Winzer Martin Hubacher: «Braucht es einen Wein aus Südafrika für 4.95?»

Shownotes

Der Twanner Winzer Martin Hubacher vom «Johanniterkeller» wurde heuer erneut zum Berner Winzer des Jahres gekürt. Er ist Gast im Klartext bei Nicoletta Cimmino.

Als Martin Hubacher 1994 nach dem plötzlichen Tod seines Vaters den Johanniterkeller übernahm, stand er schlagartig allein in der Verantwortung. Der erste Pinot Noir misslang. «Ich wollte alles aus der Traube holen - und habe übertrieben. Da habe ich gelernt: Es gibt keine Rezepturen beim Weinmachen.» Entscheidend sei, sich dem Jahr anzupassen, nicht umgekehrt. Weinmachen sei ein Tanz zwischen Mensch und Natur.

Der «Läset» sei die intensivste Zeit. «Wir arbeiten zwölf Monate für diese drei Wochen. Ich bin morgens der Erste im Keller und abends der Letzte. Jede Stunde kann zählen.» Von der romantischen Vorstellung des Winzers mit Glas in der Hand ist da wenig zu spüren.

Hubacher wünscht sich mehr Bewusstsein für regionale Produkte. Während Corona seien die Keller leer gekauft worden, heute dominierten wieder Aktionen. «Und dann frage ich mich schon: Braucht es einen Wein aus Südafrika für 4.95 im Grossverteiler?»

Sein Grundsatz bleibt schlicht: «Wir nehmen jedes Jahr so, wie es kommt - und machen das Beste daraus.»

Transkript anzeigen

00:00:00: Klartext, der Aschutalk mit Nicoletta Cimino.

00:00:04: Wird euch präsentiert vom Kerchestore in Lies.

00:00:07: Wir vom DLZ-Team beraten, verkaufen und pflegen alle Kerchengräte.

00:00:12: Mit Kerchern wird diese Hei wieder.

00:00:15: wow!

00:00:16: Mehr unter dlz-lies.ch.

00:00:19: Willkommen im Klartext.

00:00:21: am Aschurtag zu losen auf aschurt.ch, Spotify und Kanal drei.

00:00:25: Jede Woche mit einem Gast aus der Region.

00:00:28: Heute mit dem Berner Winzer des Jahres zwanzig, fünfzwanzig, mit Martin Hubacher aus der Wand, der mit seinem Johann Eiterkeller den Preis schon zum zweiten Mal gehalten hat.

00:00:38: Neben anderen Auszeichnungen übrigens.

00:00:40: Willkommen im Klartext, Martin Hubacher.

00:00:42: Danke

00:00:43: für die Einladung, Frau Jimina.

00:00:44: Schön seid ihr da.

00:00:45: Ihr habt eine anstrengende Zeit, mit dem Lesen.

00:00:49: Meine Einstiegfrage, die Sendung heißt Klartext.

00:00:52: Wo findet ihr?

00:00:53: Müssen wir mehr Klartext reden?

00:00:55: Ja, generell im Umgang, unteren Ang, in der Schweiz bleibt mir die berühmte Diplomatie.

00:01:03: Aber mit uns ist es manchmal ehrlicher, wenn wir das Kind beim Namen nennen.

00:01:08: Und direkt auf die Sache zu reden kommen.

00:01:11: Es ist authentischer, um das Gefühl, am Schluss vom Tag kommt man weiter, als wenn man lange um ein Play hat.

00:01:17: Der freut mich auf das Geräusch.

00:01:20: Daran erinnere ich mich.

00:01:22: Ich möchte noch kurz vorstellen, dass er seit dem neunzwanzigsten Mai in den Sechschul-Bremar auf die Welt gekommen ist.

00:01:29: Er hat nach der Schule die Winzerlehrung gemacht.

00:01:31: Er hat auch Önologie studiert im Watland.

00:01:34: Er hat auch die Handelsschule in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Bremar in den Sechschul-Brem.

00:01:48: Das wiegt gut zusammen.

00:01:49: Habe ich etwas Wichtiges vergessen?

00:01:51: Nein, das ist unser Team natürlich, das mithilft, dass wir dort sind, wo wir heute sind.

00:01:59: Ganz wichtig.

00:02:00: Es ist immer Teamwork, das macht man nicht alleine.

00:02:02: Absolut, alleine geht es nicht.

00:02:04: Jetzt gibt es der Lesenfertig.

00:02:07: Vor kurzem, wie ist der Jahrgang?

00:02:12: Ja, da muss ich ein bisschen zurück schauen.

00:02:15: Im August waren wir voll in Hoffnung.

00:02:18: Es könnte ein Jahrhundertjahr gehen.

00:02:22: Aber dann haben wir uns die Regenfälle in August ein bisschen Strichdurchrechnung gemacht.

00:02:28: Und heute, wenn ich jetzt reflektiere, kann ich sagen, es gibt einen guten Jahrgang, aber es war für uns kompliziert.

00:02:37: Daraufhin haben wir in einer Irgedeinschaft von Fullo, wir mussten oben links und unten rechts gehen.

00:02:42: Wir mussten den richtigen Lesenzeitpunkt verwirzen.

00:02:45: Wir waren fast drei Wochen dran.

00:02:47: Aber jetzt, wo die jungen Weinen jetzt vergoren sind, zeigen sie wirklich schöne Aromatik.

00:02:52: Ich glaube, es kommt gut.

00:02:54: Ich habe mich vor ein paar Wochen zum ersten Mal kontaktiert und ist dann irgendwann die Antwort von eurer Frau.

00:03:00: Sie sind jetzt im Kauer.

00:03:02: Sie war ziemlich besorgt.

00:03:03: Sie hat uns alles verschiffen.

00:03:05: Du drückst doch die Daumen, dass es irgendwie noch gut kommt.

00:03:10: Genau, ja.

00:03:11: Ich muss mich erinnern.

00:03:13: So kurz vor dem Lesen gehen wir fast täglich durch unsere Ärzte.

00:03:17: und kontrollieren die Ruben gut, die Treife, die Gesundheitszustand.

00:03:21: Und dann ist es vor allem beim Bienenwahr sehr schnell gegangen, dass die Ruben nicht alle anfühlen.

00:03:27: Aber zum Teil, es kommt darauf an, welche Klonen man hat.

00:03:32: Nach den Dreißigjahren hat man Erfahrung und weiss, dass es zum Umständen sehr schnell geht.

00:03:37: So kann die Ruben sehr schnell fühlen.

00:03:39: Und dann haben wir eine Hi-Hot-Übung gemacht, haben Leute auf die Bote, aber am Schluss des Tages, wo sie sagen, es hätte noch einen stagniert.

00:03:48: Und es war doch nicht so schlimm, weil wir Angst hatten, dass es kommt zu werden.

00:03:53: Wie macht man das, wenn man eigentlich ... etwas produziert?

00:03:56: oder mit einer Produktschaft, die von Faktoren beeinflusst oder die von Faktoren abhängig ist, die ihr nicht beeinflussen könnt.

00:04:05: Ihr könnt ja nichts zum Wetter sagen.

00:04:07: Das passiert einfach.

00:04:09: Ist das nicht schwierig, mit so etwas

00:04:11: umzugehen?

00:04:11: Ja, es ist schwierig.

00:04:13: Das ist wie in röhriger Landwirtschaft.

00:04:16: Man kann sich noch Mühe geben, wenn die Natur wieder richtig sagt, wenn die Natur nicht will.

00:04:22: Ja, das ist halt, wie es ist.

00:04:24: Man muss einfach Jahr für Jahr mit dem, was man bekommt, das Beste draus machen.

00:04:29: Aber ja, nach so dreißig Jahren haben wir auch schon erlebt und wir sind ein bisschen ruhiger.

00:04:37: Aber es ist schon so, als ich in den letzten sechs oder zwanzig Jahren war.

00:04:43: Sie haben Gewitter gemeldet und Hagu oder Frost ist mir natürlich wie auf Nodeln.

00:04:51: Nach dreißig Jahren kann man sich etwas locker nehmen, aber es ist richtig, es ist vielleicht eine grosse Unterschied zwischen einem KMU, der irgendetwas herstellt.

00:05:01: Wenn die Natur nicht will, dann ... Der wird schwierig, ja.

00:05:05: Jetzt hat man so die romantische Vorstellung, wenn man nicht aus dieser Branche kommt, so einen Winzer marschiert, so stolz durch seine Rebenen, schaut seine Trauben an und fährt irgendwann mal an mit dem Lesen zusammen.

00:05:17: Ich kann mir vorstellen, der Alltag sieht anders aus.

00:05:19: Während dem Lesen, wie ist ein typischer Tag von euch?

00:05:23: Ganz konkret.

00:05:24: Während dem Lesen?

00:05:25: Mhm.

00:05:26: Ja, der Lesen ist die wichtigste Zeit.

00:05:28: Und das ist genau wie Sie sagen.

00:05:31: Viele Leute haben das Gefühl, ja, das ist eine schöne Stimmung und Lust und da kann man eines nehmen.

00:05:38: Und das ist überhaupt nicht so.

00:05:39: Wir sind heute natürlich sehr professionell unterwegs.

00:05:44: Wir arbeiten das ganze Jahr für die vierzehn Tage, drei Wochen im Jahr.

00:05:49: Und es geht darum, den richtigen Lesenzeitpunkt zu verwirzen.

00:05:53: Es braucht eine gute Planung, die aber auch ... Ich muss flexibel sein, wenn das Unvorgesehenes kommt.

00:06:02: Ich bin eigentlich am halben Sieben am Kauer.

00:06:07: Ich bereite das, was die Vorbereitung gibt, sprich die Presse, die Fässer.

00:06:15: Und wenn ich die ersten drei Bühne bringe, bin ich dabei, schaue Qualität an, misse Qualität.

00:06:21: Ich treffe dort die ersten Entscheidungen.

00:06:23: Und dann geht das eigentlich den ganzen Tag mehr oder weniger so weiter.

00:06:27: Und im Moment ist es noch so, dass ich am ersten Morgen bin und direkt oder am letzten Abend aus dem Keller gehe.

00:06:34: Was müsste das so für Entscheidungen treffen?

00:06:36: Das

00:06:39: ist eine gute Frage.

00:06:40: Es ist natürlich so, dass wir ... Im Team und auch mit meiner Frau, die WIP-Forumlesen, eigentlich schon müssen wir definieren, was wir mit jedem vivenen Weistellistik im Sinn haben.

00:06:56: Und das bin ich froh.

00:06:57: Es ist schon viel früher, natürlich bei der Low Bar Bet zum Beispiel, als Beispiel in Sauvignon Blas.

00:07:05: Die Aromatik, die man in den Wein überredet, betrifft mehr Blätter im Pinot noir.

00:07:12: Und das ist näher mal so definiert, aber ob es wirklich so kommt, das ist eben entsprechend im Jahr, im lesen, im Wetter.

00:07:22: Und da gibt es kurzfristige Sachen, die man sagt ... Ja, nein, jetzt mache ich es doch anders.

00:07:29: Und da hilft es ihm natürlich schon auch, wenn man gewisse Erfahrungen hat von Jahren, die wir vorher schon so erlebt haben, die man weiss auch, dann habe ich es so gemacht.

00:07:38: Es ist gutgekommen oder vielleicht auch nicht gut, dann kann man sich entsprechend darauf einstellen.

00:07:43: Der hat jetzt angesprochen, Erfahrungen ja irgendwann ... gehört oder gelesen von euch?

00:07:47: Das erste Jahr, in dem ihr verantwortlich war, ist es ein bisschen

00:07:53: tosser.

00:07:54: Ja, das ist total in der Idee.

00:07:55: Gut informiert.

00:07:57: Ja, das ist tatsächlich so.

00:07:59: Mein Vater ist plötzlich gestorben.

00:08:06: Ganz unerwartet.

00:08:08: In den Jahren, die ich selber der Weihweinifizierte habe, kam ich dann frisch ab der Schule, ab dem Studium.

00:08:19: Ich habe dann alles aus dem Binoir, das rauskötzeln wollte.

00:08:27: Mir war das Ziel, dann etwas wegzukommen, von den leichten Gemöglichen, die Binoir, die man dann hatte, im Sinn hatte, wirklich ein Binoir zu machen, das man lagen kann, und so.

00:08:40: Dummerweise ist es, das ist die Binoir.

00:08:42: Es war Katastrophalsjahr und ich hatte den Wein völlig überextrahiert.

00:08:48: Ich glaube, wenn man heute trinken wird, kann man noch nicht trinken.

00:08:54: Ja, es war eine Erfahrung.

00:09:00: Dort habe ich auch gelernt, du kannst nicht ... Es gibt keine Rezepturen beim Weinmachen.

00:09:05: Du musst dich aufs Jahr einladen können.

00:09:08: Du musst dich am Jahr anpassen und nicht umgekehrt, dass du das Büchlein für einen haben kannst.

00:09:15: Es kommt da gut.

00:09:16: Ehrlich, ist Weinmachen ein Tanz zwischen Mönch und Natur?

00:09:20: Absolut, ja.

00:09:23: Letztes Wochenende war es ... Es waren dreielten.

00:09:27: Haben Sie den Abschluss dieser Saison?

00:09:29: War das ein erfolgreiches Fest?

00:09:36: Ja, absolut.

00:09:36: Ich denke schon.

00:09:37: Klar, das Wetter machte unsere Strichdurchrechnung.

00:09:40: Aber wir haben auch drei Tage.

00:09:42: Am Freitag war es nur der Oben.

00:09:45: Wir hatten viel Besucherkampf, was immer schön ist und spannend ist.

00:09:50: Es kamen auch viele jüngere Leute aus der ganzen Schweiz.

00:09:53: Es gab auch viele Romale.

00:09:57: Ja, ich denke, es war ein schöner Abschluss, das Ende dankfest.

00:10:00: Und es ist gleich wie die Lieger-Laison-Sundung oder die Zwiefestzehrlachen.

00:10:06: Das ist ein wichtiges Event für uns, für die Leute hier, unser Produkt in Wien nachher zu bringen.

00:10:12: Ist es für euch so ein Moment, in dem du sagst, es ist jetzt wie gemacht.

00:10:15: Ich kann es nicht ändern, es ist jetzt einfach so, wie es ist.

00:10:20: Nein.

00:10:21: Also, ich meine, jetzt sind wir bereit.

00:10:24: Nein, das geht natürlich nachher schon auch noch weiter.

00:10:27: Wir sind jetzt zum Beispiel jetzt wöchentlich dran.

00:10:30: Also, freut dich noch einen Tag, bevor wir für oben gehen, wenn du sämtliche Wienen degustiert.

00:10:38: Der Weih ist etwas lebendes in dieser Phase.

00:10:40: Hier musst du wirklich dranbleiben, bis man die Kälte in die Schiene ist, bis es stabil ist.

00:10:46: Hier musst du wirklich ständig dranbleiben und kontrollieren, ob die Wiener auf dem richtigen Weg sind oder auf dem Weg, den man sich vorstellt.

00:10:56: Ich habe es nicht gewusst.

00:10:58: Der Name der Rühle kommt vom Rühle.

00:11:00: Genau.

00:11:01: Du hast

00:11:02: quasi die Presse gesagt.

00:11:06: Früher hat man gesagt, ich gehe gut trüben als ich gehe gut pressen.

00:11:11: Das ist beim Deutschen Wort für die Presse.

00:11:15: Was ich noch lustig finde, war, dass ich als Kind mit Weibohren und dem ganzen Prozess, ich weiss nicht, ob er den Film kennt, mit Adriano Celentano, der mit den Bluttern Füßen im Weifass tanzt.

00:11:29: Das hat er nie gemacht.

00:11:32: In diesem Sinn, nein, nein.

00:11:34: Aber wir haben zum Beispiel auch schon eine spezielle Weile gemacht, in der wir die Trauben vorhanden gerappt haben, also die Beere vorhanden weggenommen.

00:11:42: Und in diesem Film habe ich auch irgendwie vor den zwanzigreißigen Jahren gesehen.

00:11:47: Das kommt natürlich sehr lustig über, aber heute ist es so, dass wir ... Die Treuben, die wir ernten, möglichst wenig mechanisch bearbeiten.

00:12:00: Man kann lachen über das, aber das ist natürlich eine sehr schonende Methode.

00:12:04: Und wenn man die Treuben von Hand entkrappt, also die Beere weggenimmt, ist es sehr aufwendig, aber es ist natürlich sehr, sehr schonend.

00:12:12: Das ist eigentlich auch das Ziel in die Treubenverarbeitung.

00:12:16: Bei jedem Schritt, dass man wirklich schon nicht arbeitet.

00:12:19: Also wirklich so sehr behultsam.

00:12:21: Genau, weil in den Geräten oder in der Stille, wie wir es sagen, Geräte, dort sind natürlich auch Bitterstoffe und Unrefinate drin.

00:12:30: Und das wollen wir definitiv am Schluss nicht im Video.

00:12:32: Von Adriano Celentano, der ein Musiker ist, zum einen anderen.

00:12:35: Wir kommen nämlich schon zum ersten Lied, den er hat mitgebracht.

00:12:38: Und zwar vom Stefan Eicher, Dejeuner Pé, warum das Lied.

00:12:45: Ja, viele haben jetzt viel erwartet, dass ich das nicht auf dich oder von der UB-Forte Red Red Wine wähle.

00:12:56: Das wäre ja eigentlich noch so.

00:12:57: Ich habe mir das ehrlich gesagt überlegt.

00:13:00: Stefanie Eichert hat mir die letzten vierzehn Jahre mit seiner Song begleitet.

00:13:06: Toll, eine Bärnerin übrigens.

00:13:07: Mönchenbochse, oder?

00:13:09: Mönchenbochse, genau.

00:13:10: Er hat in Frankreich als Bärner Konzerts auch jahrelang gefüllt.

00:13:17: Sofernher hat er ein Stück geschrieben, wenn er mich ankriegt.

00:13:21: Als ich im Eben fast still auf den Kopf gehe, ist es überall die schlechten Nachrichten, die da reinkommen.

00:13:27: Und leider, leider sind wir im Moment auch in einer Situation, in der wir überhöfst werden von traurigen und schlechten Nachrichten.

00:13:35: Manchmal hat man den Wunsch auszubrechen oder die Radio abzuschalten oder die Fernsehe, weil man es fast nicht mehr gehört.

00:13:42: Oder eben einfach mal in Ruhe zu mörgeln haben,

00:13:45: wie es dir gesagt

00:13:46: hat.

00:13:47: Lassen wir rein.

00:13:59: Ich abandonne sur une chaise, les chaunels du matin.

00:14:07: Les nouvelles sont mon reste auquel viennent.

00:14:11: J'attends qu'elles rêvaient et qu'elles se laivent enfin.

00:14:15: Je souffle sur les presse pour qu'elles prennent.

00:14:19: Cette fois je ne lui annonce pas la dernière et qu'attente.

00:14:31: Es ist eine Erkennung für unsere Arbeit, nicht zuletzt auch

00:16:19: für das Team.

00:16:23: Wir realisieren oder wir

00:17:37: sehen, dass man auf dem richtigen Weg ist.

00:17:50: Es ist natürlich etwas, das man dann gleich für den Markt übertrieben sieht, aber unter die Leute bringen.

00:17:59: Und für unsere bestehende Kundschaft ist es so eine Art Winz zu zeichnen, dass sie vielleicht nicht beim Fuchett ist, wenn sie in der Weiche auflaufen.

00:18:08: Ja, und es tut gut.

00:18:10: Ein Bart hat schon gewonnen, außer unter anderem ein Schweizer Weingut des Jahres, den ich in den nächsten Jahren richtig recherchiert habe.

00:18:18: So Sachen kann man dir jetzt eben sagen, das hilft auch ein wenig.

00:18:22: Es ist auch erstens eine Anerkennung, aber zweitens kann man das so monetarisieren, dass die Leute effektiv von mir näher einkaufen.

00:18:30: Also ja, auf jeden Fall, ich würde die Leute meinen ... bei diesen Webbewerben muss man ja nicht mitmachen.

00:18:37: Also das sind zwei Aspergte, eben die Rentaspergte habe ich vorhin gesagt, dass wir ... Wo man mit unseren Weinen steht, ist ja immer eine neutrale Jury, die die Weine blind degustiert.

00:18:52: Das ist für uns natürlich auch interessant zu sehen.

00:18:54: Da ist er jetzt nicht so gut bewertet worden.

00:18:56: Oder bei der Aromatik ganz gut.

00:18:58: Das ist die eine Seite.

00:19:01: Vor der Medaille und die andere Seite natürlich ganz klar.

00:19:05: Für uns ist noch ein Instrument, das man brauchen

00:19:10: kann.

00:19:10: Kommst du auf Detikete, Kleben?

00:19:12: Zum Teil, ja.

00:19:14: Das ist jetzt nicht unser primäres Ziel, muss ich ehrlich sagen.

00:19:17: Aber eben, ich kann in den Social Media oder so kommunizieren und sagen auch, wir haben irgendwann wieder einen Preis gewonnen.

00:19:24: Ist für euch eigentlich von Anfang an klar gewesen, was ihr damit befasst, was ihr dann vielleicht mal wettet, dass die Rohweinzer werden?

00:19:31: Ich denke, die Frocken.

00:19:34: Liegt ein wenig

00:19:35: auf der Hand.

00:19:36: Ja, nein, es war mir überhaupt nicht klar.

00:19:39: Ich war so ein Sohn von einer Weibo-Familie.

00:19:45: Vor einer Dinastie?

00:19:48: Ja, das ist schon ein paar Generationen.

00:19:51: Meine Schwester hatte eigentlich keinen Interesse am Repo.

00:19:55: Und das ist natürlich schon der Druck der Familie.

00:19:57: Oder der Wartung, nicht der Druck, aber der Wartung, dass ich das Medier lernen kann.

00:20:04: Ich habe es auch gemacht, aber ich war noch hinter und vor nicht überzeugt, dass ich schlussendlich das Leben lang mein Beruf bleibe.

00:20:13: Vor allem, als ich eine Zynologie und ein Studium gemacht habe, in Schanstein nahm ich mir der Ehre mal hinein.

00:20:23: Dort habe ich gemerkt, dass ich das Weih mache, die Winifiziererei, die Winifikation.

00:20:31: Das hat mich begeistert, dass man nicht mit Rezepturen arbeiten kann, dass jedes Jahr anders ist, dass man mit einem schon ein paar Lebigenprodukte zu tun hat.

00:20:43: und dass man das Produkt oder den Wein zum Beispiel nach zehn Jahren später noch trinken kann und der Geschichte hat und das Handwerk dringer ist.

00:20:52: Also das ist eigentlich einzigartig.

00:20:56: oder bei den Getränken.

00:20:57: Was hättest du dir noch vorstellen können, wenn du nicht Winzer geworden

00:21:02: wärst?

00:21:03: Gut, dass ich dann natürlich so ein kleines Buben träumte.

00:21:06: Ich bin Koch, habe mich interessiert.

00:21:09: Also, ich koche sehr gerne heute noch.

00:21:16: Mein Vater war hier viel auf dem Wasser.

00:21:18: Mein Vater hat hier viel gesagt.

00:21:19: Er ist später auch noch.

00:21:21: Und irgendwie hat mir dieser Beruf für sehr Polizei.

00:21:24: Ich bin mir imponiert, aber ja.

00:21:27: Die MNC-Polizee sah jetzt nicht so weit weg von eurem Arbeitsort.

00:21:31: Sie sah immer auf die Treppe, was sie auf dem See waren.

00:21:34: Genau.

00:21:35: Was hatte

00:21:35: sie für ein Kind?

00:21:38: Sehr klassisch.

00:21:39: Es war natürlich so, dass ... Ja, aber ... Meine Eltern und Mutter und Vater waren natürlich sehr stark im Betrieb einbunden.

00:21:50: Wir klingen natürlich auch.

00:21:52: Ich war manchmal einversüchtig.

00:21:54: Am Mittwoch noch einen Tag, wenn meine Kolleginnen und Kollegen in die Badei gegangen sind, und bei mir heiss, wir müssen zuerst noch irgendwie auf die Flasche etikieren.

00:22:04: Und dann hat man noch nicht so moderne Maschinen gehabt.

00:22:06: Irgendwann am Vier oder am Vier oder irgendwann konnte ich auch noch schnell gehen.

00:22:12: Aber ja, es war halt dann so.

00:22:16: Und um die Ferienzeit.

00:22:19: im Sommer sind wir nie die Ferien.

00:22:21: Es ging schon vor Vegetation nicht dafür.

00:22:24: Wir sind aber auch im Winter in die Skiferien.

00:22:28: Das ist auch ein Hobby, das ich heute noch freue, dass ich sehr gerne Ski fahre.

00:22:32: Aber nein, eigentlich ... Ja, es war halt zu dieser Zeit.

00:22:36: Wir mussten mit anpacken.

00:22:38: Und ...

00:22:40: So wie viele Bauernkinder, oder?

00:22:42: Ja, absolut.

00:22:43: Ja, ja.

00:22:43: Ja, absolut.

00:22:44: Ja, ja.

00:22:45: Ja, ja.

00:22:45: Ja, ja.

00:22:46: Ja, ja.

00:22:46: Ja, ja.

00:22:46: Ja, ja.

00:22:47: Ja, ja.

00:22:48: Ja, ja.

00:22:48: Ja, ja.

00:22:49: Ja, ja.

00:22:49: Ja, ja.

00:22:49: Ja, ja.

00:22:49: Ja, ja.

00:22:50: Ja, ja.

00:22:51: Ja, ja.

00:22:52: Ja, ja.

00:22:52: Ja, ja.

00:22:52: Ja, ja.

00:22:52: Ja, ja.

00:22:53: Ja, ja.

00:22:53: Ja, ja.

00:22:53: Ja, ja.

00:22:54: Ja, ja.

00:22:54: Ja, ja.

00:22:54: Ja, ja.

00:22:57: Ja, ja.

00:22:57: Ja, ja.

00:22:58: Ja, ja.

00:22:58: Ja, ja.

00:22:59: Ja, ja.

00:22:59: Ja, ja.

00:22:59: Ja, ja.

00:23:00: Ja, ja.

00:23:00: Ja, ja.

00:23:01: Ja, ja.

00:23:01: Ja, ja.

00:23:01: Ja, ja.

00:23:02: Ja, ja.

00:23:02: Ja, ja.

00:23:02: Ja, ja.

00:23:03: Ja, ja.

00:23:04: Ja, ja.

00:23:04: Ja, ja.

00:23:04: Ja, ja.

00:23:04: Ja, ja.

00:23:05: Ja, ja.

00:23:05: Ja, ja.

00:23:05: Ja, ja.

00:23:06: Ja, ja.

00:23:06: Ja, ja.

00:23:07: Ja, eine Last auf den Schultern hat oder eine Verantwortung?

00:23:10: Man will ja nicht das sein, was irgendwie zu weihgut in Boden fährt.

00:23:14: Nein, das ist richtig.

00:23:16: Das ist natürlich so.

00:23:18: Auf der anderen Seite, dass man jetzt vielleicht etwas blöd hat, dass mein Vater plötzlich so blöd gestorben ist.

00:23:27: Ich wurde in kaltem Wasser geschossen und konnte meine Erfahrungen sammeln.

00:23:35: Und das ist nie mehr ... Hinter mir gestanden.

00:23:37: Manchmal wäre ich natürlich froh über seine Erfahrung, aber manchmal ist es ja auch so, dass so Sprüche kommen.

00:23:44: Jetzt haben wir das in den Dreißigjahren gemacht und jetzt kommst du und so.

00:23:48: Also, ich musste schwimmen, aber ich glaube, der Druck war da, aber es gab mir auch die Möglichkeit, das zu machen, was ich wollte.

00:23:58: Manchmal braucht man den Freiland.

00:24:01: Als ich noch Kind war, war ich in den Sebenen in den Sebenen

00:24:03: in den Sebenen in den Sebenen in den Sebenen in den Sebenen in den Sebenen in den Sebenen in den Sebenen in den Sebenen in den Sebenen in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben in den Seben Auszeichnet, was hat sich geändert?

00:24:30: Wie hat man den Rang geschafft?

00:24:31: Wie hat man das Image verbessert?

00:24:34: Also gut, vor und weg muss ich mir sagen, ich glaube, jede Weihregion auf diesem Planeten hatte sie nie jemanden im Tanz gehabt.

00:24:40: Das war zu verankern, ich war nicht als Schweizer, Zerstreich oder Deutschland angeschaut.

00:24:48: Aber es ist tatsächlich so, dass halt ... Jetzt rede ich nicht aus Erfahrung, sondern von dem, was ich gehört habe, vor allem in den Siebentzigerjahren, ist die Ausbildung bei den damaligen Leuten, die die Weigüter geführt haben, noch nicht so vorhanden war.

00:25:09: Man ist reingerutscht.

00:25:12: Erbschaften oft?

00:25:13: Ja, natürlich.

00:25:14: Er übernimmt das jetzt und macht das gleich weiter wie vorher.

00:25:20: Gleichzeitig war es eine Odizie, in der die Kontingentgefallenheit war.

00:25:30: In der Läden kam der Weih und Saunenprovenienz aus der ganzen Welt.

00:25:37: Dort wuchs der Druck auf den Schweizer Weih.

00:25:41: Man konnte plötzlich vergleichen.

00:25:43: Genau,

00:25:43: genau.

00:25:47: Darum war schnell auch gut und richtig wichtig und hat heute die Ausbildung gefördert, dass die jungen Leute, die ... Aus der Schule kam dieser Beruf auch wirklich erlernt.

00:25:59: Und zwar wirklich von Gerund auf.

00:26:02: Heute in der Winzer lernt er drei Jahre.

00:26:04: Nachher in aller Regel machen wir noch den Weitechnologen und dort vielleicht noch einen Analogiestudium anhängen.

00:26:10: Und das auch.

00:26:11: Es war vielleicht auch noch nicht so.

00:26:13: Man ist einfach so trigggerutscht.

00:26:15: Und davon nicht vergessen, die siebenziger Jahre, vor allem die Spoten siebenziger Jahre, waren sehr kleine Jahre.

00:26:25: Quantitätsmässig.

00:26:27: Und ich muss mich erinnern, dass in der Nacht wieder ein Riesenjahr war.

00:26:32: Und dann haben natürlich unsere Vorfahren, meine Eltern, die Grosselte, die haben die Truppen genommen.

00:26:42: Und der Qualitätsgedanke war auch noch nicht so im Vordergrund.

00:26:47: Aber mittlerweile hat das wirklich komplik geändert.

00:26:50: Ein Faktor, das finde ich interessant, war mir nicht bewusst, dass der Klimawandel der Trauben hier in der Region hilft.

00:26:57: Ja, das ist richtig.

00:26:58: Das darf man eigentlich fast nicht sagen, aber das ist so ... ... was ich meine Ausbildung gemacht habe, ist die nördlichste Verbreitung des ... Vom Repo gehöre du irgendwie in die Pfalze gesehen.

00:27:13: Also nicht weit weg.

00:27:15: Heute hat die UK Reben.

00:27:17: Die machen super Schaumweine.

00:27:19: Holland hat Reben.

00:27:21: Ja, die Kollegen und die Schweden haben Rebenbewirtschaft.

00:27:25: Und ja, das schuldet man im Klimawand.

00:27:28: Es ist in den letzten Jahren immer wärmer geworden.

00:27:31: Und wir merken das auch.

00:27:32: Also, wenn ich Kleidung sehe, lernt ihr die Alben.

00:27:37: Ich weiss nicht.

00:27:37: Wir fangen heute um den zehnten Oktober an.

00:27:41: Und jetzt ist das meistens irgendwo zwei bis drei Wochen früher.

00:27:47: Aber du kannst dir auch den Boden und die Pflanze verändern?

00:27:52: Ja.

00:27:52: Und durch das oder den Geschmack?

00:27:55: Ja.

00:27:56: Aber das ist jetzt sehr technisch.

00:27:59: Das steht tatsächlich so, wir haben es jetzt zum Beispiel ... Blätter ist etwas Wichtiges.

00:28:06: Ohne Blätter wird der Trauben nicht reifen.

00:28:09: Wir müssen in diesem Fall anpassen.

00:28:11: Die Lobwand, wie wir es sagen, lobt man viel lobt, lobt man weniger lobt.

00:28:16: Das hat einen Einfluss auf die Traubereife, auf die Aroma-Bildung.

00:28:21: Das mussten wir lernen.

00:28:24: Es hat einen Einfluss, ganz klar.

00:28:26: Wir kommen zum zweiten Lied von Sas Novi.

00:28:30: Ein Französisches wieder.

00:28:32: Wie dir das Französisch, ja gut.

00:28:33: Ich habe ja auch Teil meiner Ausbildung in Romantik gemacht.

00:28:37: Das ist mir gar nicht aufgefallen, wenn ich es aufgeschrieben habe.

00:28:39: Aber Naysaas finde ich ganz spannend.

00:28:45: Sie hat eine super Stimme.

00:28:47: Die Mischung von Bob, Jean-Sol gefällt mir sehr gut.

00:28:52: Und nebenbei setzt sich scheinbar auch noch ein für eine ökologische und soziale Projekte.

00:29:00: Das macht ihre Songs dort fast noch sympathisch.

00:32:36: Willkommen zurück im Klartext heute mit dem Winzer, mit dem Martin Hubacher.

00:32:40: Martin Hubacher, wenn ich es richtig verstanden habe, seit ihr jemanden, der Meinung ist, dass die einzelnen Weihregionen in der Schweiz wirklich auf ihre Kernkompetenzen kommen, wenn man so will.

00:32:52: Konzentrieren sie.

00:32:53: Wir finden zum Beispiel nicht unbedingt, dass wir am Bielersee Merlot anbauen sollten, sondern der gehört irgendwie ein bisschen zu dessen.

00:32:59: Ich habe das richtig verstanden.

00:33:02: Ja, ja, das ist so.

00:33:04: Da bin ich vielleicht ein wenig konservativ unterwegs, aber ... Ich denke, auch für die Vermarktung von Wieland-Schweiz.

00:33:12: Mir geht es zumindest so, weil ihr jetzt der Merlot erwähnt.

00:33:15: Wenn ich Merlot gehöre, denke ich als Tessin.

00:33:18: Wenn ich Pino Noir gehöre, denke ich an Bielersee und den Neuenburgersee.

00:33:22: Ja, ich bin dort wirklich traditionell unterwegs und ich finde es ... Ehrlich gesagt, nicht sehr gut.

00:33:29: Mittlerweile am Bielsen gibt es fünfzehn verschiedene Traubensorten, die kultiviert und uninfiziert werden.

00:33:34: Natürlich zum Teil haben wir auch homopathische Mengen.

00:33:39: Aber ich finde es ein bisschen schade, wenn ich jede Region ausprobieren kann, weil heute ist es so, dass ein Kunde von Zürcher Bielsen kommt, weil er bei uns Bielsen-Pinanoir kaufen will und der gleiche Kunde vielleicht in das Tessin geht.

00:33:56: Und wenn ich jede Region alles mache, dann verlieren wir uns ein bisschen zu weit unsere Identität.

00:34:04: Das fände ich schade.

00:34:05: Ein

00:34:05: bisschen zu merken, wo ich ausmache.

00:34:07: Was ist der Moment an?

00:34:08: Ich bin wirklich nicht eine Kennerin.

00:34:10: Was ist jetzt bei den Weinen zu mobben?

00:34:12: Ich weiss, dass vor ein paar Jahren die Naturweibler sich aufkamen.

00:34:16: Ja, gut.

00:34:17: Auf der einen Seite sind die Weine natürlich, die immer wieder eine gewisse Hyper-Fahr auf der anderen Seite sind die Trubensorte.

00:34:26: Bei den Trubensorten, wenn wir dort zuerst schauen, ist es im Moment so, dass die sogenannten Hilfswiederschlanzfähige Sorten sehr ... Und das ist schon so, dass alle Jahre neue von diesen Sorten aufkommen.

00:34:41: Und der Grundgedanke bei diesen Sorten ist, dass man weniger Pflanzen schon macht, was sehr eine gute Idee ist.

00:34:47: Und ich habe auch wieder etwas Mühe.

00:34:48: Ich hatte es jetzt lieber, dass Forschung mehr in die Richtung geht.

00:34:53: Die alte Gesessen-Trubesorte, wie bei uns in Bino Noir oder der Merl oder der Schassler.

00:35:00: Zur resistenter Suche.

00:35:02: Ja, genau.

00:35:03: Das ist die Identität einer Region.

00:35:06: Wenn ich sage, so wie ein Jagd oder so, dann hat er vielleicht schon gehört von diesen Sorten.

00:35:12: Aber ... Wenn diese Sorten im Burgumd angeboten würden, dann würde kein Mensch mehr in Burgumd gehen.

00:35:21: Im Burgumd gibt man für den Schatten nicht, für den Pinot Noir, so wie man in das Bord lesen geht, für einen Cabernet, Merlot, Cabernetfranc, etc.

00:35:30: Das ist im Moment, um zu tun, die Idee eigentlich gut.

00:35:34: Aber ich würde es schöner finden, wenn man mehr probieren würde, die heimischen Sorten.

00:35:40: Resistenz bringen, wenn es nicht etwas geht.

00:35:41: Und

00:35:42: pflegen.

00:35:42: Genau.

00:35:43: Es

00:35:44: ist jetzt wirklich eine sehr altseite Frage.

00:35:46: Aber wie sagen Sie, wenn neue Sorten aufkommen?

00:35:51: Wie muss ich mir das vorstellen?

00:35:52: Gibt es irgendjemanden, der die entwickelt und zu den verschiedenen Weihregionen geht oder sogar zu den verschiedenen Winzers interessiert, wie so eine Köfferli, wie eine Aussendienstmitarbeiter, für weih, für Traubensorte?

00:36:08: Nein, das läuft.

00:36:09: Ich glaube, dass die Sorten, die die Bundesamt für Landwirtschaft im Schloss sogar in das Sortenregister aufgenommen haben, nicht darauf behafteten.

00:36:18: Aber ich glaube, dass die Kräuzungen, die dann auch beweisen müssen, dass sie auch die Resistenz zum Beispiel gegen Pilzkrankheiten haben.

00:36:27: Also das geht länger, bis die überhaupt käuflich, dass man die kaufen kann.

00:36:35: Dann gibt es Rapschulen in Schweiz, die sie vertreiben.

00:36:39: Man kann rechtzeitig schauen, dass man von den jungen Stöcknern kommt.

00:36:44: Aber dort, bei neuen Sorten, z.B.

00:36:48: auf dem Janiterchauer oder vom Repgut, haben wir die Sorten so weit angesetzt.

00:36:55: Dort orientierte ich mein Rein aus der Literatur, damit ich noch keine Flaschen von dem Wein trinken konnte.

00:37:04: Das, was geschrieben wurde, konnte bei uns passen.

00:37:09: Darum müsste ich gespannt sein, wie die Entwicklung weitergeht.

00:37:14: Was haltet ihr von alkoholfreien Wein?

00:37:16: Nichts.

00:37:18: Gar nichts.

00:37:20: Ich darf mich nicht falsch verstehen.

00:37:26: Der Wunsch hat so einen Wein zu trinken, der soll es machen.

00:37:29: Das ist nicht aber für mich, für meinen Beruf.

00:37:33: Ich habe es vorhin erzählt, wir haben das schon im Rapschnitt an.

00:37:36: Es geht nachher über die Lobarbeite, wir probieren die Aromatik, die von den Truppen, die Typizität, die Weinüber zu retten und nachher möglichst schonend aus.

00:37:47: Und die ... Die Maschinerie, die das braucht, für einen Beitrag geholt zu ziehen, das ist der tötete Weg, fast mit Vergewaltungen.

00:37:59: Wenn das Zukunft wäre, dann bin ich froh, wenn ich es nicht machen muss.

00:38:05: Für mich hat es nichts mehr mit wem klassischen Sinn zu tun.

00:38:09: Ich verstehe nicht, da sollten die Leute Trubensaft trinken oder Apfensaft.

00:38:14: Aber ich gehe nicht.

00:38:16: Ich wollte eine Trubengole verwehren, damit ich wieder mit Zündhafttürenmaschinen rausgab.

00:38:26: Nein, ich habe mich mit dem ... mit dem alkoholfreien Weinmoment noch gar nicht anrunden.

00:38:31: Sie entsprechen ja nicht dem Klischen vom Wind.

00:38:33: Man hat immer das Gefühl, sie trinken viel Wein.

00:38:36: Aber Sie sind eine sehr sportliche Erscheinung.

00:38:39: Merci.

00:38:41: Ich würde nicht übermässigen Alkoholkonsum bei euch konstatieren.

00:38:47: Muss man sich hier auch ... Wie soll ich sagen?

00:38:49: ... disziplinieren?

00:38:52: Es gehört auch dazu, dass man das degustiert oder was man macht.

00:38:55: Nein, aber das ist natürlich so.

00:38:56: Wenn jemand in unseren Beruf labiaut ist, dann kommt es nicht gut.

00:39:06: Wir heissen so die Heime mit der Frau und ich.

00:39:09: Wenn Kunden kommen, dann steht sie an, dann ich mich schläge, aber es ist nicht so, dass ich trinke.

00:39:16: Und meistens am Wochenende oder so, dann kommen wir am Abend schon eine Flasche auf.

00:39:21: Aber ja, es ist ja sowieso so.

00:39:25: der Rezept, wieder zurückkauf, alkoholfrei wie.

00:39:30: Wie ist das Genuss mit?

00:39:31: Und am Schluss des Tages ist es ja immer eine Frage des

00:39:34: Masses.

00:39:34: Es gibt Tendenz, dass immer wie weniger Leute auch Alkohol trinken.

00:39:39: Man merkt es auch, sogar schon junge Leute, die vermuten, dass sie vielleicht noch nicht so wissen, gemässig mit diesem umzugemachten Buch, wenn die Tendenz, dass die Leute vielleicht am Abend nicht mehr ausgehen und nicht mehr zum Nachtweid trinken, sondern am Morgen um sechs, sie eben schon im Gym stehen dafür.

00:39:58: Ja, also die Tendenz stellen wir auch fest, dass effektiv weniger.

00:40:03: wie getrunken wird.

00:40:05: Das gehört mir in ganz Europa.

00:40:07: Das gehört mir von Frankreich über die Schweiz und Italien überall.

00:40:12: Ja, das ist leider so.

00:40:15: Die Buche macht es mir noch nicht.

00:40:17: Aber man muss sicher weiterhin einfach dranbleiben.

00:40:22: Und wie gesagt, wie ist das Genuss mit?

00:40:25: Ich habe Mühe, wenn man gleich die Opfer hat, wie mit etwas, was ich in die Schienen und was alles noch gibt.

00:40:34: Wie ist auch das Kulturgut in diesem Sinn?

00:40:36: Eine längere Geschichte?

00:40:38: Ist es ein Handwerk?

00:40:40: Das müssen wir aber probieren zu vermitteln.

00:40:43: Aber am Schluss des Tages ist es natürlich jedem überlassen, ob er noch das Glas trinkt oder nicht.

00:40:49: Aber ich habe Hoffnung, dass in einem Pilservier-Region eine kleine Region ist, mit unseren Zwei- und Zwei-undzwanzig Hektare sind wir so gross wie ... Wir sind die wichtigsten und fast die einzige Repo-Produktionsregion im Kanton Bern mit Spiez-Oberhofen zusammen.

00:41:11: Es gibt noch sehr, sehr, sehr viel Bernerinnen, Berner, Gastronomen oder Skiorten, die es noch nicht ... gemerkt haben, dass eigentlich der Lokalwein vom Kanton Bielsevy ist.

00:41:27: Das denke ich auch, wenn der Konsum zurückgeht, wenn wir dort anschaffen, dass wir sagen, der Lokalwein aus dem Kanton ist Bielsevy, dann haben wir noch das grosse Potenzial.

00:41:38: Wie soll ich sagen, die Weibauer Winzer hat einen guten Draht ins Bundeshaus, weil der Wirtschaftsminister auch Weibauer und Winzer ist, Guy Parmalen.

00:41:47: Ich habe kürzlich in der NZZ gelesen, dass viele Weibauer sehr ... Ersursingen auf ihn, also hässig.

00:41:53: Er macht zu wenig für seine Berufskollegen.

00:41:57: Seht ihr das so?

00:41:59: Ja gut, dort ist jetzt das Thema vor allem die ausländische Wiener, die uns Konkurrenz machen.

00:42:06: Man muss natürlich schon sehen, heute ist es so vom gesamten Schweizer Weikonsum.

00:42:11: ist die Schweizer Weine in den restlichen Ausländern.

00:42:15: Ich trinke selbstverständlich zwischen Ausländernweinen.

00:42:18: Sie hat hier überhaupt nichts gegeben.

00:42:20: Aber manchmal habe ich das schon ein wenig im Mühe, wenn man sieht, in den Grossverteiler, Woche für Woche, die Aktionen, die ich mache, von ca.

00:42:30: zu ca.

00:42:30: zu ca.

00:42:31: und dann frage ich mich schon, braucht es denn das, dass wirklich sehr, sehr billige Weine ... dass man die noch importiert.

00:42:42: Es gibt die Idee, dass man künftig nur noch so quasi die Menge wie importieren, die man gleichzeitig auch im Inland

00:42:50: kauft.

00:42:51: Das ist eine Idee, die Philippe Matthias Bregi einmal hatte, der Präsident der Mitte.

00:42:58: Eine gute Idee.

00:42:59: Ist das nicht ein grosser Eingriff?

00:43:04: Mal

00:43:05: schon.

00:43:06: Ich bin auch etwas müde.

00:43:07: Ich bin dort sehr liberal unterwegs.

00:43:11: Ich finde, die Leute dürfen das kaufen, was sie gerne haben und was sie wollen, was ich etwas mehr an Konsument oder an die Schweizer Appellieren habe.

00:43:22: Z.B.

00:43:22: wenn Corona, wenn wir in der kürzesten Zeit ausverkauft sind, die Leute haben in der Hofladen gestürmt, wie in der Übergelandwirtschaft.

00:43:33: Die Bauern haben ihr Gemüse, ihre Früchte aus, wahnsinnig gut gekämpft gekauft.

00:43:37: Und jetzt, was ist das?

00:43:39: Drei, vier Jahre später ist das alles wieder vergessen.

00:43:42: Und dort habe ich schon ein bisschen die Ausschreit nach ... lokal denken, lokal einkaufen und so.

00:43:51: Und ja, dann frag ich mich auch schon.

00:43:54: Braucht es eine Weih aus Südafrika für vier Franken in fünf und neunzeigend?

00:43:59: Irgendwo in einem Grossverteidiger.

00:44:01: Mhm.

00:44:02: Was weht ihr noch an mit eurem Weihgut?

00:44:05: Was sagt ihr für die Zukunftsplan?

00:44:09: Das ist eine gute Frage.

00:44:10: Das haben wir so noch nie richtig überlegt, was wir immer wieder probieren, Jahr für Jahr so nah wie es ist und das Beste daraus machen.

00:44:21: Und zukünftig wird es jetzt langsam ein Thema, das wir eine Nachfolgerägel suchen.

00:44:29: Für Eure Hoffnung.

00:44:30: Genau.

00:44:31: Das stelle ich mir noch als etwas vor, das Eimer noch nachgeht.

00:44:34: Ich meine, das ist etwas, das zu Euch gehört, zu Euren Familien, zu Euren Nachnamen.

00:44:39: Ich frage mich zwei Jahre nach.

00:44:41: Das mache ich.

00:44:44: Martin Uppacher, wir kommen zum letzten Lied.

00:44:46: Journey Don't Stop Believing.

00:44:48: Ich glaube, das war sogar zu valkampfliert von Bill Clinton.

00:44:52: Okay,

00:44:53: da habe ich nicht gewusst.

00:44:54: Bin

00:44:54: ich ganz sicher, aber es geht mir jetzt in den Sinn.

00:44:56: Ja, warum das Lied?

00:44:58: Gut, dann bin ich froh, dass das nicht vom Tramp war.

00:45:02: Ja, der Titel sieht es eigentlich schon.

00:45:07: Positiv denken, was man macht und vorwärts

00:47:32: schauen will.

00:47:42: Sonti.

00:47:45: Danke.

00:47:59: Danke für das Gespräch, Martin Uwacher.

00:49:22: Jede Zeit zum Nachlosen

00:49:23: auf ashore.ch

00:49:24: und auf allen gängigen

00:49:25: Podcasts.

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