EHC-Biel-CEO Daniel Villard: "Ich bin ein miserabler Schlittschuhläufer"

Shownotes

Seit 22 Jahren ist Daniel Villard CEO beim EHC Biel. Im «Klartext» mit Nicoletta Cimmino spricht er über Höhenflüge, Krisen, Nachwuchsförderung und Sorgenfalten wegen der Tissot Arena.
«Wir wollen mit Menschen und finanziellen Mitteln vernünftig umgehen». So umschreibt Daniel Villard seine Auffassung von guter Klubführung. Er hat viel Schönes erlebt in den bisherigen 22 Jahren, zum Beispiel den Wiederaufstieg in die oberste Liga 2008. Aber auch Enttäuschungen und Krisen. Seine Ziele hat er hoch gesteckt: Noch mehr Spieler-Nachwuchs, ein drittes Eisfeld – und zuverlässigere Abonnenten, die auch tatsächlich an die Spiele kommen. Er spricht über den frühen Tod seines Vaters und über seinen Umgang mit der Tatsache, dass sein eigener Sohn im Verein unter Vertrag steht.

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00:00:00: Klartext, der Aschutalk mit Nicoletta Cimino.

00:00:04: Wird euch präsentiert vom Kerchestore in Lies.

00:00:07: Wir vom DLC-Team beraten, verkaufen und pflegen alle Kerchengräte.

00:00:12: Mit Kerchern wird diese Hei wieder.

00:00:15: wow!

00:00:16: Mehr unter dlc-lies.ch.

00:00:19: Willkommen im Klartext am Aschur-Talker-Radiosendung auf Kanal drei und den Podcast auf Aschur.ch und dort, wo man Podcasts lassen kann.

00:00:27: Heute geht es Daniel Wielach, CEO vom EHCwiel.

00:00:31: Er ist seit vielen Jahren der Boss beim EHCwiel, wenn ich richtig recherchiert habe.

00:00:34: Seit Juli, im Jahr zwei tausend und drei.

00:00:36: Willkommen dann in Wielach.

00:00:38: Ja, wir essen.

00:00:38: vielmals für die Einladung.

00:00:39: Sehr gerne.

00:00:40: Meine erste Frage ist immer die gleiche an meine Gäste.

00:00:43: Dein Sendung heisst Klartext.

00:00:45: Wo fingert ihr, müsste man mehr Klartext reden?

00:00:48: Es gibt sicher viele Norte, Bedarf.

00:00:53: Heutzutage muss man aber ein wenig aufpassen, leider kann man nicht mehr so frei reden wie vielleicht noch vor zehn, fünfzehn Jahren.

00:01:00: Und das ist vielleicht auch nicht so eine gute Entwicklung leider.

00:01:04: Hat er das Gefühl, dass er unfreiher

00:01:06: ist?

00:01:07: Ich glaube, generell ist man unfreiher.

00:01:09: Wir müssen immer dreimal überlegen, was man sagt.

00:01:11: Es wird alles sofort in den sozialen Medien thematisiert.

00:01:18: Ja, dann überlebt man sich natürlich schon.

00:01:20: Früher denke ich ja, gerade bei den Spielern so, dass man mal ein Interview ein bisschen locker-flockiger über die Erde ging, als das sicher heute der Fall ist, genau aus den Gründen.

00:01:32: Ich möchte noch kurz vorstellen.

00:01:33: Wir kamen auf den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den April, den

00:01:56: April, den April, den Ja, Marketing ist heutzutage selber ein Thema, absolut.

00:02:02: Und diese Branche hat mich wirklich früh fasziniert.

00:02:07: Spannende Zeit war, in der ich dort in dieser Zeit nach der Lehre, in der ich bei Publizitas auch machen darf.

00:02:13: Die Firma gibt es leider auch nur.

00:02:14: Ja.

00:02:15: Eine coole Zeit war, eine spannende Zeit.

00:02:18: Nächste Zeit, der Jahr im Jahr im Jahr- und Jahrzehnt.

00:02:20: Asio zum MHC Bio, der Sieitvater von Zweiching, euer Sohn und Jamie Spiel bei MHC Bio.

00:02:26: Aus dieser Saison ist er jetzt ein ganz offizieller Teil der ersten Mannschaft.

00:02:30: Ja, immer weiterer Team, genau.

00:02:33: Noch zwei spezielle Details, die ich sehr lustig finde, vor allem die Zähne.

00:02:36: Zanger kann man darüber diskutieren.

00:02:38: Der Sieitfan von Schalke, Nauvier.

00:02:41: Ja.

00:02:41: Und der Sieitfan der Fernsehserie Gute Zeiten, schlechte Zeiten.

00:02:48: Ja, das ist beides richtig.

00:02:51: Im Schalke, wenn man das mal einig ist, ist man das Leben lang, egal wie schlecht es dem Club geht.

00:02:57: Im Moment sind wir erst in der zweiten Bundesliga.

00:03:00: Die Chance ist gross, dass wir vielleicht wieder mal aufsteigen.

00:03:05: Das macht es ein bisschen einfacher, im Moment Schalke zu sein.

00:03:08: Der letzte Jahr musste doch etwas runter.

00:03:11: Ich sehe es trotz, wenn man den Club gespürt, wenn man erlebt ... Riesenfaszination.

00:03:17: Jedes Wochenende, egal wie der Liga ausverkauft, Stadion, sechzigtausend Zuschauer.

00:03:23: Sehr cool und guter Zeit.

00:03:25: und schlechter Zeit, ja.

00:03:26: Das habe ich einfach.

00:03:27: seit dem ersten Tag, ich glaube Anfang neunziger Jahre, in der Serie angefangen habe, habe ich das einfach zu schauen und irgendwie, ja, wollte man halt immer wissen, wie es weitergeht.

00:03:35: Obwohl es ja natürlich nicht die Hochstehende ist, aber es ist auch beim Oben so, noch, wenn man heimkommt vom Schaffen, zwanzig Minuten geht der Volk.

00:03:46: Ich kann mich ein bisschen runterfahren, ich muss nicht zu viel überlegen und das ist echt noch cool.

00:03:50: Gute Zeiten, schlechte Zeiten, wo befindet sich der HC-Bio gerade?

00:03:53: in guten oder schlechten Zeiten?

00:03:57: Ich glaube so auf dem Weg wieder zu guten Zeiten.

00:04:00: Wir hatten sicher eine Phase, die nicht so einfach war.

00:04:03: Es gab eine Super-Saison, in der wir im Finals waren.

00:04:07: Ich wusste, die Mannschaft hätte sie nicht überschritten.

00:04:11: Wir mussten es erneuern.

00:04:14: Ist sicher vielleicht... Ich bin sehr ungeduldig ein Mensch.

00:04:16: Es ist eine Phase, in der es vielleicht etwas zu lang geht, in der es vielleicht etwas länger geht, als man es gehofft.

00:04:21: Aber es ist so ein Sport, man kann es nicht immer planen.

00:04:25: Aber ich glaube, wenn man sieht, es kommt gut, aber es braucht noch etwas Zeit.

00:04:30: Wenn Sie sagen, Sie sind ein ungeduldiger Mensch.

00:04:32: Und gleichzeitig finde ich etwas, das der EACB ausmacht.

00:04:34: Insbesondere in den letzten Jahren lässt man eben die Sachen Zeit.

00:04:38: Man stellt nicht bei der ersten Krise alles auf den Kopf.

00:04:42: Das gibt es auch.

00:04:43: Es gibt auch Vereine, die das vielleicht noch schneller machen.

00:04:46: Hier ist offenbar.

00:04:48: Wirkt der Wille für eine gewisse Konstante auch, wenn es mal hart ist.

00:04:53: Ja, das ist sicher unsere Philosophie, die wir in den letzten Jahren hatten.

00:04:57: Die hat uns vielfach geholfen.

00:05:00: Natürlich sind wir intern.

00:05:01: Manchmal gibt es schon harte Diskussionen.

00:05:05: Manchmal sind wir auch kritisch, als wir es nicht gegen Gossen versuchen zu verkaufen.

00:05:11: Das ist logisch, es macht auch jeden Club.

00:05:13: Aber am Schluss des Tages bringt es nichts, wenn man alles auf den Kopf stellt.

00:05:18: Ihr seid einer der langjährigsten CEO im Schweizer Isakäi.

00:05:23: Sie ist eine sehr lange Zeit.

00:05:27: In der Wirtschaftswelt würde ich sagen, er will sich nicht bewegen.

00:05:31: Andere würden vielleicht sagen, nein, er hat etwas bis und will etwas richtig bis zum Ende machen.

00:05:35: Wie lange macht er das Job noch?

00:05:39: Ich habe eigentlich immer gesehen, solange ich Spass habe und ich mich aufrege, wenn man verliert.

00:05:44: ... der Brennzführer und dann mache ich das noch.

00:05:48: Die Aufgabe gibt es sicher immer genug.

00:05:50: Zuerst war es das Thema Aufstieg, das Thema Neustadion.

00:05:55: Es kommen immer ganz neue Themen, die man manchmal nicht erwartet.

00:05:59: Es ist Covid-Co, die für den Profi Sport Extreme existenziell war.

00:06:05: Und jetzt haben wir wieder spannende Themen.

00:06:08: Also eben langweilig wird es?

00:06:09: Langweilig wird es nicht.

00:06:11: Natürlich wiederholen sich diese Sachen, aber es ist jetzt eine andere Situation.

00:06:16: Es passieren neue Sachen, es sind wirklich neue Sachen.

00:06:20: Und das macht es spannend.

00:06:23: In den Zweiundzwanzigjahren hat er unglaublich viel erlebt, beruflich gesehen.

00:06:28: Weil es vielleicht die schönste Zeit war, beruflich, oder vielleicht sogar der schönste Moment in den Zweiundzwanzigjahren.

00:06:35: Kann man das so einkreisen, gibt es das?

00:06:36: Ja, ich glaube schon der Aufstieg im Jahr ist sicher das Highlight gewesen.

00:06:42: Natürlich gibt es ganz viele schöne Momente und es wird sehr lange dauern, wenn ich alles aufzählen will.

00:06:47: Es gibt auch ganz schwierige Momente, logischerweise.

00:06:52: Sport ist nicht so planbar wie andere Sachen.

00:06:58: Aber der Aufstieg im Nullacht hat sicher ganz viel verändert für uns.

00:07:04: Aber auf die ganze Region war es sehr wichtig, dass wir wieder in der höchsten Spielklasse

00:07:09: sind.

00:07:10: Ich war als junge Frau sehr oft im Altenbieler-Einstadion.

00:07:14: Ich hatte auch persönliche Verbindungen zum Verein.

00:07:18: Ich bin auf Zürich für zehn Jahre gearbeitet und wohne in Zürich.

00:07:22: ist dieser Club plötzlich extrem professionell, ganz anders aufgestellt.

00:07:29: Er ist ganz anders dahergekommen.

00:07:31: Oder seitdem lang war der ACB immer etwas der Andertag.

00:07:36: Vielleicht acht, neunzeigerte Jahre noch zum Teil.

00:07:39: Und als ich zurückfing, fand ich, wow, das ist richtig ein gut geführter Verein, richtig selbstbewusst.

00:07:44: Nein, das ist natürlich auch noch das neue Stadion.

00:07:46: Es hat sich auch geholfen, Tiso Arena.

00:07:48: Wie schafft man das, eine Organisation so aufzustellen?

00:07:53: Was ist das Wichtigste, wenn man sich wirklich daran macht, zu sagen, wir wollen wirklich selbstbewusster und professioneller werden?

00:08:03: Ja, ich glaube, ein wichtiger Punkt, das mein Motto immer war, und nicht nur von mir, sondern auch vom Fraualtungsrat damals, wie auch heute, ist einfach, wir wollen seriös sein, wir wollen jede Rechnung zahlen können, wir wollen ... für nünftig umgehen, mit einem Sitz mit dem Geld, aber auch mit den Menschen, die wir beschäftigen.

00:08:25: Ja, am Sport, gerade zu den Startseiten, die ich angefangen habe, waren natürlich sehr, sehr unprofessionell.

00:08:32: Es gab viele Clips, die immer in finanziellen Bedrängnissen waren.

00:08:38: Es brauchte Rettungsaktionen, und das habe ich immer gesagt, das werde ich wirklich nie müssen.

00:08:43: dass wir in dieser Situation kommen und sagen, Fans, wenn ihr jetzt nicht spendet, dann gibt es der EHAC Bionium.

00:08:49: Und ich glaube, das ist etwas der Faden, was sich durchgezogen hat.

00:08:54: Über alle Jahre logischerweise sind wir gewachsen in der Organisation.

00:08:57: Es ist besser geworden.

00:08:59: In den letzten Jahren noch einmal im Marketing haben wir massiv zugeladen.

00:09:02: Ich glaube, wir vergleichen heute unsere Aussen-Darstellung.

00:09:06: Heute und vor drei, vier Jahren ist noch einmal ein Riesenschritt passiert.

00:09:10: Ja, es bewegt sich und es steht nicht still.

00:09:14: Also die Werbekampagne mit den Wortspielen, die ihr habt, ist wirklich extrem gut.

00:09:19: Und die funktioniert eben lustigerweise sowohl auf Deutsch und Französisch, was wirklich nicht selbstverständlich ist, weil viele Sachen funktionieren zwar auf Deutsch, oder sie auf Französisch witzig und ungekehrt nicht.

00:09:32: Versteht man es nicht.

00:09:33: Also das ist, glaube ich, so ein bisschen ein Quantensprung gewesen.

00:09:35: Ich muss jedes Mal lachen oder wenn ich wieder ein neues entdecke.

00:09:38: Ja, es ist natürlich die Challenge auch, aber mit unserer Zweisprachigkeit.

00:09:43: Ich finde es sehr cool, aber es ist natürlich schon komplizierter alles.

00:09:48: Ich sage ja auch bei meinen Kollegen von der anderen Klippe, die könnte ich auch froh sein, wenn ich nur eine Jährensprache ausmüsse.

00:09:54: Das kennen wir

00:09:56: dir.

00:09:56: Das ist schon etwas, das wir ... Ja, für uns ist es selbstverständlich, dass man alles zu einer Sprache macht.

00:10:02: Aber es ist gerade so, bei der Werbekampagne ist es manchmal recht kompliziert, das Sub- und Z-.

00:10:07: Da hat man vielleicht eine sub-slogane Jährensprache und dann merke ich mir, aber auf der anderen Sprache funktioniert es nichts

00:10:12: überhaupt nicht.

00:10:13: Es war noch lustig, erst mit zwei Leuten zu sprechen.

00:10:16: Der einen war ein Weltscher und die anderen in Deutschland.

00:10:18: Wir haben uns die Frage gestellt, ob der EHC Bio einen Francophonenverein oder einen deutschen Sprachenden ändert.

00:10:27: Der Weltscher fand, dass er ein sicherer Francophon ist.

00:10:30: Die deutschen Sprachenden fragten sich nicht.

00:10:32: Es ist ein Ende Deutsch.

00:10:34: Was würdet ihr sagen?

00:10:36: Also, ich bin froh, wenn das so wahrgenommen wird.

00:10:38: Wir können sehr oft wie auch Deutsch-Schwitz-Club und alles noch mehr Deutsch und so, aber das stimmt sicher nicht.

00:10:46: Logisch weiss ist so, dass der Anteil der deutsch- sprechenden Spieler größer ist.

00:10:51: Alles von der Roma, aber das hat irgendwie nicht mehr mit dem Markt zu tun.

00:10:56: Und nicht, dass wir irgendwie etwas gegen die Weltschehe überhaupt nicht.

00:10:59: Aber ja, das ist das, was wir halt manchmal hören.

00:11:01: Aber ich denke schon, dass wir ein Beilegenklub sind.

00:11:04: Auf der Geschäftsstelle haben wir beide Sprachen vertreten.

00:11:08: Im Verwaltungsrat haben wir beide Sprachen vertreten.

00:11:11: Und von daher kann man durchaus sagen, dass wir ein Beilegenklub

00:11:18: sind.

00:11:18: Deutsch sprach irgendwie so kein Fan.

00:11:22: Ja, das ist jetzt auch schwierig so.

00:11:24: Paul Schalt zu sagen, ich glaube, die Welt sei vielleicht noch als mühme Emotionen manchmal, aber das ist vielleicht auch nur ein Gerücht.

00:11:32: Daniel Willard, es gibt ja in jeder Organisation oder in jedem Unternehmen Sachen, die man eigentlich schon lange ändern will, die man verbessern will und die es einfach hart ist und es geht nicht.

00:11:41: Es ist mühsam, man ist noch nicht dort, wo man es eigentlich will, wo vielleicht auch die Strategie ist.

00:11:46: Wird Ihnen jetzt selbstkritisch fragen, gibt es bei MHC Bio etwas, das ... immer noch nicht, auch nach den Zweiundzwanzig Jahren, so läuft, wie dir das würde vorstellen.

00:11:56: Wir

00:11:58: haben immer noch keine Dittogunne, das ist sicher

00:12:00: der

00:12:02: Punkt.

00:12:03: Wir haben eine Nazi-Bee, aber Spaß beiseite ich glaube insgesamt.

00:12:08: Das, was wir selber können beeinflussen, machen wir nicht so schlecht, habe ich das Gefühl.

00:12:13: Aber es ist natürlich so, wir sind natürlich auch in vielen Sachen wieder angewiesen auf andere.

00:12:17: Die Schnittstelle Stadion ist ein grosses Schlagwort, da haben wir eine komplizierte Konstellation mit ZTS, Stab-Bio, aber auch mit Dino-Land, wo auch Teilbesitzer von diesem ganzen Komplex ist, wo wir auch eine Schnittstelle haben, vor allem mit dem Parking.

00:12:37: Und dort geht es sicher nicht immer so... Schnell und so gut vorwärts, wie man das wünscht.

00:12:42: Ja,

00:12:42: also ich wollte sagen, ihr habt ein super Stadion, extrem komfortabel, wirklich sehr schön, sehr modern, vor allem im Vergleich mit dem Alten natürlich.

00:12:51: Und darum um, habe ich aber das Gefühl, es liegt ein bisschen brak, oder?

00:12:53: Man könnte es eigentlich viel besser nutzen.

00:12:56: Das würde auch euch helfen, wie vielleicht auch mehr Leute sonst mal in die Tissu Arena gehen.

00:13:02: Ja, warum ist das so schwierig?

00:13:07: Ja, es ist die Frage, ob die Zeit dieser grossen Einkaufszentren vielleicht im Moment ein bisschen durch ist.

00:13:11: Ich weiss es nicht, der Mix ist sicher auch entscheidend, dass es sehr viel Möbelschäfte gibt.

00:13:17: Also wenn man ein Möbelsucht ist, ist es super.

00:13:20: Aber ich brauche vielleicht auch eine Woche einen Sofa.

00:13:22: Ich glaube, das ist sicher ein Problem.

00:13:25: Und ja, es wäre für uns, vor allem auf unsere Gastronomie, natürlich super, wenn dort mehr läuft.

00:13:31: Wir kommen schon zum ersten Lied.

00:13:32: Es geht wahnsinnig schnell.

00:13:34: Ich sage immer an meinen Gästen, dass wir drei Lieder sagen, mitnehmen und sagen, was etwas bedeutet, was etwas mit ihrem Leben zu tun hat.

00:13:41: Ich habe mich wieder erkannt, dass wir eine ähnliche Generation sind.

00:13:46: Ja, ihr Liederwahl.

00:13:48: Zuerst ist es nämlich von Phil Collins in The Air Tonight.

00:13:52: Colin ist sicher mein Lieblingssänger.

00:13:54: Ich durfte es einige

00:14:50: Mal erleben, auch nach München vor wenigen Jahren, als ich von seiner letzten Konzerte gespielt habe.

00:16:46: Ja, in den vergangenen Jahren war ich wirklich meine Jugendzeit.

00:17:59: Von daher bin ich heute ein super Musiker.

00:18:38: Willkommen zurück im Klartext heute mit dem CEO von H.C.B.U.

00:18:41: mit Daniel Willach.

00:18:43: Daniel Willach, der

00:18:44: H.C.B.U.,

00:18:44: ist bekannt für seine Donatoren.

00:18:46: Ein Netzwerk von Unternehmen und Privatpersonen im Raum bei Auseeland und Bernir-Ura, der Koncheschall, wie man heute sagt.

00:18:56: Ich habe noch nie in einem anderen Verein etwas Vergleichbares gesehen.

00:18:59: Das sind, glaube ich, fünfhundertvierzig Donatoren, so um die fünfhundertfünfzig um.

00:19:05: Und ja, wie ist das entstanden?

00:19:08: Das ist ein riesiges, riesiges Stütze.

00:19:10: Das sehe ich richtig.

00:19:11: Ich glaube, das ist der wichtigste Eckpfeiler, der wir haben.

00:19:15: Wenn man heute mich fragt, was ist die Basis der Erfolge von der ACB in den letzten zwanzig Jahren, muss ich sagen, ist es ganz sicher auch der Donator-Club, der natürlich gewachsen ist, der nicht von heute auf morgen so gross war, logischerweise.

00:19:30: Der erste grosse Schritt haben wir gemacht im Nullacht nach dem Aufsteigen, wo es einen riesen Gumpen genommen hat, natürlich mit der Disz Arena nochmal.

00:19:37: Was natürlich attraktiver wurde, vielleicht für Leute, oder?

00:19:39: Absolut.

00:19:40: Genau, wo man genug Sitzplätze hatte, gute Sitzplätze hatte, was im Altsstadion immer ein bisschen mangelbar war.

00:19:46: Aber ich glaube, diese Breite und die Unterstützung hielt uns extrem auf, eben nicht abhängig von dem einzelnen Partner, der vielleicht irgendwann die Lust verlor.

00:19:56: Also keine alte Freie.

00:19:59: Gibt es im Sport genügend Beispiel?

00:20:02: Und das ist sicher das, was für uns immer wichtig war und nicht abhängig war von einem zu einem.

00:20:08: Wie machen das?

00:20:10: Wie bringen die Leute dazu?

00:20:12: Ich meine, es gibt einen Benefit, wenn man dabei ist, aber man muss ja gleich durch eine Petition kommen.

00:20:17: Nicht einfach Leute, die noch Geld geben, sondern die haben etwas mit dem Verein zu tun.

00:20:20: Dann ist der Verein noch wichtig.

00:20:22: Wie wichtig ist der Euro, dass der vielleicht auch wirklich mit ihnen an die Tische sitzt?

00:20:26: Du sagst, wir haben dir gerne dabei.

00:20:29: Wegen dem und dem ist es wichtig.

00:20:31: Ja, ich glaube, es braucht uns alle, jeder von uns.

00:20:33: Es ist entscheidend, dass wir jedes Jahr auch wieder neue Fingern haben.

00:20:38: Wir haben ein paar Austritte und müssen auch kompensiert werden.

00:20:41: Jeder von dem Donator vorstammt oder von mehr ACB ist sicher verpflichtet, noch in der E-Zwelle einzubringen.

00:20:51: Aus seinem Umfeld.

00:20:52: Und das ist sicher auch der Erfolg, dass man so eine höchere Zahl hat.

00:20:56: Es ist ja nicht eine Person, die das man hat.

00:20:59: Das ist eine ganz breite Geschichte.

00:21:04: Es ist wirklich eine Volksstory, die andere Clips wirklich nicht ist.

00:21:08: Natürlich gibt es andere Clips, wie eine Kristall-Clip bei Davos oder so, die sehr viel Geld hier einspielen.

00:21:14: Aber die, glaube ich, Breite, die wir hier haben, ist schon einmalig.

00:21:18: Wie würde der RCB aussehen, wenn es die donatoren

00:21:23: nicht geben?

00:21:25: Ich habe nicht das Gefühl, dass wir in der höchsten Liga spielen wollen.

00:21:29: Rund vier Millionen Franken ist mal zu Ende, aber es geht nicht nur um das Geld, sondern auch um den Support.

00:21:36: Es geht darum, dass wir es haben geschafft, das Netzwerk aufzubauen, dass es sehen und gesehen ist.

00:21:42: Werden ist heute in Deiss Arena, dass man am März kommt und auch wenn man vielleicht mal schlecht oben ist, sportlich ist es das Gleiche.

00:21:49: Ein Kuhlober und man kommt unter Terren, wenn man weiss, ich treffe Tupien.

00:21:54: Und das funktioniert natürlich nur, wenn man gewisse Grösse hat.

00:21:58: Es gibt ja das Sprich, wo du sagst, wer zahlt, befiehlt.

00:22:01: Wie tut er mich hier aufwählen, wüsste er, dass die Leute nicht irgendwie finanzieren.

00:22:05: Das Mitoids will irgendwie sagen, wie du es machen musst oder er macht es doch so.

00:22:10: Ja, es ist natürlich immer so, wenn es ganz schlecht läuft, dann kommen natürlich gewisse Stimmen auf.

00:22:15: Das haben wir auch schon erlebt, dass wir in der GV vor einigen Jahren, wo wir uns gegen Abstieg werden müssen, Stimmen gegeben haben.

00:22:24: Das sollte aus dem Donatorclub auch jemand im Verwaltungsrat sein und so.

00:22:28: Und sobald der Erfolg wieder ist, ist die Stimme wieder verstummt.

00:22:33: Aber das ist natürlich immer so am Sport.

00:22:34: Sobald es nicht läuft, habe ich natürlich gewisse Leute gefühlt.

00:22:38: Sie müssten hier vielleicht noch etwas mitreden und sagen, welcher Spieler und welcher Trainer.

00:22:44: Ist ja eh so, dass es jeder im Stadion der besseren Trainer wäre, oder?

00:22:48: Ja, das gehört dazu.

00:22:49: Es ist in jedem Sport so, in jedem Stadion.

00:22:51: Das will man ja auch irgendwie die Emotionen schüren.

00:22:56: Wir wollen, dass man über uns spricht und über uns schreibt und wir sind sehr glücklich, dass wir hier jetzt bei uns ein unabhängiges Medienhaus haben, das extrem viel über uns berichtet.

00:23:07: Ich glaube, gerade unsere Kollegin Ben wäre froh, sie hätte noch eine so mediale Abdeckung zu Ben, wie wir sie jetzt bei ihr haben.

00:23:15: Und ja, dann muss man halt damit leben, wenn auch mal etwas Negatives ist.

00:23:18: Ja.

00:23:19: Was mich noch in der Stunde, die ich recherchiere, gehört, dass der Offenbar ein Problem hat mit No-Show, also mit Leuten, die zwar zum Beispiel Saison haben, und er aber gar nicht so oft kommen.

00:23:30: Und das ist natürlich auch nicht so cool für die Stimmung oder wenn ganz viele Reihen leer sind.

00:23:34: Mir war nicht bewusst, dass das wirklich ein Problem ist.

00:23:37: Das ist ein Problem, nicht nur bei mir, aber auch bei den Bios.

00:23:39: Ich habe eine ganze Leihgabe, das redet mir zusammen.

00:23:44: Selbst beim Marsch gegen SCB, der ausverkauft war, hatte ich doch einige Hunderplätze, die lärsig waren, die nicht durch drei Leute waren.

00:23:52: Und das ist eine unserer strategischen Zielsetzungen in den nächsten zwei, drei Jahren, dass wir diese Quote unterbringen.

00:23:58: Es gibt verschiedene Tausende.

00:23:59: Das ist das wichtigste, dass sich der Zweite markt.

00:24:03: Also, dass man wirklich, wenn man nicht kommen kann, Dass man gerade denkt, ich gebe mein Billet zwei Markt und da hat jemand Angst, eine Chance, wenn er am Arzt kommen kann.

00:24:11: Es ist einesseits die Stimmung natürlich viel besser, aber am Schluss des Tages, welcherweise für unsere Gastro, jeder anwesend Zuschauer konsumiert etwas und jeden Lehrplatz konsumiert leider nichts.

00:24:22: Und das kann man ja technisch auch relativ einfach lösen, oder?

00:24:26: Es kostet einfach etwas.

00:24:28: Ja, aber wir müssen einfach die Leute dazu bringen, dass sie wirklich gerade denken, die Biele frei zu geben, weiter zu geben, entweder halt selber, persönlich weiter zu geben oder eben über unser System, das wirklich sehr einfach ist, mit zwei Drehendenklicks die Blätte weiter zu geben.

00:24:43: Aber ich denke, sie sind sich das noch nicht so bewusst oder haben sie noch nicht

00:24:49: ... Es wäre

00:24:50: einfach, das zu sagen.

00:24:52: Und dort müssen wir sicher kommunikativ noch daran arbeiten, da sind wir dran.

00:24:55: Es gibt ja jetzt natürlich auch noch andere Hebeln, die zum Beispiel bei der Bundesliga oder bei dem HC Freiburg Gottner, der jeden Marsch ausverkauft hat.

00:25:09: Dass man dort einfach sagt, wenn ein Abonnent nicht so viel, so viel Mal im Stadion ist, kann er nächstes Mal sein Abonnenten lösen.

00:25:15: Ich glaube, das ist sicher etwas, das wir jetzt hier noch nicht einführen wollen, aber es gäbe gewisse Hebeln, die man in Zukunft sicherlich anschauen müsste.

00:25:23: Das ist eine strategische Überlegung, hat er gesagt, was für die nächsten Jahre, was hat er sonst noch für Sachen, die er wirklich angehen müsste, dass dieser Club auch weiterhin gut aufgestellt ist?

00:25:35: Ja, ich glaube, was das Hauptproblem in Freizeit ist, ist an der Spielermarkt.

00:25:40: Wir wissen, dass es zu wenig Spieler gibt, die das Niveau haben.

00:25:45: Das heisst, wir müssen sich noch mehr investieren in unsere Nachwuchsabteilung, noch mehr Spiel produzieren.

00:25:53: Es hat in der letzten Jahr sicher schon recht gut geklappt, aber für das brauchen wir auch Infrastruktur.

00:25:57: Ich muss es ehrlich sagen, nach zehn Jahren ist es so, dass wir eine gewisse Bereiche haben.

00:26:03: Auch schon wieder Anschlagen, insbesondere was die Eisfläche angeht.

00:26:06: Wir haben ein Hauptfeld und ein Aussenfeld, die Anführungszeichen, die halb offen ist, die wir nicht das ganze Jahr brauchen.

00:26:16: Das ist eines der grössten Ziele für uns.

00:26:19: In den nächsten paar Jahren ist sicher, dass wir das Aussenfeld zum geschlossenen Feld machen können, damit wir das auch in zwölf Monaten betreiben können.

00:26:27: Ein weiteres Projekt, das wir irgendwie einen schweren Angriff nehmen, ist sicher das drittes Eisfeld.

00:26:33: Ich brauche einfach mehr Eis.

00:26:35: Wenn man euch irgendjemand ist, vielleicht will der Frauenmannschaft in das Leben rufen, das ja im Moment hier klar geht, aber mir ist schlicht heute die Möglichkeit nicht, dass das Frauenteam seriös zu betreiben, dass sie dann auch zur vernünftigen Zeit trainieren und spielen.

00:26:50: Ihr habt es angesprochen.

00:26:51: Junioren, mehr eigene Leute aufbauen, mehr eigene Leute entdecken.

00:26:54: Zum Beispiel beim Fussball, das ist auch so ein bisschen ein Integrationssport, das ganz viele Leute aus anderen Kulturen kreisen.

00:27:00: Für Fussballspielen muss man nicht ein kaltes Stadion haben.

00:27:06: In gewissen Ländern gibt es keine Eis-Stadion, darum kennt man das auch nicht.

00:27:09: Aber man muss nicht dort noch mehr einen Effort machen, dass man vielleicht auch Kinder hier zu bio erreicht, die jetzt vielleicht nicht schon mit den Eltern in der Eis-Stadion waren.

00:27:18: B. Fernsehung, sondern ja, die vielleicht gar nicht wussten, dass es das überhaupt gibt.

00:27:24: Dort gibt es ja vielleicht auch die Talente.

00:27:25: So ein bisschen diverser Nachwuchs.

00:27:29: Ja, also das ist sicher ein Thema, das wir schon in Angriff genommen haben.

00:27:32: Es ist natürlich so, dass es in Südländischen Kulturen nicht so auf die Routseweine mit dem Fussbaulog ist.

00:27:40: Aber es hat sich schon verändert, wenn ich heute in der Hockeyschuhe angeschaut habe, hat es doch diverse.

00:27:47: King aus Sörigen Kultur kreisen und was wir eigentlich schon haben.

00:27:51: Jetzt haben wir es wieder intensiviert für diese Saison.

00:27:53: Wir machen sehr viel Schulbesuch.

00:27:55: Mit Spielern auch, die wir ISOK und Reha-Zubi vorstellen können, die wir in die Schulklasse einladen lassen.

00:28:02: Wir wissen natürlich, dass wir einen Sitz als Zuschauer gewinnen, aber in der Säge durchaus gibt es dort vielleicht auch der Enthodoranger, der das Potenzial hat, als Spieler bei uns etwas zu machen.

00:28:13: Ich komme schon zum zweiten Lied.

00:28:14: Tina Turner, What's Love, Got to Do With It?

00:28:19: Ja, sicher aus den Zeiten, bei den vergangenen Jahren, sehr spannende Frau, sehr spannende Lebensgeschichte, die sie hat, lange in Schweiz gelebt.

00:28:30: Von daher habe ich mich auf dieses

00:31:38: Lied entschieden.

00:32:05: Willkommen zurück im Klartext heute mit Daniel Villar.

00:32:08: Er ist seit zwanzig Jahren CEO beim EHC Bio.

00:32:12: Daniel Villar, seid ihr eigentlich ein guter Schlittschuhläufer?

00:32:15: Ich bin ein ganzer Schlechter.

00:32:17: Ich habe diese mal nach der Saison mit dem Büro noch einen Blowschmarsch gemacht.

00:32:22: Das sieht ich aber schlecht aus.

00:32:27: Aber das macht nichts.

00:32:28: Ich bin grundsätzlich am Andersen der Fußballwelt.

00:32:32: Aber dort war ich sicher nicht in der Hochkarriere.

00:32:37: Kein Jahrhunderttalent?

00:32:38: Absolut nicht.

00:32:41: Aber was mich immer fasziniert, ist die Mannschaftssport.

00:32:44: und dass man zusammen ist und zusammen gut hat.

00:32:47: Das ist das, was mich eigentlich immer hat geprägt.

00:32:51: Ihr seid Eipsacher, seid ihr schon als King ehatzebio empfängt?

00:32:55: Ja, Martin Puri war mein Lehrer in der dritten Vierteklasse, ein ehemaliger Spieler von ehatzebio und ich glaube, dort hat es angefangen.

00:33:02: Er hat sehr viel über Eise okay und über ehatzebio geredet und dann ging er zuerst an die Match mit meinen Eltern.

00:33:10: Mein Vater hatte auch eine Saison harte.

00:33:13: Und dort hat es angefangen.

00:33:15: Das waren so die glorieichen Zeiten, oder?

00:33:18: Ja, das war eine Gosseläge, eine Gosseläbule.

00:33:21: Was hatte ihr für ein

00:33:22: Kind?

00:33:24: Ja, sehr gute.

00:33:25: Ich habe in Ipsach einen schönen Ort aufgewachsen.

00:33:32: Aber näher hatte ich früher mit zwanzig meinen Vater verloren.

00:33:34: Das hat mich sicher obregt.

00:33:36: Mir um meine Brüche.

00:33:38: Früher hat man halt mein Verantwortung übernehmen.

00:33:40: Und ich denke, es hat ... Er hat den Weg genommen.

00:33:48: Wenn das tragische Fall war, aber es hat eine gewisse Sache beschleunigt.

00:33:54: Ablösung und Verantwortung zu übernehmen und selbstversicht zu schauen.

00:33:58: Und niemand, der ihm gross hilft.

00:34:01: Und die man auch nicht im Schatten von jemandem steht, oder?

00:34:04: Ja, genau.

00:34:06: Jetzt hat er sehr viel erreicht, das darf man sagen.

00:34:09: Denken Sie, ich hätte es gesehen, was ich erreicht

00:34:14: habe.

00:34:14: Ja, ich denke schon, dass er natürlich sehr stolz wäre, glaube ich, was wir hier alle zusammen haben.

00:34:19: Es ist ja nicht eine Person, in der man in diesem Ausmaß erreichen kann, aber ich glaube, was wir hier zusammen mit dem Club haben, in den letzten zwanzig Jahren, ist sicher super und hat sich Freude gehabt, weil er ein grosser Fan

00:34:33: war von mehr H.C.M.U.

00:34:36: Junge Mann, junge Frau, junge Mann, kann man schon sagen, der Jamie, der jetzt quasi den Sprung in die erweiterte erste Mannschaft gemacht hat.

00:34:45: Ist das nicht kompliziert, welches eigenes Kind im Verein spielt, das man dafür verantwortlich ist?

00:34:52: Nein, ich habe es eigentlich nie so empfunden.

00:34:54: Ich war schon bei den Junioren, die ganz klein waren.

00:34:57: Als erstes habe ich ihm immer gesagt, wegen mir musst du nicht Hockey spielen, er hat am Anfang noch einen Fussball gemacht.

00:35:03: Es war immer sein Verein, das war absolut okay.

00:35:06: Nicht, dass er kein Spiel würde, aber er hat sich für diesen Weg entschieden.

00:35:09: Ich habe immer gesagt, dass er bei uns nicht einen Nachteil hat, nicht einen Vorteil hat, aber auch nicht einen Nachteil hat, dass er mein Sohn ist.

00:35:18: Und ich glaube, das hat er relativ gut gemacht.

00:35:20: Ich habe mich nicht eingemischt.

00:35:22: Bei den Trainern im Nachwuchs, bis heute, bin ich nie in einem Training reinreden und das würde ich nie machen.

00:35:28: Also es ist ein Regeln, dass er nicht mit den Trainer quasi über Euren Sohn redet.

00:35:32: Gibt es den Schuess Neu, z.B.

00:35:33: bei Vertragsverhandlungen oder so?

00:35:34: Das ist ja noch schwierig mit dem eigenen Kind, oder?

00:35:37: Ja, jetzt hat der Frank Eif Vertragung geschrieben.

00:35:38: Der ist noch nicht so oberhoch dotiert, dass es gerade das Compliance-Problem gibt.

00:35:43: Aber das macht das auch.

00:35:44: Das ist unser Sportschef, Martin Steinecker.

00:35:49: Falls es irgendjemand noch mal einen neuen Auftrag gibt, der grössere Zahlen ist, dann sollte das jemand anders umschreiben.

00:35:56: Aber grundsätzlich ist das ein Sportchef.

00:35:58: Ja.

00:36:00: Talent, v.a.

00:36:02: im Fussball ist alles, aber v.a.

00:36:04: im ISOK auch.

00:36:06: Die werden zum Teil umsorgt und verhetscheln, vielleicht anders noch, oder mehr als andere Jugendliche.

00:36:13: Ihr seht ja, dass seit sehr vielen Jahren die sehr jungen Männer, die irgendwann mal zu Nimmens... Aber die, die doch sehr eng betreut werden und sehr zungeguckt werden, denken manchmal nicht, dass man sie privilegiert, was sie alles bekommt.

00:36:30: Dann wird alles gewaschen.

00:36:33: Die können trainieren.

00:36:35: Die werden im besten Fall bejubelt.

00:36:38: Ich stelle mir das auch so, wenn man gestanden ist und dann zugelegt ist, dass man so findet, dass man überhaupt bewusst ist, was du für ein Glück

00:36:46: hast.

00:36:47: Ja, das passiert schon.

00:36:48: Wir haben natürlich immer die Diskussion mit unseren Spielern, wenn es darum geht, dass wir einen Marketing-Termin wahrnehmen müssen, dass wir ein Autogrammsturm oder ein Video nehmen müssen, oder dass wir eine andere Sponsore besuchen.

00:37:01: Wir werden hier mit den exotischen Ausreden konfrontiert, warum wir es nicht machen können und dass wir einen anderen schicken können.

00:37:10: Was

00:37:10: sagst du denn so?

00:37:13: Ich muss einfach manchmal ... Manchmal muss man lachen, manchmal kann man dann sagen, ich bin schon recht bewusst.

00:37:20: Ich will eine privilegierte Lagerzeit, das verdient auch gut, das hat ein schönes Leben.

00:37:25: Meine Mitarbeiter im Büro kommen morgen um halb acht und kommen oben sechs zu Hause.

00:37:31: Nur, dass ihr euer Job als Profisportler machen könnt.

00:37:37: Und wenn ihr solche schnodrige Antworten aus dem Marketing gebt, warum es jetzt nicht an die alte Grammstung geht, ist es manchmal frustrierend.

00:37:46: Und das muss man inzwischen ein bisschen vor Augen haben.

00:37:49: Hat sich das eigentlich verändern kann?

00:37:50: Die Attitude?

00:37:51: Oder war das immer schon ein Problem?

00:37:53: Ich

00:37:55: würde sagen, es ist endlich weniger schlimmer geworden.

00:37:58: Ich glaube, es ist schon generell heute professioneller als noch vor zehn Jahren.

00:38:02: Als Verhalten generell neben mir, mit Ausgang etc.

00:38:05: ist es heute nicht ganz so vergleichbar.

00:38:08: Es ist natürlich auch so mit den vielen Spielen, die wir haben, mit den Doppelrunden, Fritte, Samstis.

00:38:13: Es kann sich eigentlich kein Spieler mehr erlauben, grosses Ausgang zu gehen, wenn es ist.

00:38:18: Und das ist sicher der Punkt, was sich verändert.

00:38:20: Früher haben wir doch irgendwann mal ... Ich habe eine Rückmeldung bekommen von den Bevölkerungen.

00:38:26: Wir sind auch Polizisten.

00:38:27: Sie haben einen meiner Spieler eine Ausneuchtungszau.

00:38:33: Das ist schon lange nicht mehr gelb.

00:38:34: Das ist ein Schritt, das gut ist, dass es dort professioneller ist.

00:38:40: Ich glaube, es ist viel grössere Aufmerksamkeit.

00:38:43: Die Redezeit hat es am Anfang gesagt.

00:38:46: Social Media, alle haben die Hände dabei.

00:38:49: Eigentlich muss man davon ausgehen.

00:38:51: Das wird im Tief am drei am Morgen auf dem Dresden tanzen.

00:38:56: Und am nächsten Tag hast du einen Match, dass sie jemand dabei filmen und es rauskommt.

00:39:01: Das war natürlich vor ca.

00:39:01: vor fünf, zwanzig Jahren noch nicht so.

00:39:03: Ja, das ist genau der Punkt.

00:39:04: Dort wird alles gefilmt und aufgeglattet.

00:39:08: Und das ist genau der Punkt.

00:39:09: Das wird das Spielern auch.

00:39:10: Und ich glaube, das hilft.

00:39:11: Jetzt in diesem Fall hilft uns sicherlich, dass sie vernünftiger sind.

00:39:16: Es gibt auch Medientraining und Betreuung, dass man das an die Rollen führt.

00:39:26: Du hast auch eine Rolle, die kein Spieler

00:39:29: ist.

00:39:30: Es gibt sicher gewisse Hilfen, die wir ihnen geben, gewisse Informationen, wenn jemand das wirklich wünscht, würde er uns sicher als Klassisches Medi-Training anbieten.

00:39:40: Das macht es nicht unbedingt, aber wir helfen schon, vor allem bei den Jüngerspielern.

00:39:45: Erstmals schützen wir die Jüngerspieler auch, noch ein neues Wander ist ein gutes Beispiel.

00:39:49: Dort haben wir einfach mal die ersten Angraubs-Essol, jegliche Interviewen haben wir einfach gesperrt.

00:39:56: Mit den Fünfzehn haben wir das Gefühl, dass wir noch nicht Intro geben müssen.

00:39:59: Und wenn natürlich viele Journalisten mit ihm haben, wollen wir reden.

00:40:03: Und auch schön schnell probieren wir schon, dass wir das so dosieren, dass wir das begleiten, dass wir dabei sein, über uns vom Mediateam am Anfang.

00:40:12: Jetzt seid ihr hier und geben die Antwort.

00:40:15: Das gehört auch zu der Medienarbeit.

00:40:18: Weiss man, die sich enorm verändern.

00:40:21: Da gibt es ganz viel Bewegung.

00:40:23: Die Gewohnheiten wurden in Angst, aber auch die Herausforderungen der Medienbranche selber.

00:40:27: Die hat sehr wahrscheinlich schon mit Unzählungen sehr guten und vielleicht auch mit einem Partner zu vielen schlechten Journalisten und Journalisten zu tun gehabt.

00:40:37: Wie beobachtet ihr die Sportberichterstattung?

00:40:40: Wir haben hier beim Bielertag, muss man vielleicht sagen, zum Beispiel bei Abmoning, die seit ... Wenn es nicht dreißig, vierzig Jahre, oder sogar noch länger, nein, auch ein vierzig Jahre höchstens, sich mit dem EHC-Bio befasst, der wirklich ausgewissene Experten ist, ich glaube, ihr habt ihn sogar mal irgendwo lobend erwähnt als Journalist.

00:40:58: Ja, was stellt ihr fest in der Qualität?

00:41:02: Und da geht es nicht darum, ob man schlecht über euch berichtet oder gut, sondern mehr, wie ist das Know-how und wie sind die Mechanismen anders geworden?

00:41:13: Ja, es hat sich sicher recht verändert für einen Journalist heute.

00:41:18: Die Abgabenzeiten sind ja früher, zum Teil muss man noch das Video machen oder was immer machen.

00:41:27: Dann haben wir es früher auf die Seite Text geschrieben und dann hat er es abgegeben.

00:41:33: Was ich jetzt Gefühl habe, in der Süssersicht, es ist so ein bisschen weniger investigative Anführungszeichen als früher.

00:41:41: Aber bei Monning und Lohan Gleisel haben wir sehr viele Sachen aufgespürt und herausgefunden.

00:41:48: Wir haben uns angemeldet und gesagt, auch der hat uns geschrieben oder auch der wird neu geholzt.

00:41:54: Das war für uns manchmal extrem mühsam, aber es war auch spannend.

00:41:58: Heute passiert es deutlich weniger.

00:42:02: Klaus Zog ist sicher noch einer der klassischen All-School-Hocke-Jurnies, die immer noch ... dass man extrem viele Informationen hat und sehr viele Sachen herausfängt.

00:42:12: Man hat sogar den Fall in Hamburg, ist alles auf siehermüllung.

00:42:16: Also

00:42:17: von diesen Gesprächen, die haben stattgefunden?

00:42:19: Ja, genau.

00:42:20: Und ich glaube, das ist der Punkt, dass es heute nicht so manchmal wirklich hocke Schuhe gibt, die ganz tief drin ist.

00:42:28: Auch beim Blick hat es massiv Veränderungen gegeben, das Blick ist lange, sehr gute.

00:42:32: Ich hatte keine Redaktion, das war sicher auch nicht ganz auf diesem Niveau wie vor zehn Jahren.

00:42:40: Und dir selber in der Kommunikation mit Social Media, mit dem ganzen Digitalisieren, das rasant ist?

00:42:48: Was bedeutet das für einen Club wie der HCB?

00:42:50: Ja, ich habe

00:42:52: es vorhin schon gesagt, wir haben sicher im Marketing massiv investiert, aber wir haben heute zum Beispiel eine Person, die eigentlich nicht viel anders macht als Videos das ganze Tag.

00:43:02: Gerade für Social Media, vor allem.

00:43:05: Es ist einfach Content, das wir produzieren.

00:43:07: Wir müssen einfach präsent sein.

00:43:09: Wir sind im Club nicht nur heute oder heute Abend von acht bis zehn, wenn wir matchen.

00:43:16: Samstag, Morgen, Sonntag, im Ende des Dienstes.

00:43:20: Jeder Tag müssen wir präsent sein mit coolem Inhalt.

00:43:22: Ich weiss sicher auch die Jungen für mehr abholen.

00:43:25: Die Jungen sind Zuschauer von morgen.

00:43:28: Die Anforderungen sind gestiegen.

00:43:32: Das ist ein Riesen-Challenge, das wir aber gerne annehmen.

00:43:35: Schauen wir doch noch zuerst aus sportlicher Sicht.

00:43:40: Was ist für euch diese Saison das Mindeste-Ziel für den HCB?

00:43:46: Man muss nach der Qualifikation nicht in die Prairie müssen wie letztes Jahr, sondern dass wir noch in Minimum Play-in matchen.

00:43:55: Und für euch persönlich?

00:43:57: Wo will ihr noch hin?

00:44:01: Es wäre cool, wenn wir Play-offs spielen können.

00:44:04: Logischerweise ist es nicht ausgeschlossen, wenn man die Dabau anschaut.

00:44:09: Es ist extrem ausgeglichen.

00:44:11: Das ist für die Zuschauer und die Medien sehr spannend.

00:44:14: Es wäre vielleicht besser, wenn es nicht ganz so.

00:44:17: Ausgleichen werden, aber das ist das Kursprodukt-National-League funktioniert und es braucht wirklich jeden Marsch einfach hundert Prozent, wenn wir die Playoffs bekommen.

00:44:26: Schlussendlich habe ich jetzt auf eure persönlichen Ziele angesprochen, die wir jetzt wieder auf die Mannschaft bezogen haben.

00:44:32: Wo will du noch einer sein auch?

00:44:34: Was will du noch erreichen?

00:44:35: Ja, das ist einfach ein Problem.

00:44:37: Die persönlichen Ziele sind stark abhängig von den Herren, die auf dem Eis stehen und wenn die zu lernen gehen nicht breichen, dann ist einfach... Die Arbeit von uns und von mir ist noch etwas komplizierter, als wenn sie etwas zu tun haben.

00:44:50: Wenn wir Play-offs kommen, hilft es auch für uns.

00:44:55: Wir wissen, dass wir eine Mannschaft sein können, die dort spielen kann.

00:45:03: Das ist das Ziel, das ich noch habe.

00:45:05: Das habe ich eigentlich auch für euch, das würde mich freuen.

00:45:08: Wenn wir noch mal so richtig, wie von ein paar Jahren, quasi ein Spiel, ein Sieg entfernt werden oder sogar kein Segment von Schweizer Meister-Titt, oder?

00:45:18: Wäre super, ja.

00:45:20: Merci vielmals für das Gespräch.

00:45:21: Wir kommen schon zum dritten und letzten Lied, Dani Willach.

00:45:25: Wahnsinnig schönes Heimspiel.

00:45:27: Pegasus, Streets of my hometown.

00:45:30: Ja, ich bin Bieler, ich liebe die Stadt, obwohl es manchmal politisch und so etwas schwierig ist, aber umso mehr schätze ich es, wenn es Leute gibt, die den Namen Biel im positiven Sinn austragen und Pegasus gehört ganz sicher dazu.

00:46:42: Merci und toi,

00:47:47: toi, toi.

00:47:49: Merci

00:48:35: vielmals.

00:49:21: Klar Text, der Aschur Talk.

00:49:23: Jederzeit zum Nachlosen auf Aschur.ch und auf allen gängigen Podcasts.

00:49:28: Wird euch präsentiert vom Kerchestore in Leis.

00:49:32: Wir vom DLZ-Team beraten, verkaufen und pflegen alle Kerchergeräte.

00:49:37: Mit Kerchern wird dieses

00:49:38: Hey wieder

00:49:39: wow!

00:49:40: Mehr unter dlz-leis.ch.

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