Gastrojournalistin Claudia Salzmann: "Ich gehe lieber ins Restaurant als ins Theater".
Shownotes
Sie ist Testesserin, schreibt Gastro-Newsletters, hat gerade ein Kochbuch mit Berner Rezepten veröffentlicht, kommentiert YB-Spiele - und startet nun als "Storytellerin" für Restaurants.
Im "Klartext" mit Nicoletta Cimmino erzählt Claudia Salzmann, wie ihr Interesse für Nahrung und Küche in ihrer Kindheit auf einem Emmentaler Bauernhof erwacht ist, was sie über Foodtrends denkt, warum sie selten vernichtende Gastrokritiken publiziert - und warum sie in der raren Freizeit für das Fanradio der Berner Young Boys Spiele kommentiert.
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00:00:00: Klartext.
00:00:01: Der Aschutalk mit Nicoletta Cimino.
00:00:04: Wird euch präsentiert vom Kerchestore
00:00:06: in
00:00:07: Lies.
00:00:07: Wir vom DLC-Team beraten, verkaufen und pflegen alle Kerchengräte.
00:00:12: Mit Kerchern wird diese Hei
00:00:14: wieder.
00:00:15: wow!
00:00:16: Mehr unter dlc-lies.ch.
00:00:19: Willkommen beim Klartext am Aschur-Tag auf Radio Kanal drei, Aschur.ch und als Podcast dort, wo man Podcasts lösen kann.
00:00:27: Jede Woche mit einem Gast, der etwas zu erzählen hat, heute eine Frau, die sich seit vielen Jahren mit etwas Elementaren beschäftigt, nämlich mit dem Essen.
00:00:34: Sie ist Unrangerem-Kulinarik-Journalistin für verschiedene Magazine und Medien.
00:00:39: Unrangerem auch für die Hauptstadt Bern, das Online-Magazin, das sie seit Neustem ein Gastro-Newsletter schreibt.
00:00:46: Der sogenannte Gastro-Brief, aber es ist noch viel mehr.
00:00:49: Das reden wir im Klartext, Claudia Salzmann.
00:00:52: Hoi, merci für die Einladung.
00:00:53: Ich habe mich gefreut.
00:00:54: Sehr gerne.
00:00:55: Ist du immer die gleiche Einstiegsfrage stellen, auch meine Gäste?
00:00:59: Die Sendung heißt Klartext.
00:01:01: Wo müsste man mehr Klartext retten?
00:01:03: Ich finde, dass die Leute mehr über ihren Lohn reden sollten, alle zusammen.
00:01:08: Die, die still werden, haben einen hohen Lohn.
00:01:11: Es wäre wichtig, dass man die Transparenz in den Teamsinnern hat, dass die Leute ihren Lohn auch bekannt geben.
00:01:18: Hätten dir in den Teams das nicht erlebt oder früher geschaffen?
00:01:22: Nein, aber nicht so.
00:01:23: Ich habe meine Löhne immer mit Kündigungsantreuungen aufgedrückt.
00:01:27: Aber ich habe auch immer Transparenz gesagt, wie sie verdienen.
00:01:31: Und ich rede eigentlich auch jetzt darüber.
00:01:33: Tamelia z.B.
00:01:34: zahlt sehr gut, finde ich.
00:01:37: kann man sonst sagen, was man will.
00:01:40: Nein, der Team ist nicht so.
00:01:41: Man merkte, dass die, die in einer Runde sind, ein Bier getränkt haben.
00:01:45: Und die, die runde still werden, sind die, die viel verdienen.
00:01:49: Und die, die wenig verdienen, haben sich an den Tischen weitergelegt.
00:01:53: Und die anderen haben schon etwas gewusst, wie jemand das Verhältnis ist.
00:01:56: Ich
00:01:57: möchte noch kurz vorstellen, du bist in den Weltkirchen, oder wachst du im Emmetal auf einem Bauernhof in Echoville?
00:02:04: Sie hat sehr angefangen in der Druckerei zu arbeiten.
00:02:06: Ich glaube, sie hat mit Berufsmatur keinen Erfolg gemacht, wenn ich das richtig recherchiert habe.
00:02:10: Dann sind sie sehr schnell in Journalismus.
00:02:12: Sie hat für ganz viele verschiedene Medien gearbeitet.
00:02:15: Sie war bei der NZZ.
00:02:16: Dann sehr lange bei der Bernerzeitung.
00:02:18: Tamedia, die dreizehn Jahre lang, hat eine mehrheitliche Mondlein.
00:02:22: im Online-Bereich und Multimedia geschaffen.
00:02:26: Er war aber für verschiedene Magazinen freischaffend, Gastromagazinen und Medien, wie z.B.
00:02:32: Falstaff, der immer noch schreibt, GOMIO, Salz und Pfeffer und jetzt etwa für die Hauptstadt.
00:02:37: Ihr habt vor einigen Wochen bekannt, dass der Künftige als Storytellerin für Restaurants arbeiten wird.
00:02:44: Das reden wir sicher, was das genau ist.
00:02:46: Ihr seid House von einem Podcast.
00:02:48: Henkers Mahlzeit.
00:02:49: Da sprechen Leute darüber, was sie als letzte Mahlzeit essen würden.
00:02:53: Und er kocht das, glaube ich, zusammen.
00:02:56: In wenigen Tagen erscheint euer Kochbuch, das Bern-Koch.
00:03:01: Und auch noch etwas anderes, das der O-Macher der Seitkommentatorin beim IBFN Radio Gelb-Schwarz.
00:03:08: Habe ich etwas Wichtiges vergessen?
00:03:10: Ich habe nur schnell wegen der Druckerei einen Schnäpfflug und Schnäfräsebuden-Mini-Lehr gemacht.
00:03:17: So eine typische Schraubli-Kafow-Lehr und bin auch zu Heidelberger Druckmaschine.
00:03:22: Schneepflugmaschinen?
00:03:24: Genau.
00:03:24: In meinem Dorf gab es nicht so viele Möglichkeiten, um ein Kaffee zu lernen.
00:03:27: Ich wäre gerne zu einer Bank, aber die haben mich nicht gewöhnt und ich bin auch bei Zauk gelandet.
00:03:33: Das war übrigens ohne Weltmarktführung.
00:03:36: Und in diesem ersten Lehrjahr hatte der Schnee angeguckt.
00:03:39: Ich war eigentlich die ganze Zeit am Telefon.
00:03:42: Aber eigentlich, wenn ich jetzt so zurückgeguckt bin, war ich immer in serbelnden Branchen.
00:03:46: Schneepflüge, ich wollte heute Schnee nicht mehr nähern.
00:03:49: Offset-Druck, niemand drückt mehr.
00:03:51: Und er im Journalismus.
00:03:53: Ja, das Vollbreicht.
00:03:54: Seid
00:03:54: ihr wie der Todessängel?
00:03:55: Claudia Salzmann, Todessängel.
00:03:59: Ich
00:04:00: weiss es nicht.
00:04:00: Nein, aber man muss sich immer bewegen.
00:04:03: Das ist schon sehr spannend.
00:04:05: Hast du etwas in dieser Schneepflug-Firma gelernt, die du jetzt auch brauchen
00:04:11: könntest?
00:04:11: Ja, Französisch.
00:04:13: Das Schuh Französisch, das mich bis dann hat, ist eigentlich ja nicht wirklich tollgleich.
00:04:17: Und wenn wir immer im Sommer sind, sind wir an Neuburger Seipferie und dort hat man eigentlich im Dorf Französisch geredet.
00:04:22: Aber mir ist natürlich auch mit den Deutschen Schweizer Gielen umgegangen.
00:04:25: Du hattest dementsprechend nichts gelernt.
00:04:27: Und er hat all die verrückten Kunden angeglitten, weil die Schneepflügen und Schneefräsen nicht funktionierten.
00:04:33: Und dann habe ich Französisch gelernt.
00:04:34: Super.
00:04:35: Gut, und das könnt ihr jetzt so brauchen, wenn ihr in irgendwelche Weltrestaurants
00:04:38: geht?
00:04:39: Ja, jetzt wollen die Medien ehrlich gesagt nicht, weil wir meistens beim Band unterwegs waren und wir waren ja schon nach von Sprachgrenzen und im einzigen Bilengenkanton.
00:04:48: Aber jetzt kann ich es wirklich brauchen.
00:04:49: Ich habe später noch Spanisch gelernt.
00:04:51: Die Sprachen sind viel mehr da, seit ich als freie Journalistin in der ganzen Schweiz unterwegs bin.
00:04:57: Ihr seid jetzt Storytellerin für Restaurants.
00:05:00: Was heisst das genau?
00:05:02: Das heisst, wir haben aufgefallen, dass immer mehr Gastro-Journalismus stellen.
00:05:08: Die gibt es nicht so bei der Tageszeitung.
00:05:10: Aber die Restaurants haben Geschichten zu erzählen.
00:05:13: Sie selber sagen, die Geschichte manchmal nicht so, weil sie das Gefühl haben, dass man sie am Schnipeln und am Krampfen und so, und ich möchte die Geschichten für sie erzählen.
00:05:22: Jetzt seid ihr eigentlich Journalistin und sehr erfahrene Gastro-Journalistin.
00:05:28: Jetzt wechselt er quasi Zeit, oder?
00:05:31: Jetzt machen sie nicht Journalismus, sondern im Auftrag von den Leuten, von den Beizen, von den Gastrobetrieben.
00:05:37: Geschichten erzählen.
00:05:38: Ja, genau.
00:05:39: Das ist ja auch etwas verpönt.
00:05:40: Ich erinnere mich noch an mein Bachelorstudium in Winterthur.
00:05:44: Also wir machen hier Journalismus oder Kommunikation.
00:05:47: Und Marketing ist ganz etwas anderes.
00:05:50: Wenn man mal die Zeit gewechselt hat, hat man niemand zurück dürfen.
00:05:53: Das ist aber auch ein etwas anderes Wort.
00:05:54: Oder ich habe das Gefühl.
00:05:55: Mittwoch.
00:05:56: Ich habe es für einen Kollegen beobachtet, der hat, glaube ich, zweimal hin und her gewechselt.
00:06:01: Aber je nachdem, was man anboten bekommt, nimmt man die natürlich auch.
00:06:05: Ich glaube, die wollen sie nicht mehr so viel.
00:06:07: dick in diesem Sinn.
00:06:08: Aber ja, eigentlich ist es ein Seitenwechsel, kann man so sagen.
00:06:11: Schlussmenge geht es aber um das Gleiche, nämlich eine Geschichte zu erzählen.
00:06:14: Ja.
00:06:15: Längst du nicht mehr?
00:06:16: Oder wenn man ein gutes Restaurant ist und das einfach mal gesagt wird und sich das immer wieder beweist, so Mund-zu-Mund-Propaganda, ist das nicht genug?
00:06:22: Doch, das ist auch sehr wichtig natürlich.
00:06:24: Aber je nachdem, ob es nicht wie hier Bio funktioniert in Bern, gibt es eine so Babels, sage ich jetzt mal, eine Alternative Babel, die würden auch nie zu den Bürgerlichen essen usw.
00:06:35: Ich habe das Gefühl, auch das Restaurant kann ja da ein bisschen mitbestimmen.
00:06:39: Und eben Leute reichen, die sie noch nicht kennen.
00:06:42: Auch mit den Geld-Tippfingen und Google Ads zu schalten.
00:06:47: Ich habe nicht das Gefühl, dass man wirklich mehr Leute finden kann.
00:06:50: Denn aus dem ganzen Restaurant verdient
00:06:53: man nicht Geld.
00:06:54: Das ist eine sehr harte Branche.
00:06:57: Wenn ihr jetzt einen Auftrag bekommen von einem Restaurant, der wissen, dass das Essen so la-la ist, was macht ihr?
00:07:02: Ich habe mir das überlegt.
00:07:04: Ich
00:07:05: weiss es nicht.
00:07:05: Es ist bis jetzt noch nicht passiert.
00:07:07: Ich habe erst gut gestartet und habe jetzt einfach einen kommt.
00:07:11: Und sonst habe ich einen Auftrag für die Texte, die ich schon hatte.
00:07:15: Ich glaube, ich würde der nicht auf meinen Kanal, also auf verschiedene Abopäckchen, geschnürt.
00:07:21: Ich würde der nicht auf meinen Kanal Sachen teilen, zum Beispiel.
00:07:25: Das wäre auch eine Konsequenz daraus.
00:07:26: Ich finde auch nicht, dass ich mit ... Da braucht es auch eine Diskretion, dass man ... nicht checken, wer meine Kunden sind, in diesem Sinne, oder dass man dort im Hintergrund bleibt.
00:07:39: Das ist ja sonst als Journalistin überhaupt nicht so.
00:07:41: Man hat ja wie gern den Namen unter dem Text steht und wird noch fast etwas verrückt, wenn er falsch geschrieben ist und so weiter.
00:07:48: Und ja, es gefällt uns schon ganz andere Räume, die ich jetzt habe.
00:07:52: Zum Glück kann ich nicht um mich.
00:07:53: Es dreht sich einfach um die Küche und die Sommerlese und die Patissiere und so.
00:07:58: Und dann kann man gut im Hintergrund bleiben.
00:08:01: Ihr seid schon sehr lange Gastrojournalistin.
00:08:04: Ist ja Kulinarikjournalistin und Gastrojournalistin das Gleiche?
00:08:07: Ich habe beides gelesen bei euch.
00:08:09: Ich habe zu Bern mit einem Gastrojournalistin geschimpfen.
00:08:13: Dann habe ich mehr News gemacht aus dem Restaurant.
00:08:16: Und dann habe ich auf Zürich zum Tag in der Sonntagszeit gearbeitet.
00:08:19: Und dort habe ich weniger über Menschen und mehr über Gerichte und Produkte geschrieben.
00:08:23: Ich glaube, das ist Kulinarik.
00:08:25: noch mehr im Dauerspiel als bei einem Menschen oder in einer Küche.
00:08:30: Ja,
00:08:30: ihr habt sehr viele Erfahrungen.
00:08:32: Eben schon wirklich, drei, vier, zehn, fünf, zehn oder sogar längere Jahre, wo ihr in diesem Beruf seid.
00:08:39: Wie hat sich das entwickelt zu essen?
00:08:42: Was hat es so die grossen Entwicklungen, die wir, die uns nicht so mit dem befassen, gar nicht so mitbekommen haben?
00:08:49: Was für eine Entwicklung hat hier stattgefunden?
00:08:52: Ich glaube, es ist eine Rückbesinnung auf die Regionen und die SESOS.
00:08:56: Also, ich habe mich mal gefragt, ob ich nicht schnell zuvor habe, immer darüber zu schreiben, dass das regionale SESONAL so ist.
00:09:03: Und nein, das habe ich nicht.
00:09:04: Ich will das immer wieder erzählen.
00:09:06: Vielleicht liegt es so, dass es an meinen Herkunft kommt, weil ich meine Mutter aber gesagt habe, gehen wir mal.
00:09:12: Tomaten holen, wenn ich die nicht in den Kühl holen, sondern im Garten aus.
00:09:16: Am liebsten bin ich aber mit einem Aromat übergegangen, was vom schönen Sonnenwarn, vom Busch pflückt und noch so gegessen.
00:09:24: Nein, ich habe das Gefühl, dass es den jungen Leuten, die jetzt nachkommen, das Wichtiger ist, dass sie eben eine kleine Beizel haben, dass sie ihre Produzenten kennen.
00:09:32: Und da ist es auch gerechnet, wie viel ... für die Zählste im Gast.
00:09:37: Weil die Leute, die einfach essen,
00:09:38: aufwettigen.
00:09:39: Oder sie haben ein Date und wollen eine Anlehrung kennen und nicht jetzt noch den Namen des Gussens, des Mascarponehersteller wissen.
00:09:48: Und wir können da recht viel erzählen.
00:09:49: Ich finde das auch immer spannend.
00:09:50: Es sind immer Menschen dahinter dran.
00:09:52: Je länger sie schreiben, desto mehr Rutschi auf das Land.
00:09:55: Also es ist ohne unsere Produzenten und Bauern und Käser und Metzger und was wir alles brauchen, würde eigentlich gar nichts laufen in unseren Restaurants.
00:10:03: Das ist schon sehr spannend.
00:10:04: Es gibt ja immer einen so modernen Oben bei den Zutaten.
00:10:07: Als ich Kind war, kam plötzlich der Mascarpone auf wegen der Pettiboss.
00:10:11: Er hat überall Mascarpone.
00:10:13: Er hat mich saugen.
00:10:14: Irgendwann kam diese Mode mit dem Aceto, mit den Aceto-Gremen, die man überall noch auf der Tauerrand hat.
00:10:22: Irgendwann kam die orientalische Küche.
00:10:26: Ein Sour-Take-Brot.
00:10:28: Es gibt einfach einen modernen.
00:10:30: Matscha.
00:10:32: Plötzlich hat es überall Matscha.
00:10:33: Genau, sie rollt die Augen.
00:10:35: Was ist denn jetzt im Moment, geht das so innen?
00:10:39: Mir ist auch noch aufgefallen, wenn ihr jetzt so redet, dass Willy überall Schweinebauch gegeben
00:10:45: hat,
00:10:45: oder?
00:10:45: Der ist back am Stück.
00:10:48: Das ist ja fantastisch.
00:10:50: Früher hat man einfach zu viele ... im Restaurant bekommen.
00:10:53: Jetzt bekomme ich den Schweinenbrauch gesuwiedet für, weil es eine Zwiebel ist.
00:10:57: Absolut grossartig.
00:10:58: Man braucht jemand nicht mehr ein Messer so zart, ist das nett.
00:11:02: Was man auch auffällt.
00:11:04: Ich habe jetzt gedacht, dass die veganen Speisen noch etwas mehr auffinden bekommen.
00:11:10: Ich habe vor, ja, was ist das eigentlich?
00:11:13: Zwei Jahre habe ich vegane Selbstversuche gemacht, die der Swiss Press Award im Online gewonnen hat.
00:11:18: Das war dann revolutionär.
00:11:20: Dann musste man suchen.
00:11:21: Es gab viele Medienmitteilungen zu veganen Sachen.
00:11:26: Ich habe das gemacht, aber eigentlich hat es nicht so erfahrt aufgenommen, wie man das dachte.
00:11:32: Hani Rützler, eine Trendforscherin, sagt, dass die Leute in den Medien extrem laut sind.
00:11:39: Aber der Fakt ist, ich kenne nicht viel Veganer.
00:11:44: Das ist richtig.
00:11:45: Nicht nur vernachlässigbar, es ist auch wichtig, dass man das macht.
00:11:49: Zum Beispiel bei Daniel Humm in New York, wo er sein Restaurant wieder aufführt.
00:11:54: normal getrimmt hat und wieder Fleisch serviert.
00:11:58: Ich hätte jetzt gedacht, dass dieser etwas mehr an Fahrt aufnimmt.
00:12:01: Aber es ist einfach kompliziert.
00:12:02: Und es ist mir ehrlich.
00:12:04: Ankelkäse.
00:12:05: Schon sehr
00:12:06: fein.
00:12:06: Ja, habe ich noch jemanden fragen wollen.
00:12:08: Was ist denn so euer Lieblingsessen?
00:12:10: Das ist eine Frage, die würde ich wohl jeden Tag etwas anders beantworten.
00:12:14: Ich kann sonst sagen, dass sie zum Zwiebeln sehr gerne essen, regelmässig.
00:12:18: Das ist echt ein gutes Stück Brot mit Senf drauf.
00:12:21: Nährgereierzer und Essigurken.
00:12:24: Also einfach so was Klassisches.
00:12:26: Ja,
00:12:26: Sandwich.
00:12:27: Also,
00:12:27: Tränkkoch hat mir nachher gefragt, ob ich schwanger bin.
00:12:29: Nein, ich bin nicht.
00:12:32: Aber es ist ja irgendwie, dass wir das glückliche Salz mit Brot und das Essig ja eh gerne nächste Woche organisieren.
00:12:39: Pickelparty mit Freunden, die gerne so pickelte Sachen haben.
00:12:43: Das kann ja absurd, um die Geschmäcker zu zelebrieren.
00:12:46: Aber
00:12:46: das ist zum Beispiel etwas, was man viel mehr jetzt macht, oder so eine Sauerkraut.
00:12:51: Und das ist auch etwas, was jetzt zum Beispiel getrennt ist.
00:12:55: Und der Surkabis ist ja eigentlich eine milde Variante vom Kimchi, die wir haben.
00:12:59: Ich finde das unglaublich fein.
00:13:01: Ja, zu mir ein Konz, das weiss ich noch genau.
00:13:03: Ich war in Boddenbad und habe mir einen Berner Platten gewünscht als Konfess.
00:13:08: Es ist so etwas feins.
00:13:09: Und
00:13:09: auch noch mit mehr Enken und so und Niedeln am Schluss.
00:13:12: Ja klar.
00:13:13: Es gehört ein bisschen zu, oder?
00:13:15: Also wenn man da ist, ja unbedingt.
00:13:17: Da habe ich auch mein erster Geld verdient, übrigens.
00:13:20: Mit Kaffee Schnaps aus schenken.
00:13:23: oder so, dürfen wir heute nicht mehr.
00:13:25: Ich glaube, der hat meine Liebe für die Gastronomie angefangen.
00:13:28: Ich habe das Gefühl, das hat mich echt geholft.
00:13:31: Ich war auf dem Bauernhof.
00:13:33: Mein Papa hatte eine Zäule und der Ungelehrte Kühe.
00:13:38: Er hat meine Geschwürze gegeben, meine Vater und meine Eltern.
00:13:42: Auf viel mehr Leute gab es das nicht.
00:13:45: In diesem Landgasthof, das Chemie-Boden-Partner hat unglaublich viel Ausflügler gehabt.
00:13:51: Das hat mir einfach gefallen.
00:13:53: Wir reden gerade darüber, wie die Liebe zur Gastronomie ist entstanden.
00:13:56: Wir kommen zu unserem ersten Lied.
00:13:58: Ich sage auch immer, auch meine Gäste sollen lieber mitnehmen.
00:14:01: Im besten Fall gefällt es natürlich, aber was ich vielleicht etwas dazu sagen kann, warum?
00:14:05: Dass sie nicht gefallen.
00:14:06: Das erste, das ihr mitgenommen habt, ist die Sonde des Troms.
00:14:09: Warum?
00:14:10: Wir haben das in einem Jassgerüppchen.
00:14:13: Vor allem Journalisten.
00:14:14: Und das haben wir derart gelost in einer Hütte irgendwo, wo man rechtlich jassen kann.
00:14:17: Und das ist echt so ein Lied, wo man daran erinnert, dass eben nicht alle Leute genug haben, dass es nicht allen Leute genug gut geht.
00:14:26: Und dass man ein bisschen mehr ... ... sagen muss, der will sein und sein Leben schätzen und nicht immer ... ... das kleinste Haar in der Suppe suchen und motzen.
00:14:49: Rosa, Rosa.
00:14:52: Quand' on full bordel, tu n'es toi.
00:14:54: Et toi, Albert.
00:14:57: Quand' on trinque, tu ramasse les vers.
00:14:59: Céline, batter.
00:15:02: Toi tu te prends des vestes aux vestières.
00:15:05: Arlette, arrête.
00:15:07: Toi la fête, tu la passe aux toilettes.
00:15:09: Et si on célébre, ce qui ne célébre pas.
00:15:13: Pour une fois, j'aimerais lever mon ver à ce qui n'en ont pas.
00:15:18: A se qui n'en ont pas.
00:15:41: Que j'attends, franchement, il est fabrique ou quoi.
00:15:46: On sable et fait vite, pourrait se finir comme ça, ta carrière.
00:15:51: Oui c'est les bron, ce qui ne célèbre pas.
00:15:56: A se
00:15:58: qui n'en ont pas.
00:15:59: A se qui n'en ont pas.
00:16:32: A se qui ne célèbre
00:16:45: pas.
00:16:49: Mon ver, a se qui n'en ont
00:17:15: pas.
00:17:18: A se qui n'en ont pas.
00:17:47: Willkommen zurück beim Klartext heute mit der Gastro-Journalistin Claudia Salzmann.
00:17:53: Claudia Salzmann hat vorhin gesagt, dass sie den Ehren von ihren Beinen arbeiten und Kaffee-Schnapps ausschenken.
00:17:59: Dort entstand sie vielleicht die Liebe zum Gastro zu dieser Welt.
00:18:04: Und als Kind auf dem Bauernhof.
00:18:07: Wie wichtig war es, dort zu essen?
00:18:09: Für mich
00:18:10: nicht so wichtig.
00:18:12: Von der Tomaten habe ich erzählt, sie liebte der Garten.
00:18:16: Es gab hier ganz alte Heubereistöcke.
00:18:18: Ich erinnere mich an zwei Situationen in meinen Grossmüttern.
00:18:22: Die eine hat einen Kuh geschlachtet.
00:18:25: Ich weiss nicht genau, wie das ging.
00:18:26: Ich habe nur noch Fetzen im Kopf.
00:18:28: Wie das Blut auf dem Platz abläuft und die Kuh aufgehängt ist.
00:18:34: Aber ich habe mir nie überlegt, dass es gemein ist oder dass es nicht stimmt oder dass es Tierleid geben könnte.
00:18:42: Es gab immer Fleisch, immer überall.
00:18:45: Also Währschaft?
00:18:46: Ja,
00:18:46: sehr.
00:18:47: Und die andere Grossmutter war ein kleines Frauel.
00:18:50: Sie rückte mit krümmen Rücken.
00:18:52: Ich muss sagen, die Bühne hat die Vorstellung von früher.
00:18:55: Sie brachte sieben Kinder auf die Welt, schaffte viel und produzierte Blutwurst mit mir.
00:19:00: Das hat mir richtig gelusigt.
00:19:02: Und das habe ich lange nicht gegessen.
00:19:04: Erst wieder war sie ein Metzger dabei für einen Tag oder für die Sonntagszeit.
00:19:08: Ich weiss, es war immer in einem Ochsen.
00:19:11: Ich habe gesagt, ich komme jetzt, probiere es wieder.
00:19:14: Und da drin, das hat nicht den Fenck geschmackt, oder, wo es unter einem Wurst war.
00:19:17: Und ich weiss, was der Fotografer auch noch fähig war.
00:19:20: Es hat auch nicht mehr geholfen.
00:19:22: Und dann habe ich dort probiert.
00:19:24: Und dann hat noch Rahm in die Wurst.
00:19:25: Dann habe ich gedacht, nein, das habe ich nie gegessen mit meinen Kindern.
00:19:28: Es war wirklich Fenck.
00:19:30: Aber alles für Werte ist wichtig.
00:19:32: Das hat man früher mehr gemacht.
00:19:34: Das Fleisch ändert noch.
00:19:35: Am Sonntibus war es jetzt anders, weil man die Säule hatte.
00:19:38: Hat es immer eine Säule gegeben, die ich bei den Auszugs gemacht habe.
00:19:42: Oh, Hoppla!
00:19:43: Das kostet ja eigentlich etwas.
00:19:45: Das Leischen.
00:19:46: Ja, es gibt nur Pasta, das ist das erste halbe Jahr.
00:19:48: Ein
00:19:48: bisschen Serbela.
00:19:50: Nein, das ist fast kein Leischen.
00:19:53: Was ist für euch ein gutes Restaurant?
00:19:55: Ich
00:19:57: war heute Morgen in einem, der mir sehr gefällt, das Typ-Auch, das hier in der Biele Altstadt ist.
00:20:05: Wir gefällt es, wenn es irgendwie gemütlich ist.
00:20:08: Das ist es da wegen dem dunklen Holz.
00:20:10: Aber es ist nicht so zu holzig, dass es so ein Landgasthof-Groove bekommt.
00:20:15: Sehr kleine Linien, gerade eher minimalistisch gehalten.
00:20:21: Wir gefällt es, wenn ... alles überlegt ist, vom kleinen Löffel wie Tanja Granditz, das kleine Kaffee-Löffel ist so gut, wunderschön.
00:20:30: Und das Geschirr natürlich, ich bin einer der, die noch aus dem Dauer-Löpfen ist und schauen, von wo das Geschirr herkommt, weil das ja auch Leute, die dahinter stecken meistens.
00:20:39: Auf dem Dauer habe ich es gerne, wenn es schön angerichtet ist.
00:20:44: Meistens, wenn ich essen kann, ist es teuer.
00:20:48: Und ich habe einfach kleine, verschiedene Sachen, also so kleine Gerichte, die man einfach so kann, einen ganzen Abend verbringen.
00:20:55: Und es ist ein Ess-Erlebnis.
00:20:58: Und für mich fast besser als ein Theater.
00:21:01: Essen, also die Feine gehen essen fast unterhaltsamer und besser als ein Theaterstück.
00:21:05: Ja.
00:21:06: Also wirklich am liebsten haben wir sechs in das Restaurant hinein und elf wieder raus.
00:21:09: Grossartig.
00:21:10: Wirklich?
00:21:11: So lange sitzen?
00:21:12: Oh nein, wieder nach zwei Stunden Ungeduldung.
00:21:14: Das geht für viele Leute so.
00:21:16: Die Leute mögen nicht mehr so lange hocken.
00:21:18: Das ist vielleicht ein Trend, das der Vorher angesprochen hat, den ich beobachte, dass wir uns kürzer werden.
00:21:24: Drei Stunden tops, mehr wollen die Leute nicht mehr hocken, aber vielleicht auch nicht mehr so viel essen.
00:21:30: Viele trinken weniger Alkohol, ist natürlich ein weiterer Trend.
00:21:33: Ich gehe lieber am nächsten Morgen in das Training, weiss nicht.
00:21:36: Aber die jüngere Generation, die vielleicht noch nicht zu gelt hat für ein Feind-Eining, die sich viel trainieren und trinken, haben wirklich fast keinen Alkohol mehr.
00:21:44: Ja,
00:21:45: habt ihr das Gefühl, dass die Qualität der Bedienung oder vom Personal ... Ist es schlechter oder besser?
00:21:56: Ich musste die Leute nehmen, die noch Lust haben.
00:22:00: Sehr oft nicht ausgebildete Kaunerinnen und Kauner.
00:22:05: Sehr oft stimmt die Sprache vielleicht nicht ganz.
00:22:08: Oder ja, ist es einfach Hochdeutsch oder knappdeutsch je nachdem.
00:22:13: Aber ich glaube, das ist eine Entwicklung, die man gar nicht grossbremsen kann.
00:22:17: Das Ding ist, dass man einfach ... Wir sind wieder beim Lohn.
00:22:20: Ich will nicht so viel über Geld reden.
00:22:22: Aber es ist auch schlecht zahlt.
00:22:28: Bis und mit Spüler, dass man Leute in der Küche findet, immer wieder ins Rat, die sie untersuchen.
00:22:34: Hier ist eine Posten nicht besetzt und alle überarbeitet, weil die Posten nicht besetzt sind.
00:22:39: Und noch die langen Stundenhäufe natürlich ohne und die Wochenende arbeiten ohne.
00:22:42: Ich hatte das Gefühl, die Resten müssen da etwas nehmen.
00:22:45: Wärsiger bekommen.
00:22:46: Dabei ist es ein stolzer und alter schönen Beruf.
00:22:51: Letztes Jahr oder vor eineinhalb Jahren habe ich ein Interview mit einem Wirt Zürich gelost.
00:22:55: Ich glaube, der Bettlach, der hat ... Ich glaube, es war er, der gesagt hat, dass ich mein Personal um Umsatz beteiligen muss.
00:23:04: Das hat nicht zur Folge gehabt, dass die plötzlich extrem viel verdient haben.
00:23:10: das eine gute Lohnung ist.
00:23:14: Und er hat gemerkt, dass sie total
00:23:17: motiviert
00:23:18: sind und dass alles wie besser geklappt ist.
00:23:20: Ist das vielleicht das Rezept?
00:23:22: Michael Becklar ist ein sehr umstrittender Beitzer.
00:23:27: Sie ruft ältem voraus.
00:23:29: Er ist auch einer der fünf, die ich geinterviewed habe in meiner Masterarbeit.
00:23:32: Ich finde ihn spannend.
00:23:34: Er hat spannende Ideen.
00:23:35: Er nervt, dass das nicht mehr Restaurants nachmachen.
00:23:38: Sein Modell.
00:23:40: Er hat auch, hat man erzählt, vor der Mutter aus Italien, die ich geschrieben habe, die ihr so nicht wollte, sondern zu ihm schicken, dass er viel Geld verdient.
00:23:47: Ein einfaches Gefühl, wenn man die Leute Umsatz beteiligt, ist ja ... Wir arbeiten nicht für einen Chef, sondern es ist wie die eigene Firma.
00:23:58: Und das hilft sicher.
00:23:59: Ozt Bern, die Kagegastren, die so Dynor und Eiger und so haben, die machen das so mit den Betriebsleitern, die sie umsatzbeteiligen und die Restaurants, die sie gut geführt.
00:24:11: Die können auch natürlich auch ein wenig kuratieren werden, dass sie jetzt das Team holen und die Teams funktionieren gut.
00:24:17: Ich habe es gefühlt, dass es eine super Lösung wäre.
00:24:20: Und auch mit dem Trinkgeld.
00:24:22: Ich weiss nicht, ob ich viel Trinkgeld bekomme.
00:24:27: Ich bin nicht sicher, wie mein Laune versteckt wird.
00:24:29: Oder wie jemand rübelhaft ist.
00:24:31: Ich bin nicht sicher, wie ich reagiere.
00:24:34: Das lernt man natürlich in einem Kaunenlehr, wie man mit ruppigen Gästen umgeht.
00:24:39: Aber ich finde, zu Trinkgeld kann man natürlich neben der Lohn auch noch etwas aufbessern.
00:24:44: Das ist klar.
00:24:45: Trinkgeld ist eine interessante Diskussion, weil ich das Gefühl habe, das hat extrem Zug genommen.
00:24:50: Also fast schon bei der Take-away oder so, wenn du Kassen gehst, gibt es noch die Möglichkeit, irgendeinen Tipp zu geben.
00:24:55: Also irgendwie, wenn ich oben denke, ja, jetzt hast du einfach ein Flaschen hier hinten für mich genommen und schnell zu Kaffee.
00:25:03: Wie soll ich sagen?
00:25:03: Es ist nicht so, wie wenn ich ein Möni essen würde und jemand meinkümmert.
00:25:08: Vielleicht kommt das auch von den USA, die trinkt quasi zum Einkommen ins Anteil gehört, weil sie oft sehr wenig verdienen.
00:25:15: Ja, in den USA fängt es natürlich um.
00:25:18: Die Schobladen, die sie machen, einfach die Verantwortung komplett abgeben.
00:25:22: Ich habe gehört von ausserhalb von New York, wo man eins zu fünfzehnzeigern Sturm verdient.
00:25:26: Und gestern ... Das
00:25:31: muss
00:25:31: man.
00:25:32: Mein Eindruck ist, dass sich die Leute nicht so davor haben.
00:25:36: Ich finde auch, bei Takeaways, die Trinkgeldfrage muss nicht kommen.
00:25:41: Aber ich finde, an Festivals, wenn Leute in der Bar arbeiten, Ich musste die Frage kommen.
00:25:47: Und dann habe ich mich nicht dafür nachdenken, dass ich nach Trinkgeld fragte.
00:25:51: Ich bin ein paar Stunden später hergekommen und habe gesagt, dass ich ein so viel Trinkgeld bekam.
00:25:58: Und niemand hat blöd reagiert.
00:26:00: Ja, ich gebe Trinkgeld.
00:26:01: Und
00:26:01: manchmal habe ich mich gar nicht dafür eröffnet, weil es ein tolles Airwiss ist.
00:26:07: Mein Partner und ich sind in der Lage, zu gereden und zu geben.
00:26:09: Wir sind auch in der Lage, weil Double Income noch geht.
00:26:12: Und beide arbeiten am arbeiten.
00:26:14: Dann hat man vielleicht das Geld für das.
00:26:16: Aber ich finde, ich sehe, was du machst.
00:26:19: Wir hatten eine tolle Arbeit.
00:26:21: Vielen Dank.
00:26:21: Und es ist halt näher in den Geld.
00:26:24: Jetzt ist es so, man hat ein kleines Chef des Restaurants oder der Testerin.
00:26:29: Die kommt anonym, man kennt sie nicht.
00:26:32: Das sollte ja so sein, nicht, dass man sich darauf vorbereiten kann.
00:26:35: Und euch kennt man ja inzwischen das Bären sehr gut.
00:26:38: Könnt ihr das überhaupt noch machen in Restaurants und quasi als Journalist in den Tests essen?
00:26:45: Und niemand kennt mich.
00:26:46: Ähm, also so bin ... Ich habe jahrzehntes Jahr zu Bern geschrieben.
00:26:51: Ich habe das Markenzeichen mit diesem schwarzen Hut und so.
00:26:54: Genau.
00:26:55: Und er hat aber abgezogen für die Sendung.
00:26:57: Ja, genau.
00:26:58: Das wäre nicht so gebbig mit mehr Kopfhörer.
00:27:01: Wenn ich diesen nach Hause und den Lesenbrillen anlegen und die Haar zusammenbingen, wäre ich wahrscheinlich anonym.
00:27:06: Aber ich kenne lange nicht alle Reste ins Respektiv.
00:27:09: Es wird dann mehr ohne ihn.
00:27:10: Es hat sechshundert Gastrobetriebe auf Bodenbären.
00:27:13: Wenn ich etwas testen kann.
00:27:14: ist es neu.
00:27:15: Es kann natürlich sein, dass die Leute schon kennen von Interviews, aber dann ist es eh klar.
00:27:21: Ich reserviere mit dem Namen von meinem Partner.
00:27:23: Das ist ein guter Trick, dass sie es erst dann wissen müssen.
00:27:26: Und gleichzeitig finde ich es auch wie gemein, weil es fühlt sich ein bisschen an wie Flunker.
00:27:30: Wenn sie mich an den E-Kennen durchschwellen, hätte ich das nicht wirklich müssen machen.
00:27:35: Ja.
00:27:36: Ich habe auch gelesen, dass die Jünger sehr selten Restaurants verreissen.
00:27:41: dass dir das wirklich sehr selten macht.
00:27:45: Warum?
00:27:45: Seid ihr nicht so kritisch oder findet ihr jeden einen zweiten Chance verdient?
00:27:50: Beides würde ich sagen.
00:27:51: Aber auch ich kuratiere am Anfang gut.
00:27:55: Ich sehe den Punkt nicht, warum sie über ein Restaurant schreiben, wo die Blöcke sagt, ich gehe nur in die Protege, ich gehe einkaufen und dann einen Säckchen aufs Schnitt und das etwas zusammenrühren.
00:28:05: Die geht ja einfach ... Die gibt's, die Lokale.
00:28:08: Ich wähle eher so aus, dass es wahrscheinlich eh nicht muss fressen.
00:28:13: Und wenn etwas nicht hat gestommen, dann schreibe ich das auch.
00:28:16: Und das muss unbedingt drin liegen.
00:28:19: Ich will wieder an, wie nachher bilden.
00:28:22: Aber das, was schon mal gut ausgewählt ist, ist sehr selten, dass ein Restaurant fressen
00:28:26: muss.
00:28:26: Und wie reagiert der Restaurant, wenn er mit Kritikpunkten kommt, im Artikel, im Text?
00:28:32: Ja, nicht gut, natürlich.
00:28:33: Aber immer eine ... Es kann ja immer auch etwas schief gehen.
00:28:37: Und manchmal ist es ja auch ich froh, dass das endlich mal jemand sagt.
00:28:41: Aber ich habe auch schon eine Storytelling-Massnahme.
00:28:45: Oder ich wollte eine Geschichte erzählen.
00:28:47: Und ich glaube, der Koch ist immer noch etwas verrückt.
00:28:52: Ich habe einfach einen Löffel, der so rot fahnden war, durch meinen Text.
00:28:56: Wir haben einfach die Löffel gefällt.
00:28:58: Und am Schluss habe ich geschrieben, jetzt ist der Löffel dafür zu essen und zum Glück.
00:29:03: Und dann bin ich wirklich in ein anderes Lokal eingelaufen, dann ist Renko gesagt, hier ist ein Löffel, nicht mehr.
00:29:07: schon mal zu dir.
00:29:09: Oder man kann es auch mit Humor nehmen.
00:29:12: Es ist auch glaubwürdiger, wenn etwas Negatives drin ist.
00:29:17: Es kann ja fast nicht sein, dass alles positiv ist.
00:29:20: Was hat die Google-Bewertungen oder Trippentwiser und so, die ich auch schon angeschaut habe, wenn ich es super angefangen habe oder wenn ich es wirklich ungerirdisch habe, aber es ist natürlich, wie soll ich sagen, schon ... Ich glaube so noch fein, was dort passieren kann.
00:29:35: Also das wirklich auch quasi ... An die Kampagne macht gegen einen Konkurrent.
00:29:39: Ganz viele Leute animieren dort eine schlechte Kritik und so zu schreiben.
00:29:43: Sie hier vielleicht wird einfach wahnsinnig ausgesetzt.
00:29:46: Inzwischen.
00:29:47: Man ist wirklich mehr in der Öffentlichkeit.
00:29:48: Oder vor drei Jahren, wenn du eine schlechte Erfahrung im Restaurant gemacht hast.
00:29:52: Ja, das ist vielleicht mal irgendwo in der Zeit gestanden.
00:29:54: Aber das ist ja nicht so.
00:29:55: Das hat sich vielleicht verbreitet, weil uns den Kollegen erzählt.
00:29:59: Aber es war nicht für immer im Internet sichtbar, dass an diesem Tag wirklich der Salat schlapp war.
00:30:06: wie Korken hat und so weiter.
00:30:09: Ich weiss, was du meinst.
00:30:11: Ich habe das aber auch in der Mastarbeit untersucht.
00:30:14: Die Macht von Gästen.
00:30:16: Und bei diesen Interviews habe ich geführt, also wirklich fünf grosse Schweizer Gastronomen, die mehrere, also wirklich ein Dutzende von restlichen Stichordpindella und so, diese Größe.
00:30:26: Und die haben mir gesagt, das ist einfach eine Tagesordnung.
00:30:29: Wir werden erpresst.
00:30:31: Und man muss auf das reagieren, weil die Gäste unglaubliche Macht haben.
00:30:35: Momentan.
00:30:36: Ich weiss nicht, wie man das kann.
00:30:39: Wenn gestärklich sie ist, ist sie ja eins.
00:30:41: Aber ich finde, wenn man dann wirklich was nicht in den Zähnertisch hat, dann kommen wir einfach zehn Eisterner ohne Text.
00:30:48: Das ist echt an, ist es feig.
00:30:49: Ich finde, man muss wirklich alles in den Schiff gehen, muss man am Tisch unbedingt etwas sagen als anderen Finger.
00:30:55: Dann darf man dann auch den Eisterner geben und dann noch den Text ... Aber schon unbedingt noch Text inschreiben.
00:31:01: Aber nicht einfach so ... Ja, es ist ein bisschen wie eine Schosse in Rücken.
00:31:04: Also es ist wirklich sehr fein.
00:31:05: Und ich habe das Gefühl, dass die Schweizerinnen und Schweizer sehr grosse Probleme haben mit dem Diskritisieren.
00:31:10: Ich habe das so, mir ist das nie noch wohl.
00:31:12: Das wäre
00:31:12: meine Frage.
00:31:13: Ich könnte das sagen, wenn Sie sagen, dass es recht war.
00:31:15: Und dann sagen Sie, dass es nicht gut war.
00:31:17: Ja, und eben auch die Frage, ob es recht war.
00:31:20: Der Fazit ist schon ... Sie wissen wahrscheinlich, dass es auch knapp okay war.
00:31:25: Viele fragen, dass sie es gar nicht mehr ... Weisst du, falls man die Sachen nicht gefällt, muss man es einfach früh sagen.
00:31:33: Und halt einfach immer mit ihr Botschaften.
00:31:36: Und das muss absolut drinnen liegen, finde ich.
00:31:38: Ja,
00:31:39: ja.
00:31:39: Ihr habt ein Buch geschrieben.
00:31:40: Das kommt jetzt hier raus.
00:31:42: Das Bern-Kochbuch.
00:31:44: Ja, was leistet man dort?
00:31:46: Der hat es selbst für Berner Platten.
00:31:48: Ja, ungerangerem.
00:31:49: Natürlich alles neu interpretiert.
00:31:52: Es gibt ja das Bern-Kochbuch.
00:31:53: Das haben auch viele Leute daheim.
00:31:55: In den Sebenen und Sechzebenen war ein Schwiegermutter signiert.
00:32:03: Dort hat es so planierte Kuh-, Yter- und Zettige Stoffe drin, die wir sicher nicht so kochen würden.
00:32:09: Das Berner Kochbuch ist wirklich eine neue Interpretation der Berner Gerichte, die es gibt.
00:32:15: Da können wir natürlich abends in das Uhren mocken.
00:32:18: Sie hat gesagt, mit den Bernerplatten zu öffnen.
00:32:23: Natürlich
00:32:23: Späck, Zopf,
00:32:25: Bio-Zöpfe, sogar ein ganzer Rezept haben wir auch noch aus einem Bäcker rausgebracht.
00:32:29: Wir
00:32:30: haben viel Bäcker am Tisch gehabt, ich habe die gefragt, das Bärner Brot, alle an Verlachen, und ich habe gedacht, das gibt es ja gar nicht.
00:32:37: Das ist einfach so eine Mehr.
00:32:39: Und sie haben wirklich fünf Rezepte beigesteuert.
00:32:41: die super in der anderen Zeit passen.
00:32:44: Das redet man von einem Apfelbrötchen, den man tiptop aufschneiden kann, zu einem Käseblättchen oder einem Randenbrot, der richtig schön ist in der Farbe vom Reinhardbeck.
00:32:54: Und zuerst haben wir echt fünf Kocheteams zusammengesucht, die quer bett.
00:32:58: Schon eines kommt aus der Region Bio, also Scherneltz.
00:33:02: Und Kwasami ist sicher auch eine Heimrangbegriff.
00:33:05: Genau.
00:33:06: Da heisst es zum Beispiel ... Wir haben auch die Region Ladrine spielen, sie hat zum Teil etwas Freiheit.
00:33:11: Mit der Rezept hatten wir eine Vorstellung, was wir drin wären.
00:33:15: Aber der Saurmocken, den Berner Platten und so weiter.
00:33:18: Und jetzt Scherenelts, das verratet nicht alles.
00:33:20: Aber zum Beispiel hat Coup Vignon der Marc gemacht.
00:33:25: Und ich finde, das ist super einfach zum Nachmachen.
00:33:29: Es sieht megaschön aus.
00:33:31: Und dann haben wir aber nicht nur eine Rezept, sondern auch noch eine Anekdote.
00:33:36: Wir sind voll eintocht in Bern, im Sinne von in das Handwerk.
00:33:40: Mit den Kessern, Bräuern, Winzern.
00:33:43: Das hat die wichtigsten Player.
00:33:46: Wir haben versucht, viele Leute inzubringen.
00:33:48: Aber auch Orten, also Grand Hotel mit tollen Restaurants, mit grossen Kochenchefen.
00:33:54: Wie lange hatte ihr diesen Buch?
00:33:56: Lang.
00:33:57: Es war
00:33:58: sehr viel Arbeit.
00:33:59: Ich schrieb es mit Camilla Landböck.
00:34:01: Wir haben uns vorher nicht gekannt.
00:34:04: Einer ist vor dem Ebenmatch, von ihrem Stone-Feil.
00:34:08: Sie fragt mich, ob wir ein Kochbuch machen.
00:34:09: Ich dachte, was war das?
00:34:13: Ich dachte, nein, ich muss jetzt meine Masterarbeit schreiben.
00:34:17: Er hat mich verabredet, und ich dachte, das kann nicht ein Bänder-Kochbuch geben.
00:34:20: Und ich schrieb das nicht.
00:34:22: Wir haben das zusammen geschrieben.
00:34:23: Wir haben im Januar angefangen, schon ein bisschen diskutiert, ob wir da drin haben wollen.
00:34:28: Es war ein schlechtes Organisieren, weil der Fotograf preiskönnte.
00:34:32: Das hatte natürlich nicht so viel Zeit.
00:34:33: Wir haben das Tournée gemacht.
00:34:36: Einer wurde durch den Kanton raus, die Bilder zu machen, die Sachen zu kochen und die Infos zu holen.
00:34:42: Es kommt am zehnten raus, also eigentlich jetzt gerade in ein paar Tagen.
00:34:47: Oder seid ihr dann auch aufs Biomittem?
00:34:49: Das hätten wir noch gesagt bevor wir mit der Aufnahme angefangen haben.
00:34:52: Ihr seid im Buch laden hier bei dem Bücher Lütte.
00:34:56: Genau.
00:34:57: Am zwanzigste November machen wir eine Signierstunde.
00:35:01: Und zwar vom Mittag bis zum zwei.
00:35:04: Und hoffen natürlich, dass da Leute kann, dass wir euch ein bisschen Büchern signieren und Geschichten erzählen.
00:35:09: Wir machen den auch noch lässig, aber das steht noch nicht ganz, gell?
00:35:11: Im gleichen Tag.
00:35:13: Dir hat vorhin die Stichworte IB gefallen.
00:35:16: Da reden wir gleich darüber.
00:35:17: Das ist nämlich auch noch recht ein wichtiger Teil in eurer Karriere.
00:35:21: Aber das erste, das zweite Lied, Antuchlub Flori Lerche.
00:35:27: Warum das, Lied?
00:35:29: Ja, das ist ein altes Lied schon.
00:35:30: Also nicht das Oldtimer, Oldtimer.
00:35:32: Aber ich habe das erst jetzt in diesem Sommerlehrer kennengelernt.
00:35:35: Mein Partner hat mir das vorgespielt.
00:35:36: Es ist ein Lied, wenn ich das loshe.
00:35:38: Ich kann viel spazieren.
00:35:40: Ich kann nicht normal laufen.
00:35:41: Ich muss dann zu einer Hühnerhaut.
00:35:42: Ich finde es wahnsinnig.
00:35:43: ein packendes Lied.
00:35:46: Es ist so sommerlich und so viel Stile drinnen.
00:35:50: Ja, der gehört zu dir.
00:35:52: Irgendwie berührt
00:36:18: mich das
00:38:20: Lied einfach.
00:40:10: Willkommen zurück im Klartext, dem Aschur-Talk auf radio.na.dru und aschur.ch.
00:40:15: Und ein Podcast heute mit der Kulinarik-Journalistin Claudia Salzmann.
00:40:20: Claudia Salzmann, ihr seid nicht nur ... Für euch nicht nur, weil das schon viel Kulinarik-Journalistin.
00:40:27: Ihr seid auch Kommentatorin beim IB Fan Radio Gäub-Schwarz.
00:40:33: Seid ihr schon immer IB Fan?
00:40:35: Nein, ich
00:40:35: kam zu IB, wie viele Frauen man wahrscheinlich ... Union Kegspiel früher, wirklich Null-Berührungspunkt mit Fußball.
00:40:44: Als erstes, was ich mit mir hier durfte machen, war es okay zu schauen, dass wir immer in Gegner sind.
00:40:48: Fennig hatte es gegen neue Gielen.
00:40:52: Und dann kam ich zum Fußball durch meinen izzig Partner, also der Sandro.
00:40:57: Dieser Vater führte auf den Ton, das Restaurant im Wanktas, selbst im Alteno.
00:41:02: Dann sind wir im Match gegangen, wir sind jetzt acht, zehn Jahre zusammen.
00:41:06: Am Anfang waren wir im Match gegangen, habe ich ihm gesagt.
00:41:09: Aber ich sage, das machen wir nicht jedes Wochenende.
00:41:12: Dann hat es mich noch heute auf.
00:41:13: Das ist ja klar.
00:41:14: Und er auf auf auf hat das Glimau ein Saisonabend gegeben.
00:41:17: Und dann habe ich einen Brian, den das Radio Gelb-Schwarz mit dem Simu Klopfen steht, das hat gegründet.
00:41:25: Die habe ich auch geinterviewt.
00:41:27: Und also, dass sie so schnurrinne waren, ich habe keine einzige Frage gestellt.
00:41:30: Sind sie uns?
00:41:31: Also ja, es war einfach ein Wortdiarröre auf mehr Arbeit.
00:41:35: Es war drei Stunden lang.
00:41:39: Es sind ja manchmal so die Bands, die sind ein wenig pabig.
00:41:42: Die sind überhaupt nicht pabig, sind dann im Brian Anish signalisiert, dass sie das cool fangen würden und dass sie eigentlich auch etwas neu ausrichten.
00:41:50: Ich habe extrem viel gelernt bei diesem Radio.
00:41:53: Das ist natürlich überhaupt nicht ein Full-Time-Job.
00:41:55: Ich bin vielleicht zweimal pro halbe Saison.
00:41:59: Ich gehe noch mal auswärts, weil ihr Klöpfe habt mir eine eigene Stimme.
00:42:02: Du bist noch eindrücklich, wenn man im Wanktorf seine eigene Stimme so etwas verzeugert hat.
00:42:06: Und dann hat er dann noch zwei, dreißig tausende Leute sofort geschissen.
00:42:10: Das ist wirklich nichts für mich.
00:42:11: Ich bin auch schon klar, bevor der Match anfängt, nach dem Spieler anzusehen, bin ich fix aufwärtig.
00:42:16: Und darum gehe ich noch mal auswärts.
00:42:19: Vom Aufwand her spielt es eigentlich keine Rolle.
00:42:21: Im Wanktort von Musmo, drei, vier Stunden vorher, dann kann ich im Fall heute das sein.
00:42:24: Aber
00:42:25: was hat er denn, weil es das erste Spiel war, das er kommentiert
00:42:29: hat?
00:42:29: Ja, so ein Schnupperspiel bekam ich in Luzern.
00:42:33: Eben hat er verloren.
00:42:36: Wir sind immer verloren, wenn ich einen Luzern kommentiert habe.
00:42:39: Man wird auch etwas abergläubig.
00:42:40: Da war ich mit dem Lucki.
00:42:41: Man tut einen anderen Artipp.
00:42:44: Man tut immer die Spielzeugfertig kommentieren.
00:42:47: Auf den Flügeln bin ich jetzt nur schnell.
00:42:49: Vor dem Go bin ich viel zu langsam mit kommentieren.
00:42:51: Aber ich glaube, es hat mir ... Auch schön für meine Auftrittskompetenz, so hat es mir etwas gebracht.
00:42:56: Es ist echt cool, wenn man mit dem Göffel lebt und am meisten das Bibelweig fährt, das Stadion baut, das Zeug auf und hofft, dass es funktioniert.
00:43:03: Manchmal gibt es noch ein bisschen Pannen und zusammen sind sie immer auf Sendung gegangen.
00:43:07: Und es ist mega spannend.
00:43:09: Aber jetzt, wenn man sich gar nicht mit den Fussball befasst, war es ein schöner Fall, bis zu eurem jetzigen Paar, den ich eben in den Zwangtorf geschleppt habe.
00:43:18: Man muss gut kommentieren und das Spiel kennen.
00:43:22: Man muss wissen, wie die Spielzüge sein können und was die Taktik ist und so weiter.
00:43:28: Wie verleibt hat der Nachhilfenstund im Fussball genommen?
00:43:34: Bis ich beim Radio-Gabscharzen angefangen habe, habe ich viele, viele, viele Matchen gesehen.
00:43:38: Wir sind ja auch viel auswärts gegangen.
00:43:40: Also, sagen wir mal, acht Jahre lang habe ich eingezugt, wie sie spielen.
00:43:44: Und das ändert ja mit jedem Trainer, mit jedem neuen Sturm, mit jedem neuen Flügel und so.
00:43:49: Ich habe sie aber auch, weil sie schon mehr nicht die Blöße gegeben haben.
00:43:52: Ich habe so Fussball-Taktik-Büchern gelesen.
00:43:55: Und die Männer mit ihnen, also es ist noch Yasmin, ist auch noch dabei, die anderen Frauen.
00:44:00: Eben zwei Frauen,
00:44:01: genau.
00:44:02: Die Männer sind wirklich komplett in Ordnung.
00:44:05: Mit denen, die mitgehen, nicht vergleichen, können noch der Lebenslauf von einem, der in den nünze, achten, sechzigen Nationalmannschaften gespielt hat, kann die aufsagen und wissen genau, welches Assist wie und so.
00:44:16: Und das werde ich nie können.
00:44:17: Das ist mir klar.
00:44:19: Aber was ich habe, ist wirklich mir gut darauf vorbereitet.
00:44:22: Ich habe einen streiberhaften Spielplanformer und schreibe auf, welches eine gellbe Karte bekommt, wie das Spielsystem ist, ist meistens eher schon klar.
00:44:30: Liesau lasse alles, was man die Wochen hervorhaben kann zu diesem Match.
00:44:34: Liesau-Zeitungen als Luzernärder.
00:44:37: Vielleicht schauen wir sie nicht unbedingt.
00:44:38: Und bereite mich so darauf vor.
00:44:41: Ich erzähle auch eine andere Anekdote.
00:44:44: Es gibt zwei Freunde, die schauen zusammen und erzählen ...
00:44:47: Du sagst einen anderen, was passiert.
00:44:50: Ja, also, Food hat Platz.
00:44:52: Als wir beim FC Aro flogen, haben wir die Fakutspiesse geholt, die die ganze Welt über die Fände sind.
00:45:02: Dort verbinden sich wieder eure zwei Leidenschaften.
00:45:06: Seid ihr gut aufgenommen worden?
00:45:07: Man hat vielleicht auch das Kleischee inzwischen.
00:45:10: ein männliches Ambiente ist.
00:45:13: Sie sind zwei Frauen mit so viel Kommentatoren-Mamme.
00:45:17: Seid ihr hier aufgenommen oder habt ihr euch beweisen zuerst?
00:45:21: Ich glaube, beides natürlich.
00:45:23: Man will sich auch selbst beweisen.
00:45:25: Ich finde es sehr wichtig, dass Frauen kommentieren.
00:45:28: Ich finde es super, dass Yasmin sich getraut, um im Wanktorf herzuhocken.
00:45:33: Und dann sieht man es im Screen und denkt, yes, cool.
00:45:37: Die E-Bag-Kurve, also Oskurve und so, die haben auch noch einen Block.
00:45:42: Die sind sehr wohlwollend mit uns.
00:45:44: Und wir bekommen O-Mails in die Studie, in der die Fans uns sagen, ich könnte wieder etwas mehr über einen Match schnurren.
00:45:51: Und weil ich das weiss, dass ich den Hangen habe, dass ich nebenan kommentiere und durchschnurre, probiere ich wirklich auf dem Ball zu bleiben.
00:45:58: Und möglichst wenig, sonst Sachen zu erzählen.
00:46:01: Aber manchmal passiert auf dem Platz ja nicht so viel.
00:46:05: Und dann erzählen wir eben auch die E-Mails.
00:46:06: Es ist wirklich sehr schön, weil es halt wie so eine ... Die Hörerschaft ist wie eigentlich mit uns dort.
00:46:11: Wir haben Mails von irgendwo.
00:46:15: Die schreiben aus den Ferien vom Strand.
00:46:17: Sie sind mitten nachts aufgestanden für den Eibemetzlogen und auslosen.
00:46:20: Das macht mich sehr glücklich.
00:46:23: Ein Eibefan war mir in den letzten zwanzig Jahren sehr weit oben und sehr weit unter.
00:46:27: Er hat sich auch ein bisschen auserlebt.
00:46:29: Wie geht es einen Moment an, als Kommentatorin?
00:46:33: Ich muss sagen, ich bin seit dem Sommer ohne mich kommentieren.
00:46:35: Eiben ist ein Stück ... Ich habe die Kleine von mir weggerückt, weil ich mich selbstständig gemacht habe.
00:46:41: Ich habe voll mein Herzblut drin, um mich auf das zu konzentrieren.
00:46:47: Wir schiessen es an, dass wir aus dem Göpsen rausgeflogen sind.
00:46:51: Am Sonntag konnten wir nicht richtig schauen.
00:46:54: Das hat zum Glück einen Punkt gegeben.
00:46:57: Sonst hat auch der Stuhl gewackelt.
00:46:59: Man verfolgt immer, was sie machen.
00:47:03: Oder jetzt sind sie unterwegs an europa-League-Matchen.
00:47:08: Wir interessiert uns nicht nur das, was auf dem Platz läuft.
00:47:13: Ich finde, Ibay ist sehr wichtig für Bern.
00:47:14: So wie hier, Reha Cebille
00:47:18: und so,
00:47:19: ist ja hocken und fußballwichtiger statt.
00:47:21: Ich finde es auch sehr schön, wie es Kurvenalbe macht.
00:47:24: Jetzt nicht der Seiich, was ich habe botten.
00:47:28: Vandalen?
00:47:29: Genau, mit den Vandalen.
00:47:31: Das war natürlich gar nichts.
00:47:32: Und auch mit den Pyros, die es nicht verbrennt sind.
00:47:35: Das ist scheisse Haut, wenn so etwas passiert.
00:47:38: V.a.
00:47:38: auch die Unbeteiligte dabei sind.
00:47:40: Aber grosser Respekt vor dem Phantom.
00:47:43: Oder dass man wirklich jeden Sonntag hat.
00:47:45: Ich meine, ich reise zweimal pro halbe Saison irgendwo her.
00:47:47: Ich habe das Gefühl beim Megadr-Fan.
00:47:49: Und die einfach die ganze Woche am Choreos-Basteln fahren.
00:47:54: Sowieso.
00:47:54: Jedes Heimspiel, wenn sie nicht irgendwie krank sind, Ferien werden.
00:47:58: Ich glaube, das ist auch das, was mir nach ist.
00:48:02: Dass man eine solche Leidenschaft für ein Fußballteam haben kann.
00:48:06: Jede Zeit, jedes halbe Jahr wechselt es immer.
00:48:09: Ist der Fußball für euch v.a.
00:48:11: E-Bee oder Lugendrol daheim eine Champions-League?
00:48:15: Was es sonst noch gibt?
00:48:17: Nein, wirklich nur E-Bee.
00:48:18: Ich komme auch viel Anfragen für andere Sachen zu kommentieren.
00:48:22: Also Futsal, wenn man das richtig Fussball schieben will oder auch froh ist.
00:48:28: Das habe ich alles abgelehnt, weil ich kenne diese Teams nicht.
00:48:31: Ich kenne die Frauen-E-Bee-Team nicht gut oder gar nicht.
00:48:35: Ich schaue auf Frauenfussball.
00:48:36: Ich schaue auch selten, weil zwar im Erzschgalauge war es grossartig.
00:48:39: Aber auch sonst, wenn der englische Liga noch ... die Bundesliga, vielleicht die Hemmfassung oder so.
00:48:47: Aber eigentlich ist wirklich ein Eben mein Ding.
00:48:50: Hättest du einen Kommentator oder einen Kommentatorin, der dich nervt?
00:48:52: Alle.
00:48:54: Alle regen mich eigentlich auf.
00:48:55: Also, vor allem bei Ebenmärchen, ich kann das wirklich fast nicht loslassen.
00:48:58: Ich habe auch immer das Gefühl, das ist ... Ein Fan vom anderen Team und alle, die einbebösen wollen, bin ich richtig abergläubig.
00:49:05: Darum gibt es eben das Fernradio, wo man einen Klapp machen kann.
00:49:09: Es gibt noch andere, die sich über diese aufregen.
00:49:11: Dann lassen sie lieber uns schneiden, die vielleicht nicht immer korrekt auf dem Bau sind, aber ... Pro-E-B.
00:49:18: Wir sind parteisch, aber fair.
00:49:19: Das ist der Slogan, das Motto-Partey.
00:49:22: Aber ich finde das super Motto.
00:49:25: Jetzt habt ihr so viele Projekte.
00:49:27: Ihr habt das Buch, das aussen kommt.
00:49:29: Ihr habt jetzt eure Firma gestartet.
00:49:31: Ihr seid noch in euren alten Funktionen, in euren Ausbildungen.
00:49:34: Ihr tut ab und zu, wenn es noch länger Fussball kommentiert.
00:49:37: Was ist das nächste?
00:49:40: Das, was mich am meisten antreibt.
00:49:42: Ich glaube, es ist schon meine Firma auch, weil bei meinem Vater hat er eine Säule Handel gehabt, und ich habe immer die Telefon abgenommen.
00:49:50: So die Bureaux agelt, sieben, Säule, vierzehn, weiss ich doch nicht.
00:49:54: Und dann habe ich gedacht, ich will meine eigene Chefin werden.
00:49:57: Dann wurde ich Chefin bei der Berner Zeitung, ich bin online, und habe gemerkt, also Steffo-Chefin, ich muss mir noch korrigieren, es gibt es noch in welchen Motsmails.
00:50:05: Und dann habe ich gemerkt, ich kann gar nicht das machen, glücklich macht, nämlich Leute ausfragen und fotografieren, filmen und Texten schreiben.
00:50:14: Und jetzt ist es wahrscheinlich einfach genau das.
00:50:15: Ich will nicht die Chefin sein, sondern meine eigene Chefin sein.
00:50:19: Und darum möchte ich jetzt gerne etwas verfolgen.
00:50:23: Und jetzt vorher, als er zusammengefasst hat, dass sie alles machen, dachte ich, das ist irgendwie noch so
00:50:27: gut.
00:50:28: Ja, man muss sich manchmal etwas vor Augen führen.
00:50:31: Genau.
00:50:33: Das, was ich sicher weiter machen will, sind einfach die Food-Magazine, Ich darf zum ersten Mal ganz, ganz lange Geschichten schreiben.
00:50:40: Also so, zehntausend Zeichen, mehrere Seiten einer Magazin, leere ich mega viel.
00:50:44: Ich glaube, ich will einfach leeren.
00:50:46: Also egal, was, besser fotografieren, besser filmen, besser Leute ausfragen, bessere Texten schreiben, keine Typebos machen.
00:50:53: So, einfach das ist das, was der Herr geht reisen.
00:50:56: Einfach sich immer verbessern.
00:50:58: Das ist ein schönes Schlusswort.
00:50:59: Wir sind schon am Schluss dieser Sendung.
00:51:01: Aber es kommt noch ein Lied.
00:51:02: Trachtorchester mit Birdman Jacqui.
00:51:04: Also das ist der ehemalige Sänger der Kummerbube.
00:51:09: Lost Boy Suicide Girl.
00:51:11: Warum?
00:51:12: Ich finde, Jacqui hat einen unglaublichen Sexsystem.
00:51:15: Wirklich mega ... Vielleicht ist es etwas komisch, dass ich da einen pensionierten Sänger mit in die Sendung nehme, quasi das Lied
00:51:21: von ihm.
00:51:22: Ich finde seine Stimme wirklich wahnsinnig toll.
00:51:24: Und in diesem Lied innen hat es auch ... Storytelling als Element, also der Drachen, der gegen Ende der Plätze kam.
00:51:32: Und ich fand, es ist eine recht grosse Gesetze.
00:51:39: Das Lied kenne ich schon länger.
00:51:41: Und die Band finde ich toll, dass es noch mehr als fünfzehn Leute sind, die auf der Bühne sind.
00:51:47: Das kommt für mich etwas.
00:51:49: Vielen Dank für das Gespräch, Claudia Salzmann.
00:51:52: Um mehr in der Haut, siehst du Adrovene Und aus dem Nicht macht sie Szene Über ihre Rücken späute Drachen, hat Drachen an die Augen.
00:52:06: Eine Schweizerachne, herwelt und am Globenhaus.
00:52:10: B.B.
00:52:11: ist er aus dem Kinderwaggenkeit.
00:52:14: Sie betägt bliebeligen, F.E.
00:52:17: hat ihn wegdreht.
00:52:18: Sie terlebt er dort, auch gleich um den Leuten.
00:52:22: Er seh' wieder Vergangenheit und ein Körper im Mund.
00:52:35: Das ist der liebste, das
00:52:37: ist der liebste.
00:52:38: Ist das, wo du, ist das, wo du zählst?
00:52:44: Und das
00:53:00: ist der liebste, das ist der liebste.
00:53:08: Ist das, wie sie sich küsst, fest hat er es gekäppt, weil ich etwas habe.
00:53:15: Die Liebe muss im Herz und im Bett.
00:53:19: Sie heisst sich Mühe geben, sie heisst wirklich Wauern.
00:53:23: Nur mein Einig war nicht der Tag, wo er hätte es
00:53:26: so.
00:53:27: Das Glück
00:53:28: kannst du nicht finden, das Glück findet dich.
00:53:31: Aber wenn du mal sprachen willst, dann rettet's dich nicht.
00:53:53: Einer von den Last Boys.
00:54:13: Du hast einen, den ich gefunden habe.
00:54:20: Ein Prinzessin im Arm von der Toge.
00:54:23: An gesehen in den Drachen hat ich zehn Augen.
00:54:31: Einer von den Last Boys.
00:55:07: Klar
00:55:08: Text, der Aschur Talk.
00:55:10: Jederzeit zum Nachlosen auf aschur.ch und auf allen gängigen Podcasts.
00:55:14: Wird euch präsentiert vom Kerchestore in Lies.
00:55:18: Wir vom DLZ-Team
00:55:19: beraten,
00:55:20: verkaufen und pflegen alle Kerchergeräte.
00:55:23: Mit
00:55:23: Kerchern wird diese Hey
00:55:25: wieder wow!
00:55:26: mehr
00:55:26: unter
00:55:28: drc-lis.ch.
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