Menschen haben, die Menschen betreuen, behandeln und pflegen.
00:18:48: Und dass die Mitarbeiter, die sonst kommen, sich auch wohlfühlen.
00:18:51: Ich sage Ihnen, das ist nicht einfach und das haben wir noch nicht erreicht.
00:18:53: Ich bin auch sehr selbstkritisch.
00:18:55: Gut, reden wir doch weiter darüber.
00:18:58: Aber die erste Lieder, die du mitgenommen hast, von Prince Purple Rain, warum?
00:19:06: Ja, ich habe die Lieder, die ich jetzt gewählt habe.
00:19:12: Also ich höre eigentlich alles gerne.
00:19:15: Sogar Volksmusik?
00:19:17: Ja, das kann unheimlich lustig sein und verbindend sein.
00:19:25: Und dann habe ich mir gedacht, wie soll ich jetzt so eine Lieder aussuchen?
00:19:28: und habe gesagt, was habe ich mit diesen Liedern erlebt?
00:19:32: Und dann ist mir Purple Rain in Syncho, weil ich dort einmal in einer Diskothek eine Blustanz hat auf Purple Rain und ich weiss nicht, wieso mir das in Syncho ist.
00:19:45: Und ich finde es ein unheimlich schönes Lied, das unter die Haut geht.
00:19:54: Und auch das Bild von Purple Rain, das finde ich irrsinnig.
00:19:59: Und es ist für mich ein Klassiker.
00:20:01: Absolut.
00:22:09: Lassen wir rein.
00:24:45: Willkommen zurück im Klartext heute mit dem Direktor von Biele Spitalzentrum mit Christian Schneider.
00:24:51: Christian Schneider ist Spital, euer Spital, aber jeder Spital ist fast ein wenig wie ein Stadt, ein Organismus mit ganz vielen verschiedenen Elementen.
00:25:00: Und voller Menschen, voll mit Leben.
00:25:04: mit Krankheit, mit Tod und allem, was so dazwischen gehört.
00:25:08: In den letzten Jahren gab es mit MeToo eine Bewegung, die durch die westliche Gesellschaft ging.
00:25:14: Es hat angefangen zu Hollywood, die Schauspielerinnen haben ja angefangen über ihre Erlebnisse zu sprechen, insbesondere mit dem Filmproduzent Harvey Weinstein.
00:25:22: Und er hat ja die Frauen endlich an Vorreden über Machtstrukturen, über Gewalt, über sexuelle Gewalt.
00:25:29: Wie gross ist eurer Meinung nach, dass MeToo-Problem im ... Schweizer Gesundheitswesen.
00:25:35: Das, was Mitu anspricht, gehe ich davon aus, dass es durch die ganze Gesellschaft geht, durch alle Wirtschaftszweige, durch alle Gesellschaftsschichten hindurch, damit wir uns überhaupt nichts vormachen.
00:25:55: Das hat nichts mit dem Filmbusiness durch, keine, aber auch noch eine Story zu erzählen.
00:26:02: Ich muss erschreckenderweise feststellen, dass es nicht viel besser geworden ist.
00:26:09: Das merken wir ja, dass wir immer wieder Sachen vorkommen, inklusive auch bei uns im Unternehmen.
00:26:15: Die einzige Chance, die wir haben, ist, sagen wir haben eine Null-Toleranz-Politik, wo wir sagen, lassen wir nicht zu, hat sofort Konsequenz und relativ schnell auch sehr starke Konsequenzen.
00:26:31: Wir trennen uns von solchen Mitarbeitern eigentlich.
00:26:36: Nicht weil man nicht wahr hat, dass die Person halt auch ein Mensch ist und wir wissen ja nicht, warum sie das macht, sondern es geht um die Schutz von den Frauen, insbesondere von den Frauen.
00:26:50: Und von dem her, ja, wir haben wirklich ein Problem, oder?
00:26:54: Und wenn ich dann auch noch sehe, dass es so dieses ganze, das Maskuline, wo jetzt auch über die sozialen Medien Männer, wenn wieder mehr für ihre ist, für ihre Pseudostärken einstehen und so weiter, dann machen wir das natürlich grosse Sorgen.
00:27:10: Also so ein Comeback von diesem Lonsom Cowboy quasi, oder?
00:27:14: Nein, der Lonsom Cowboy, wenn er Lonsom ist, kann er ja nicht viel anstellen.
00:27:19: Nein, es geht einfach, dass Männer sich irgendwelche Attribute zuspielen, die einfach auch nicht stimmen.
00:27:27: Beziehungsweise, ich meine, Muskelstärken hat nichts mit ... eine grundsätzliche Stärke vor einem Geschlecht zu tun.
00:27:37: Sorry, ich meine, das ist eine Abkürzung.
00:27:40: Das kann ich nicht akzeptieren und das ist auch nicht wahr.
00:27:44: Und von daher, ja, also, mein Tool ist übel.
00:27:49: Hättet ihr viel mit dem zu tun im Spital, das ihr wirklich einschreiten müsst?
00:27:53: Immer wieder mal, ja.
00:27:55: Es ist jetzt nicht mit täglicher Arbeit, aber wir haben ... Ich bin auch froh, wenn Leute kommen.
00:28:03: Der Schritt, dass jemand überhaupt kommt, Angst, wenn es noch eine Hierarchie drin ist, wenn es um Vorgesetzte geht oder um Personen, die einen Standing haben im Unternehmen.
00:28:17: Wir sind froh, wenn Leute kommen, wie wir das nicht möchten.
00:28:21: Aber wie gesagt, es ist ein gesellschaftliches Phänomen und das hört nicht auf mit den Eingangstörern von unserem Spital.
00:28:27: Dir hat es vor der Liederpause angesprochen, dass es immer schwieriger wird, Leute zu finden, die bereit sind, in Schicht zu arbeiten, nachts früh und so weiter.
00:28:37: Also, ich meine, der Personalmangel im Gesundheitswesen, das ist schon lange, da haben wir schon viel darüber geredet und ich glaube, die perfekte Lösung ist noch nicht gefunden.
00:28:47: Denkt dir, dass das jemals wieder ... anders wird.
00:28:51: Also, dass es jemals wieder so attraktiv ist, dass wirklich Leute es auch weinen und sagen, ich will, ich will, ich will, ich will,
00:28:58: ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will,
00:29:05: ich will, ich will, ich will, ich will, ich will,
00:29:07: ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, ich will, Das ist aufgehört von jedem Unternehmen, egal welchen Wirtschaftsweig.
00:29:26: Das ist richtig.
00:29:26: Und in den Spitäler ist das auch so.
00:29:33: andere auch, es sind systemische Herausforderungen, die jetzt uns aber auch machen, dass wir uns anfangen bewegen.
00:29:38: Oder müssen alle Patienten im Spital liegen, die wir heute im Spital haben.
00:29:42: Gibt es andere Möglichkeiten, dass wir sie betreuen daheim?
00:29:45: Das ist so.
00:29:46: das praktisch das heißt jetzt Hospital at Home Konzept.
00:29:51: Und wir müssen uns, wir müssen Lösungen finden, weil Berechnet ist ja schon, wie viele Pflegende uns fehlen werden im Jahr- und Jahr- und
00:30:00: Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und
00:30:02: Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und
00:30:08: Jahr-
00:30:09: und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- weniger Personalintensiv die Leute betreut zu können.
00:30:22: Wir sind im Biel sehr bekannt dafür, dass wir uns aktiv darauf vorbereiten.
00:30:27: Also ihr baut ja auch ein neues Haus oder geht da bei uns hängen?
00:30:30: Genau,
00:30:31: am Bahnhof zu sagen.
00:30:32: Wir setzen auf die ambulante Behandlung, das auch bedeutet, dass wir Patienten, die heute vielleicht noch im Spital liegen, aber wo man sehr gut auch ambulant behandeln kann und noch betreuen kann daheim, dass wir so ein Konzept ... jetzt sehr gezielt umsetzen, um uns vorzubereiten auf der Personalmangel.
00:30:55: Das ist jetzt die Aufgabe, da eine Transformation zu machen.
00:30:59: Dort kommt dann auch das neue Spital.
00:31:02: Genau dort, wie gross das Spital sein müsste.
00:31:05: Wir haben gesagt, das müsste nicht so wahnsinnig gross sein, sondern wir werden einfach gewisse Patienten gar nicht mehr dort betreuen, wo wir heute noch betreuen.
00:31:11: Also all die, mit einer bisschen Vision dort Lösungen zu finden, Und da werden wir sicher sehr adäquate Antworten geben können.
00:31:23: Da kann sich auch die Bevölkerung von Biel und Region sicher sein, dass wir das nicht einfach über uns hineinbrechen, sondern dass wir jetzt entscheiden, wie wir in Zukunft arbeiten werden.
00:31:33: Und das kommt gut.
00:31:34: Das mit dem vermehrten ambulanten Patientinnen und Patientenbetreuung, das klingt sehr einleuchtend.
00:31:40: Ich glaube einfach, der Grat ist noch so ein bisschen schmarr.
00:31:43: Und wenn man der Patientin ist und wie das Gefühl hat, Ich muss jetzt eigentlich heim, aber eigentlich habe ich das Gefühl, ich kann noch nicht.
00:31:51: Also es ist schon sehr schmal, zu wissen, ob man die Leute hier heim schicken will, weil man das Zimmer braucht, zu sagen.
00:31:58: Oder ist es wirklich so, dass jemand heim kann, weil man das näher auch daheim behandeln kann?
00:32:05: Also wir schicken nicht einfach die Leute heim, wenn sie das Gefühl haben, sie schaffen es nicht.
00:32:10: Ich glaube, das ist noch das Wichtigste.
00:32:14: ganz andere Form auch schon in der Vorbereitung, weil sie, wenn ich ihnen, also heute, weiss ich nicht, wir machen irgendeine Operation und man sagt ihnen ja, damit sie irgendwie zwei Tage bleiben.
00:32:25: So jetzt Beispiel.
00:32:27: Und dann stellen sie sich natürlich auf das ein.
00:32:30: Ja.
00:32:31: Ah, ich bin zwei Tage dort, ich lege dort im Bett, ich bin da ein bisschen rumlaufen, ich kriege etwas Essen angestellt, es ist wunderbar so.
00:32:36: Wenn ich ihn jetzt bei der gleichen Operation sage, schon beim Vorgespräch, man hat festgestellt, das machen wir ambulant und sie kriegen jetzt alle Informationen, wie sie reagieren, wenn sie Schmerzen haben, wenn sie feststellen, dass der Verband durchblutet ist und so weiter.
00:32:56: Dann stellen sie sich auch im Kopf der Trophie.
00:32:58: Das ist eine Frage der Information und der Anlaufstellen, die wir ihnen bieten.
00:33:03: Aber eins kann ich Ihnen sagen.
00:33:05: Sie fühlen sich daheim wohler.
00:33:07: Ich kenne niemanden, der gerne im Spital liegt.
00:33:10: Ja, das stimmt.
00:33:12: Also, wir machen ... Es ist nicht ... Wenn wir sagen, ambulant behandeln, heisst das nicht, dass wir nicht unserer Verantwortung bewusst sind und sie einfach eine Patienteverantwortung überschieben, sondern wir versuchen wirklich, etwas zu machen, das gute Medizin ist, das sicher ist, das qualitativ völlig stimmt.
00:33:33: Und wo wir den Patienten ihn wieder entlernen in seinem Wohnbereich, wo er sich wohlfühlt, wo er weiss, was das Zeug ist und so weiter, wenn er die richtige Information
00:33:42: hat.
00:33:42: Und wo er nicht am sechsten muss nachdessen.
00:33:44: Und wo er nicht am sechsten muss nachdessen, wo er nicht am halbsebenen geweckt wird für den Blöddruckmessigen, wo man sich auch noch bei unserer Frage gebraucht zu bauen hat und so weiter.
00:33:52: Die Spital ist zweisprachig, so wie die Stadt auch zweisprachig ist.
00:33:57: Und ich habe auch gehört, dass es schwierig ist, weltisch.
00:34:02: Also welches Pflegepersonal?
00:34:03: noch weniger, aber v.a.
00:34:05: Ärzte nach Bio zu bringen und vor allem, dass sie nach Bio bleiben.
00:34:09: Ist das ein subjektiver Eindruck oder ein effektiver Problem für euch, dass ihr genug französischsprachende Leute engagieren
00:34:20: könnt?
00:34:21: Absolut.
00:34:21: Das ist subjektiv völlig.
00:34:25: Wir haben in den letzten Jahren seit ich hier bin ... plus minus zehn Prozent mehr welcher Müttersprache französisch angestellt.
00:34:36: Also wir finden sie.
00:34:38: Und jetzt muss ich dann einmal kurze Lanzen brechen.
00:34:42: Die Welche stellen sich gerne der deutschen Frage und man hat so jetzt gerade mit Zürich erlebt, wo das früh französische ... abschaffen will und die Welche sich aber in der Schule anstrengen, dass sie Deutsch lernen.
00:34:58: Also ich muss ihnen sagen, es ist nicht ganz so.
00:35:00: Man hat relativ viel auf der Assistenzart, also alle jungen Ärzte und Ärztinnen, die in Ausbildung sind.
00:35:08: Wie gesagt, wir haben immer wieder mal Probleme, dass wir zum Schluss Leute anstellen, die nicht zweisprachig sind.
00:35:15: Aber für das haben wir dann Ausbildungsprogramm, Lernprogramm.
00:35:19: Und wir stellen uns auch gerne Leute an, die zu uns kommen, um die zweite Landessprache zu perfektionieren oder zu leeren.
00:35:27: Es ist eben nicht so, dass es, also Biele ist ja nicht.
00:35:30: Das Spital ist nicht unattraktiv wegen der Zweisprachigkeit, sondern es ist hochattraktiv für die Leute, die die zweite Sprache lernen wollen.
00:35:39: Meistens für die Leute sind Belang oder relativ Belang.
00:35:44: Und es hat auch immer jemanden, der übersetzen kann.
00:35:48: Und ich sage immer Belang-Issme.
00:35:49: Da geht es nicht darum, Zweisprachen perfekt zu reden, sondern Belang-Issme ist synonym für sich Verstorben.
00:35:58: Und
00:35:58: sich wollen verstehen, das ist ein Grundhaltung.
00:36:01: Und der Rest kommt automatisch.
00:36:04: Wir kommen schon zum zweiten Lied.
00:36:06: Constant Jazz vom Manuel Kane.
00:36:09: Ja, das ist jetzt wirklich coole Musik.
00:36:12: Also ich finde, Jessie House finde ich einfach super cool.
00:36:16: Also das ist das, was ich meinen Kopf höre.
00:36:19: Am Morgen?
00:36:19: Ah, den ganzen Tag.
00:36:20: Ja, also wenn ich da unterwegs bin und die Kopfhörer ihr macht, dann lasse ich grundsätzlich Hausmusik.
00:36:29: Und Jessie finde ich einfach das Beste.
00:36:31: Und es ist für mich der Imbegriff von Positiv, von einfach Good Wipes.
00:36:36: Abbyte, sagt man glaube so.
00:36:38: Heim, Angel, Sessische.
00:36:39: Ja,
00:36:39: genau.
00:36:39: Und auch wenn ich oben ein Drink mache, irgendwo in einer Baue und so Musik laufe, dann finde ich das großartig.
00:37:00: Kommen wir zurück
00:37:01: beim Klartext, der
00:37:02: Master Talker
00:37:03: mit dem CEO des Spitalzentrums Bio
00:37:05: mit Christian Schneider.
00:37:07: Christian Schneider redete im
00:37:09: November, im
00:37:10: November,
00:37:10: im November, im November,
00:37:12: im November,
00:37:13: im November, im November, im November, im November, im November, im November,
00:37:18: im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im November, im Im Jänner of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of
00:39:11: the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year of the year.
00:40:03: Erreicht worden und drei Tage später nahe die Schweiz in erst Lockdown.
00:40:08: Am Ende war es, was für Erinnerungen habt ihr an diesem Tag?
00:40:15: Soll ich Ihnen das ehrlich sagen, ich weiss es nicht.
00:40:19: Aber ich sage Ihnen, warum.
00:40:20: Das war alles so intensiv.
00:40:23: Ich kann mich an einzelne Tage wirklich nicht mehr erinnern.
00:40:25: Ich kann mich nur noch an Situationen erinnern.
00:40:31: Und wir sind ... Das Problem ist, dass unsere Informationen gefehlt haben.
00:40:41: Ja.
00:40:42: Und wenn Ihnen Informationen fehlen in so einer Situation, in einer Pandemie, also in einer weltweiten Problematik, und es fehlen Ihnen Informationen, dann müssen Sie sich auf das schlimmste Szenario ausrichten.
00:41:06: bis sie bestätigt haben, dass es vielleicht nicht so schlimm ist, und dann können sie wieder arbeiten.
00:41:10: Und ich muss sagen, das war so anstrengend, wie es gewesen ist.
00:41:18: Im Nachhinein hat es mir aufgezeigt, wie stark das Gesundheitswesen ist, wie stark mein Team war, wie gut wir eigentlich sind in der Reaktivität mit ... Unerwissheit umzugehen, die hinterdraht immer der grossen Begriff Gefahr steht.
00:41:40: Und ich kann das gut vergleichen auch auf den nationalen Ebenen, dass wir einen Weg gefunden haben, umzugehen, ohne dass die Bevölkerung, die hat gelitten, nicht ... Noch übermäßig hat Liedemessen.
00:41:59: Ich vergleiche das immer mit Paris.
00:42:00: Meine Stifthochter lebt in Paris.
00:42:02: Sie wollte, wenn sie aus dem Haus rauskommt, eine Radius von einem Kilometer.
00:42:08: Mit einem Zettel, wo sie praktisch bestätigt hat, warum sie aus dem Haus geht.
00:42:14: Die Wohnung, die sie hat, ist eine dunkle Wohnung.
00:42:16: Das dauert monatelang.
00:42:19: eingeschlossen sind.
00:42:20: All das haben wir in der Schweiz nicht gehabt.
00:42:22: Also von daher, ich sage Ihnen so, für mich ist das Wahnsinn.
00:42:26: Und die Solidarität, die auch entstanden ist, übrigens vor allem, also eine Situation habe ich, ich habe in Spitalo vermiesen und dann gab es einen Moment, an dem die Leute aus dem Fenster klatscht haben für unsere Mitarbeiter und das ist emotional wahnsinnig schön.
00:42:43: Die Solidarität der Bevölkerung gegenüber... Alle, die im Gesundheitswesen arbeiten, die sich um die Patienten kümmern haben.
00:42:53: Also großartig.
00:42:54: Wir haben die Bilder von Bergamo, Norditalien oder mit den Sergen gesehen.
00:42:58: Einen nach dem anderen, der mit den Lastwagen quasi abtransportiert wurde.
00:43:03: Hat er nie Angst gehabt, dass so ein Szenario hier eintritt?
00:43:10: Nein, das haben wir ja relativ schnell gewusst.
00:43:14: Bergamo ist ja passiert.
00:43:16: weil Null-Schutz-Masnahmen existiert haben und der Schweiz relativ schnell auch die Maskenpflicht und so weiter, das hat man ja eingeführt.
00:43:25: Wir haben relativ schnell begriffen, wie die Übertragung stattfindet, sodass wir davon ausgehen können, dass das bei uns nicht passiert.
00:43:34: Aber wir hatten auch Maskenmangel am Anfang und so weiter.
00:43:37: Wir hatten
00:43:38: eine Mangel im Nachschub, aber wir hatten nie eine Mangel gegenüber unseren Mitarbeitern.
00:43:44: Wir fanden immer wieder weg.
00:43:47: Die zweite Situation war viel näher wie Bergamo.
00:43:49: Das war Müllhaus mit dem Treffen der ... Kille, die über tausende Menschen zusammen im Raum waren.
00:44:01: Das hat ja auch eine grosse Auswirkung gehabt.
00:44:03: Und das war viel näher.
00:44:04: Das hat übrigens auch Leute aus dem Jurastjura Bernuapp betroffen.
00:44:12: Aber wie gesagt, wir haben ... Aufgrund dessen, dass sich man sich vorhin in so einer Krisensitzung wird, immer aktuellste Literatur, aktuelle Information, werden ausgewertet.
00:44:25: Die Spitäler haben im Zusammenhang geschafft.
00:44:27: Die Inselspital hat ganz viel mit ihren Wissenschaftlern gut die Filter gesetzt, hat Maßnahmen.
00:44:36: uns darauf hingestellt, wo sie ausgeschafft haben und da haben wir uns dann doch relativ sicher gefühlt.
00:44:41: Den einzelnen Mitarbeitern bin ich mir bis heute nicht sicher, ob er sich sicher gefühlt hat.
00:44:45: Wir waren in der Oberstoffführung relativ sicher.
00:44:50: Aber wie gesagt, für den Mitarbeitern ist es trotzdem, dass es viele Mitarbeiter hatten, die Angst hatten.
00:44:55: Habt ihr nie Angst
00:44:56: gehabt?
00:44:57: Nein.
00:44:59: Absolut nicht.
00:45:01: Absolut nicht.
00:45:02: Ich habe oder ... Ich kann sich vorstellen, mit Angst zu führen.
00:45:10: Aber das
00:45:10: kann man ja nicht bestimmen.
00:45:11: Dann hat man ja Angst, oder man hat nicht Angst.
00:45:13: Dann kann man etwas dagegen tun.
00:45:16: Ich habe wirklich keine Angst, aber ich habe grossen Respekt davor gehabt.
00:45:23: Letztens hat der Chefin vom Bundesamt für Gesundheit auch bei Selbstkritisch geguckt, woher wir um das Altersheim ging und so.
00:45:30: Das habe ich auch gemacht.
00:45:31: Ich habe das auch irgendwann mit Selbstkritisch geworden.
00:45:34: Und wo ich ganz selbstkritisch geworden bin, ist, dass ich eigentlich feststelle, wir haben uns sehr auf die interne Organisation auf möglichen Massenanfall und so weiter.
00:45:43: Wir gehen mit dem um.
00:45:44: Wir haben ein paar gute, schnelle Entscheidungen, aber die wir nicht wirklich gut darauf geachtet haben, ist, dass mir der Einzelmitarbeiter kein Thema war.
00:45:55: Und ich bin bis heute der Überzeugung, dass wir Mitarbeiter verloren haben.
00:46:02: die nachher aus dem System sind, wie wir uns nicht direkt um sie kümmern haben.
00:46:06: Wie wir so beschäftigt sind mit der ganzen Organisation, wo sind welche Patienten, welche Geräte brauchen wir und so weiter, dass das wie ... Wir haben schon einiges gemacht, aber es ist ein bisschen untergegangen.
00:46:19: Und hat das jetzt auch Konsequenzen gehabt, dass der das vielleicht in einer nächsten, vielleicht nicht in ihrer Pandemie, aber schon in einem krisen Fall anders machen, dass der eben nicht trennt, dass der Mitarbeiter oder die Mitarbeiter ihnen so ein bisschen alleine löte?
00:46:32: Also die direkte Konsequenz ist, dass wir haben vier Wert, eine davon ist, nennt sich Achtsamkeit.
00:46:38: Das war die direkte Konsequenz da aus.
00:46:40: Ich sagte mir, wir müssen noch achtsamer sein mit unseren Mitarbeitern.
00:46:45: Was sie brauchen, wo sie stehen.
00:46:48: Und zwar nicht grundsätzlich, sondern auch wirklich individuell.
00:46:52: Und ich meine, sie und ich müssen, wir sind nicht immer jeden Tag gleich, wir haben nicht jeden Tag die gleiche Leistungsperformance und so weiter.
00:46:59: Und das muss Platz einem unternehmen.
00:47:02: Und das war die erste und für mich ist das die wichtigste Konsequenz, dass es uns bewusst geworden ist und wir sagen okay.
00:47:08: Einwert von uns ist Achtsamkeit.
00:47:09: Und jetzt müssen wir schauen, dass wir dann auch umsetzen.
00:47:12: Es ist nicht ganz, es ist eine grosse Herausforderung.
00:47:13: Es ist ein bisschen weich.
00:47:15: Es
00:47:15: ist ein bisschen schwammig, oder?
00:47:17: Das heisst Achtsamkeit.
00:47:18: Und ich schaue, wie ich mein Teller trinke oder schaue.
00:47:22: Genau.
00:47:22: Und hat auch, vor allem im individuellen Bereich, wird es ganz schwierig, wenn man fast zwei Tausende Mitarbeiter hat.
00:47:30: Aber nur schon alleine, dass wir es zum Thema machen, ist schon mal besser.
00:47:37: und sagen, es gehört zu unseren zentralen Werten.
00:47:40: Und aus dem entsteht schon das Erste.
00:47:43: Sie sind ja ein Teil der Gemeinschaft der Pflegefachfrauen und Männer.
00:47:50: Sie haben ja eine Ausbildung.
00:47:52: Sie sind ausgebildete, diplomierten Pflegefachmann.
00:47:57: Ja, genau.
00:47:58: Hat nicht das geholfen oder hilft nicht das in eurem Job?
00:48:11: Das hilft auf jeden Fall.
00:48:12: Ich würde mir heute einfach nicht mehr anmassen und sagen, ich wüsste, wie es geht.
00:48:16: Weil es ein paar Jahre her ist, oder?
00:48:18: Einige Jahre, ja.
00:48:21: Aber die Situationen, die ich erlebt habe und die auch prägend sind, sind ja prägend, weil sie bleiben.
00:48:34: Das vergisst man nicht und es gibt eine Möglichkeit, Übersetzung zu machen zu dem, was man heute aus der Pflege ruht.
00:48:41: Das heisst ja, ich bin der ganz festen Überzeugung, dass ein Teil von meinem persönlichen Erfolge meiner Rolle als Spitaldirektor abhängig ist von meiner eigenen Erfahrung aus der Pflege.
00:48:54: Und
00:48:56: habt ihr nie gekämpft mit zu wenig Respekt z.B.
00:48:58: von der Ärzteschaft?
00:49:00: Im Gegenteil.
00:49:01: Im Gegenteil.
00:49:06: Ich komme aus dem Pflege Spital.
00:49:08: Und im Spital gibt es eine extrem enge Zusammenarbeit zwischen Pflege und Ärzte.
00:49:15: Das heisst, ich hatte auch in meiner praktischen Zeit eine Auseinandersetzung mit der Ärzte, eine Zusammenarbeit mit der Ärzte, eine Beobachtungsmöglichkeit über die Arbeit der Ärzte.
00:49:28: Von daher erlebte ich extrem hohe Respekt der Ärzte.
00:49:33: auch meiner Aufgabe gegenüber.
00:49:41: Das kommt für mich auch dort, Konsens zu finden, zwischen dem, was Ärzte brauchen, zwischen dem, was ein Spital bieten kann oder liefern kann und von dem her.
00:49:53: nein, überhaupt nicht.
00:49:54: Ihr seid jetzt im November seit acht Jahren der CEO vom Spitalzentrum Bio.
00:50:01: Wir reden darüber.
00:50:01: Wir reden wahnsinnig viel Projekte, die am Laufen sind.
00:50:03: Ich sage hier hinter dem Bahnhof das Gebäude, für das mehr den Fokus auf die Ambulanten geleitet wird, näher natürlich der Neubau in Brück und was soll passieren im Bombo.
00:50:16: Ihr seid jetzt quasi an das Spitalbunden bis zur Pensionierung, oder?
00:50:21: Also, nein.
00:50:27: Meine Aufgabe ist, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Leute eine gute Arbeit machen können.
00:50:33: Es ist keinerlei Abhängigkeit zur Person.
00:50:37: Die Projekte sind aufgesetzt, die Leute schaffen daran, nicht ich.
00:50:45: Und von daher ist es nicht so, dass nur weil unter meinen Spitaldirektionsfeierung, die Projekte aufgesetzt worden sind, müssen sie auch von dieser Person fertig gemacht werden.
00:50:59: Wenn ich vor acht Jahren in Rente gewesen wäre, würde ich jetzt in Rente gehen und die Projekte gehen trotzdem weiter.
00:51:08: Was willst du denn noch machen?
00:51:10: Ich kann nicht sagen, dass ich weglaufen will.
00:51:12: Das möchte ich auch noch mal dazu sagen.
00:51:15: Aber es wäre ja falsch, wenn ich sage, jetzt werde ich dann im Juni fünfundfünfzig, das heisst, ich habe jetzt noch zehn Jahre vor mir, dass es vielleicht eine Opportunität gibt, die ich etwas anderes mache.
00:51:30: Ich finde die Job super.
00:51:33: Ich habe riesen Freude und es läuft und es geht vorwärts.
00:51:39: Ich bin nicht jemanden, der wegrämmt.
00:51:42: Aber meine Karriere zeigt auch, dass ich Opportunitäten wahrgenommen habe.
00:51:47: würde ich das so nicht behaupten, dass ich bis zur Rente hier arbeite.
00:51:53: Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es passiert, ist schon hoch.
00:51:56: Gut.
00:51:57: Müsst ihr am Schluss von diesem Gespräch?
00:51:59: Christian schneidet jetzt noch das letzte Lied, das er hat mitgenommen.
00:52:03: New York, New York in der Version gesungen von Leisaminelli.
00:52:06: Warum das Lied?
00:52:08: Ich habe Leisaminelli gesehen und habe sie auch kurz kennenlernen dürfen in Basel.
00:52:17: Und ja, meine Frau ist für mich der Inbegriff von Show und hat eine Bühnenpräsenz, auch im hohen Alter, immer wieder.
00:52:29: Das ist einfach unglaublich.
00:52:32: Es ist wieder ein Klassiker.
00:52:34: Er ist so typisch einer, wo man, wenn man alleine ist, der Dusche kann man nicht singen, dass niemand es so lässt.
00:52:41: Aber ja, und ... New York an sich ist auch ein Einbegriff, ist eine tolle Stadt und von daher hat das Lied unheimlich ein Hörs immer wieder gern.
00:52:54: Leiser Minelli finde ich, also ihre Version finde ich, also ich finde, mit der Frauenstimme finde ich sie auch fast noch schöner im Gegensatz zum... Frank Sinatra.
00:53:04: Das ist dann der Oberklassiker, aber wie gesagt, den finde ich dann fast schon ein bisschen abgelutscht von dem Herr Leiser Minelli.
00:53:11: Danke vielmals für das Gespräch, Christian Schneider.
00:53:14: Dankeschön.
00:56:36: Wird euch präsentiert vom Kärchestor in Lies.
00:56:44: Wir vom DLC-Team
00:56:45: beraten,
00:56:46: verkaufen und pflegen alle Kärchergeräte.
00:56:49: Mit Kärcher wird diese Hei wieder wow!
00:56:52: Mehr unter dlc-lies.ch.
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